Zum Inhalt springen

„Alles ist ok!“ – Warum Opfer von Narzissten und Psychopathen den Missbrauch verleugnen

NEU: VAMPFREE- BEZIEHUNGSCHECKLISTE  ab jetzt per Email und in PDF Form erhältlich

Checkliste Vampfree_AusschnittBist Du in einer Beziehung mit einer Person, die möglicherweise  Merkmale der sog. Cluster B (Diagnostic and Statistic Manual DSM) Persönlichkeitsstörungen zeigt?  Bist du in einer Beziehung mit einem „Energievampir“?  Du erhältst die gesamte Checkliste als PDF Dokument und kannst sofort testen – trage dich rechts in die Email-Liste ein und wir senden Dir innerhalb der nächsten 24 h die Checkliste.  Alternativ sende uns eine Email Anfrage an: welcome@vampfree.com mit dem Stichwort „Beziehungscheckliste“

 

Narzisstische und psychopathische Personen missbrauchen nur die, die ihnen nahestehen, ihre Nächsten und „Liebsten“- also Mitglieder ihrer Familie, ihre Geliebten und Freunde oder Menschen ihres engeren Arbeitsumfeldes.

Der Missbrauch findet erst statt, nachdem das Opfer voll „eingewickelt“,  und der Idealisierungsprozess schon abgeschlossen ist.  Die Opfer sind in diesem Stadium oftmals bereits  ziemlich  isoliert von Freunden, Bekannten und Verwandten, sowie, wenn es sich um ein Arbeitsplatzverhältnis handelt (Mobbing),  auch von ihren anderen Kollegen.

Sobald der „Zirkel“  zwischen dem Täter / Opfer  und den „Anderen“ soweit separiert ist, dass der Täter sicher gehen kann, dass er freien Spielraum hat – und der Missbrauch für Andere nicht mehr ersichtlich sein kann;  oder wenn der Täter fürchtet, die Kontrolle zu verlieren –  und sich das Opfer entfernen will und Widerworte gibt –  wird er aktiv.  Die Maske fällt. Aber immer hinter verschlossenen Türen oder in Situationen, in denen es keine eindeutigen Beweise für die Schuld, Lüge und Wahrheit der einen oder anderen Seite ersichtlich sind.

Für die Aussenwelt erscheint der Täter weiterhin rational, normal funktionierend, ja sogar „nett“, aufgeschlossen und vielleicht besonders großartig und bewundernswert in seinem Denken, Tun und Handeln.   Parallel dazu wird er aber, im fortgeschrittenen Beziehungszeitraum,  nach „Außen“  hin  explizit versuchen, sein Opfer (Partner geschäftlich oder privat) als krank, seelisch instabil, depressiv oder sonstig diffamierend zu bezeichnen und es, gegenüber anderen Personen,  weiter zu isolieren.

Die Opfer von Gedankenkontrolle ziehen sich nämlich zurück, verfallen in Schockstarre und sind nicht in der Lage, anzugreifen, da der Täter den Nährboden durch“ Hinter dem Rücken über den anderen Lügen“, Gerüchte streuen usw schon längst bereitet hat und es bereits „kampfunfähig“ gemacht hat. Hinzu kommt, dass das Opfer weiterhin nicht glaubt und realisiert, dass der Täter, der sich als liebender Ehemann/Ehefrau, Partner oder Geschäftsfreund präsentiert (hat), zu solchen Taten parallel in der Lage ist.  ER IST ES!!!

Es ist oft zu beobachten, dass sogar nächste Freunde von Opfern- falls sie den Täter besser kennen- „sich überhaupt nicht vorstellen können“, dass „er“/“sie“ , so ist.

Die unglaublichen Vorgänge, die sich, vom Täter geplant und genauestens kalkuliert, hinter verschlossenen Mauern ereignen, sind für Personen ausserhalb des Täter –Opfer Gespanns, nicht ersichtlich.

Der Psychopath ist über alles bedacht darauf, sein missbräuchliches, schleichendes oder direkt ausgeführtes unrechtes Verhalten geheim zu halten und von  der Aussenwelt jederzeit als integer, korrekt und- schlimmer- liebenswert empfunden zu werden.   Er tut daher alles, um nicht das Bild seines künstlichen Charakters zu schützen und nicht zu beschmutzen.

Werden Auseinandersetzungen zwischen Täter und Opfer nach Aussen hin sichtbar, wehrt sich das Opfer z.B. in einer Situation im familiären oder im Arbeits- Umfeld, so wird der Täter alles daran setzen, sich selbt sogleich ins rechte Licht zu rücken oder Massnahmen zu ergreifen, die die Aussenwelt vermuten lassen, dass das Opfer „durchgedreht“ ist und der Täter in Wirklichkeit das Opfer ist.

Hat das Opfer den Täter (nach Aussen oder Innen hin) angegriffen bzw. sich gegen Angriffe zur Wehr gesetzt,  und die Aussenwelt nicht mehr sicher sein kann,  wer nun wirklich der Angegriffene im ersten Zuge war- wer Recht und Unrecht hat und wie es zu derartigen Eskalationen kommen kann-  ergreifen Narzissten und Psychopathen sofort  die nächste Stufe der Verschleierung und Verblendung der Aussenwelt.

Während das wahre Opfer meistens noch im Schockzustand verharrt über die Ungeheuerlichkeiten, die sich vorher abgespielt haben, wird der Täter also sofort Aktionen ergreifen, um gezielt die Psyche von Aussenstehenden zu infiltrieren und sein eigenes Aussenbild zu stärken.

Er wird z.B. Arbeitskollegen anrufen nach der Arbeitszeit um ihnen mitzuteilen, was Ihm (dem Täter) schlimmes wiederfahren ist, welchen Ungerechtigkeiten er durch das Opfer ausgesetzt war, welche Ungeheuerlichkeiten das Opfer ihm angetan hat, dass es (das Opfer) verrückt sei, übertreibe, ihn ungerecht behandele usw.  Psychopathen und Narzissten  kennen  auch hier keine moralischen Grenzen- gerade dann nicht, wenn sie schuldig sind!!!  Ein normaler Mensch würde in einer inneren Auseinandersetzung ersteinmal in sich gehen und versuchen, aus Respekt und Liebe vor dem Anderen, und versuchen, diesen Konflikt intern zu lösen.

Diese Personen schrecken- je nach Schweregrad der Auseinandersetzung- nicht davor zurück, alle von ihnen ursprünglich gemachten Angriffe, Verleumdungen, Verdrehungen, Betrug  usw.  schuldhaft vorsätzlich  auf das Opfer zu übertragen.

Mehr noch, sie schrecken, wenn es „brenzlig“  für sie wird,  auch nicht davor zurück, die Wahrheit gegenüber Anderen über den wahren Sachverhalt und Vorgang der Auseinandersetzung nicht nur zu verschleiern, sondern ohne Skrupel zu Lügen zu greifen  und Dinge hinzuzuerfinden.

Meist benutzen sie in solchen Fällen auch parallel gerne die „Mitleids Waffe“ gepaart mit der „Spiegelungs_Taktik“.  Das was er tut, denkt und ausführt unterstellt er seinem Opfer (z.B. Betrug, Lügen usw) .  Er/ sie hat mir schlimme Dinge angetan, mich ungerecht behandelt, mir dies und das angetan usw., er ist verrückt und krank.

Die Gefahr für das Opfer ist in dieser Situation nicht nur die eigene „Schockstarre“ über die Kaltblütigkeit des Anderen,  sondern, mehr noch,  die Gefahr, dass sich, während das Opfer noch wortwörtlich innerlich am Boden zerschmettert  liegt,  sich bereits das ganze Umfeld von ihm abwendet und kollektiv das Opfer zum „Verrückten“- und in schlimmeren Fällen sogar zum Täter erklärt.

Dies alles wird, genauso geschickt und sadistisch, emotionslos und berechnend wie der Angriff im ersten Zuge, auch im zweiten Zuge (also nach dem eigentlichen Missbrauch) ebenfalls vom Täter gesteuert.

In Untersuchungen von Opfern, die psychopathische Angriffe (psychische und physische)  überlebten, sagten die Meisten von Ihnen aus, dass sie auf den finalen- lebensgefährdenden Angriff nicht vorbereitet gewesen sein- obwohl es zahlreiche Anzeichen  von Missbrauch in jeglicher Form und Ausprägung im Vorfeld gab.

Dies hängt einerseits davon ab, dass Opfer sich meistens in einem Zustand der kognitiven Dissonanz befindet, das heisst die Diskrepanz, also die Verschiedenheit zwischen dem nach Aussen hin postulierten Auftreten des Täters (rational, nett, interessant, wichtig, kompetent usw) und früheren Erfahrungen mit Ihm ( in der ersten Zeit „liebevolle“ Momente des Zusammenlebens) einerseits und den  psychischen „Attacken“ im inneren, verschwiegenen Umfeld.

Viele Opfer von Narzissten und Psychopathen werden am Ende der Beziehung oftmals auch körperlich angegriffen.  Trotz den vorangegangenen „einstürzenden World Trade Centern“ sind sie immer wieder geschockt, wenn der Angriff stattfindet und beginnen sogleich wieder, alles zu „vergessen“.

Das ist ein sehr gefährlicher Zirkel der Verleugnung.  Denn nicht in seltenen Fällen endet dieser Zirkel mit einem körperlichen Angriff, der lebensgefährlich oder sogar tötlich enden kann.

Ein anderer wichtiger Aspekt im Missbrauchs Kreislauf ist der Umstand, dass die Opfer die Taten des Narzissten rationalisieren, sie machen sein Verhalten für Lebensumstände, familäre Hintergründe oder sonstige Schwierigkeiten verantwortlich, reden sich selbst ein, dass „es ja nicht so oft vorkkommt und dies nur Ausnahmezustände sind“ etc. Etc. oder entschuldigen seine Taten in extrem fällen mit einer geistigen Störung.

Oft fühlen sie sich auch- durch den permanenten psychischen Missbrauch und der Verdrehung der Wahrheitsumstände-  schuldig, denn sie sind zu diesem Zeitpunkt schon so eingewickelt und gehirngewaschen, dass sie selbst nicht mehr wirklich unterscheiden können zwischen  äusserlich bedingten Umständen, innerlicher Selbstverleugnung über die Vorgänge und der sonstigen Wahrheit über die Realität.  Denn der Täter überzeugt sein Opfer, während er es missbraucht,  dass es selbst verantwortlich und schuldig sei für die missbräuchlichen Umstände. („Du hast mich dazu „getrieben“, so zu sein… „Du hast mir keine andere Wahl gelassen…(z.B. dich zu betrügen, belügen oder „so“ zu behandeln..)“

Oftmals haben Opfer sogar das Gefühl, ihren selbst abgelegten „Schwur“ der Liebe (nach langer vorheriger Überzeugungsarbeit des Täters) nicht brechen zu können oder zu wollen, sie kasteien also ihre Freiheit selber in der unbewussten Erwartung, der Andere müsste diesen Schwur der Liebe auch aufrechterhalten.  Was natürlich zu einer illusorischen Wahrnehmung der wahren Umstände führt und bis zu einem inneren Wahn führen kann.

Dieser Verleugnungs-  oder Liebes-Wahn  ist in den meisten Fällen nichts anderes als ein kognitiv gesteuertes, selbst entwickeltes  Selbstschutz- Programm, das das Opfer davon ablenkt, dass es  in Wirklichkeit bereits „Alles“ verloren hat, und ihm dabei verhilft in der Illusion der „Liebe“ verhaftet zu bleiben.

 

Nina Tiasela http://www.energievampire.com

1 Kommentar »

  1. Ich war 3 Jahre mit meinem Ex zusammen und er hat mich betrogen, also haben wir uns getrennt, bevor er mich verlassen hat. Wir wollten in Zukunft heiraten. Ich habe ihn so sehr geliebt, aber ich habe es satt, dass er mich jedes Mal anlügt, wenn er öffnet Sein Mund, ich machte mich auf die Suche nach Hilfe im Internet, ich versuchte viele verschiedene Zaubersprüche von fast jedem Ort vor Ort sowie online und keiner von ihnen funktionierte, ich gab fast die Hoffnung auf, weil ich dachte, ich werde meinen Geliebten nie wieder für immer sehen, Eines Tages sah ich ein Zeugnis über diesen mächtigen Zauberwirker Great Mutaba. Ich schickte ihm eine E-Mail und bat ihn, mir zu helfen, meinen Geliebten zurückzubringen, und er machte einen Liebeszauber für mich. Nach einigen Tagen kehrte mein Geliebter zu mir zurück, den ich gerne hätte Um zu sagen, dass ich ein positives Ergebnis von (greatmutaba@ yahoo). com) erhalten habe, seit ich seinen Liebeszauber benutzt habe, hat mein Geliebter gelernt, mich von Tag zu Tag mehr und mehr zu schätzen, und er hält mich nicht für selbstverständlich …

  2. Ich kann alles bestätigen, allerdings aus der Sicht des ANDEREN. Bei mir wurde vor einigen Jahren eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert mit Borderline Anteilen, narzisstischen Anteilen, depressiven Anteilen, und aggressiven Anteilen.
    Die Umwelt hat es oft nicht leicht mit mir, besonders aber der Partner muss mit mir einiges ertragen und mitmachen.
    Doch aus meiner Sicht gesprochen, mache ich viele Dinge nicht mit Absicht. Aber selbst wenn ich etwas mit Absicht mache, hat das meiner Meinung nach auch mit der Krankheit zu tun. Das wird leider zu oft vergessen oder verdrängt. Dass ein Täter früher einmal selbst Opfer war, und nicht gelernt hat mit vielen Dingen umzugehen, dass wir dabei oft verkannt. Es ist auch immer noch ein Unterschied, ob ich als Erwachsener zu einem „Opfer“ werde, oder schon als kleines Kind die schlimmsten Gräueltaten und Missbrauchsfälle mitmache. Sich jedoch in die Position eines „Täters“ zu versetzen, fällt natürlich den meisten sehr schwer. Wieso sollten sie es auch tun?
    Ok, nicht jeder der ein Opfer war, wurde im Umkehrschluss automatisch zu einem Täter, doch dann muss man sich die Fälle auch einmal genauer betrachten. So ist es z.b. ein riesengroßer Unterschied ob ich im Alter von 3 Jahren mehrfach missbraucht wurde, oder ob jemand im Alter von 7 oder 8 Jahren einmal missbraucht wurde. In beiden Fällen handelt es sich jedoch um eine ungeheuerliche Tat, für die das Opfer nichts kann. Gut, ich mache bestimmt viele Fehler, doch ich missbrauche sexuell keine Menschen und ich ernähre mich rein vegan, was bedeutet, das für mich keine Tiere unnötig gequält oder getötet werden müssen. Im Gegensatz zu vielen anderen weiß ich nämlich, was es bedeutet gequält, misshandelt und missbraucht zu werden …
    Ja, ich weiß auch, dass meine Umwelt für meine Vergangenheit nichts kann, doch ich kann auch nichts dafür. Und manche Situationen lösen einfach auch eine Kettenreaktion aus. Wenn ich z.b. 100 Dominosteine aneinanderreihe, und das erste Steinchen stoße ich um, dann werden alle anderen normalerweise auch fallen. Deshalb sollte jeder sich überlegen, wie er mit Menschen umgeht. Ich habe ab und zu einen Ausraster der übelsten Art, doch dieser kommt nicht von ungefähr. Wie heißt es so schön, von nichts kommt nichts. Und während ich an mir arbeite, sind die anderen der Meinung nicht an sich arbeiten zu müssen, wobei diese es vermutlich noch nötiger hätten als ich. „Irre, wir behandeln die Falschen“.

    • Lieber Ingo! Psychologische Gutachten sind oft falsch! Wenn Menschen beginnen würden, die einfachsten Dinge richtig zu machen- wie z.B. auf das Fleisch! und Blut anderer fühlender Kreaturen zu verzichten und deren Leid zu verhindern- wäre die Welt ein viel besserer Platz. Aber bereits hier endet bereits die Logik und das Mitgefühl vieler Menschen und die Prgrammierung beginnt- Und nein! Es ist nicht (un)möglich, ohne Fleisch gesund zu leben! Du scheinst schon viele Schritte weiter zu sein. Vielen lieben Dank für deine Ausführungen. Ich denke nicht, dass sie von der „anderen“ Seite stammen sondern von der „hiesigen“.

      • Ich möchte noch ergänzen: Ich „verurteile“ nicht das Fleischessen per se. Es gibt, gerade während des akuten Umgangs mit toxischen Menschen, auch im Leben eines fühlenden, aufrichtigen Menschens Zeiten, in denen die Aufnahme tierischer Energie in Form von Fleisch helfen könnte, mit der Geisteshaltung und den Angriffen von Psychopathen und verwandten Personen zurechtzukommen. Das Fleischessen dient dann dazu, den eigenen Energiekörper auf das energetische „Niveau“ der Umgebung zu bringen und diese Kämpfe überhaupt durchstehen zu können.
        Jeder „Input“ in einen Körper, auch die physische Nahrung betreffend, erzeugt je nach Material einen eigenen energetischen Zustand, so auch der Konsum von Fleisch. Für manche Menschen ist es manchmal nicht möglich, einen Kampf zu gewinnen ohne sich vorher temporär auf ein niedrigschwingenderes Niveau zu bringen. Ein wacher Mensch sollte trotzdem in der Lage sein, seine Handlungen rational und ehrlich vor sich selbst zu betrachten und die Auswirkungen seines Handelns auf andere Lebewesen und seinen eigenen Körper mindestens verstehen.

        • Liebe Nina,
          Es ist sehr verblüffend und Interessant was du schreibst, ich war 18 Jahre lang Vegetarierin .
          Doch plötzlich bekam ich Apettit auf Fleisch und fing an Fleisch zu essen.
          Ein halbes Jahr später lernte ich das Böse
          ( Ex Mann) kennen.
          Ich habe den Kampf meines Lebens hinter mir mit dieser Bestie und dachte genau das selbe was du hier geschrieben hast, daß Fleisch essen wohl nötig war um das alles Energetisch zu überstehen.
          Es ist einfach unglaublich und beeindruckend wie wir Menschen aus dem Instinkt heraus oder tiefes Wissen handeln und denken.
          Seit ich frei bin von diesem Befreiungskampf ,habe ich kein Verlangen mehr nach Fleisch,es wiedert mich sogar richtig an, also sprich: ich bin wieder Vegetarierin,ohne mir das auferlegt zu haben.

  3. Hallo Zusammen,

    ich habe eine Frage, bin derzeit ziemlich hilflos und weiß nicht mehr weiter. Meine beste Freundin hat sich sehr verändert, seit ein gewisser Mensch in ihr Leben getreten ist. Ich erkenne sie gar nicht mehr wieder und bin sehr erschrocken darüber, wie man sich so verändern kann. Bisher hat ein Mensch mich noch nie so enttäuscht. Ich kannte keinen ehrlicheren Menschen, als sie es war und jetzt folgt eine Lüge nach der anderen, sie hat kein Problem damit, einem Menschen ins Gesicht zu lügen und ein soziales Umfeld -besteht- meines Erachtens nach auch nicht mehr. Wenn dieser Mensch in der Nähe ist, gibt es keinerlei Kontakt und auf Telefonate wird auch nicht reagiert. Es ist ein ewiges hin und her, ein on und wieder off. Kontrolle steht klar an erster Stelle, nach seinen Regeln oder gar nicht, es wird alles nach ihm gerichtet und das Schlimme an der ganzen Sache ist, es befindet sich ein Kind im Spiel (nicht sein eigenes). Hier wurden schon Äußerungen deutlich von ->auf den Tisch schlagen oder am Ohr ziehen. Meine beste Freundin hat blaue Flecken an Stellen, wo man Zweifeln könnte, woher diese stammen. Aus Informationen heraus weiß man, dass er in der Vergangenheit bereits Frauen geschlagen hat. Er möchte auch niemanden aus ihrem Umfeld kennen lernen und hat sie bei der ersten Trennung bereits im Familienkreis schlecht gemacht.
    Wenn man ihr all diese Dinge sagt, möchte sie diese nicht hören, ganz im Gegenteil, sie wendet sich immer mehr ab und ein Kontakt besteht fast gar nicht mehr. Fakt ist, vielen Menschen bereitet das Sorge, nur ihr scheinbar nicht. Liegen wir mit der Einschätzung richtig, dass es sich hier um einen Narzissten handelt und was kann man am Besten tun?
    ZUSEHEN?

    • Hallo! Eine schwere Situation, die aber viele Freunde und Bekannte, aber auch Eltern ähnlich wie beschrieben erleben! Die Betroffenen selbst befinden sich unter einer Art „Mind Control“ und ein Zugang ist nur schwer möglich, denn sie „wählen“ ja (vermeintlich) selbst ihr Schicksal. Aus deiner kurzen Beschreibung kann man Rückschlüsse ziehen, die auf einen Narzissten/Psychopathen hindeuten. Klassisch ist die Isolation der Opfer von Freunden und Familie aber auch (versteckte) Gewalt ist ein typisches Phänomen.
      Solange kein Zugang und klare Informationen über die Vorgänge im inneren Kreis z.B. über Gewalttaten in der Partnerschaft bestehen kann keine Maßnahme (wie StrafAnzeige) erfolgen.
      Das Einzige, was Betroffene wie Du machen können, ist echte und bedingungslose Liebe zu zeigen, die sich so äussert, daß (vorerst) alle Lügen und das Desinteresse seitens der Freundin „heruntergeschluckt“ werden.
      Üblicherweise kommen Opfer von solchen Personen irgendwann aus schierer Verzweiflung doch zurück zu denen (ihn verbliebenen) treuen Freunden und Familie und suchen Schutz und Halt.

      Doch bis der Leidensdruck so groß ist, kann eine lange Zeit vergehen. Bis dahin sollte der Kontakt zu dem Betroffenen regelmäßig gesucht werden, auch wenn noch so viel vermeintliche Ablehnung von der anderen Seite kommt, was demütigend für Freunde sein und irgendwann sehr wütend machen kann.

      Angehörige und Freunde müssen verstehen, daß diese Ablehnung eine direkte Auswirkung der „MindControl“ sein kann, unter der die Betroffenen stehen und im Hintergrund von dem Psychopathen initiiert sind, der das Opfer „spüren“ läßt, dass er Kontakt mit Freunden „nicht wünscht“.
      Natürlich müssen sich aber auch Angehörige und Freunde wie du sich schützen- denn wenn klare Grenzen überschritten werden, z.B. wenn durch Lüge versucht wird, Geld oder andere materielle Güter (gesteuert von dem Täter im Hintergrund) zu gewinnen oder eine andere Art Schaden droht, darf das eigene Wohl nicht vergessen werden.
      Um besser zu verstehen, in welcher Situation sich deine Freundin befindet, hier ein weiterführender Artikel. Begriffe und Methoden- MindControl Deine Suche nach Antworten zeugt schon von wahrer Freundschaft!

      • Ja auch ich kann Dir nur raten dran zu bleiben, es kommt (hoffentlich) der Tag an dem Deine Freundin nicht mehr kann und dann bist unter Umständen du die einzige die für sie da ist. Informationen zu dem Thema helfen sehr. Eigne Dir Wissen an. Bei mir handelt es sich um meinen Sohn der das Opfer ist … auch er hat sich verändert. Es ist brutal das mit anzusehen und manchmal denke ich, ich halte das nicht aus. Aber ich bin seine Mutter, ich liebe ihn und hoffe stark darauf das er (hoffentlich bald) seine Authentizität wieder findet … ausserdem gibt es da eine süße 2 jährige Enkelin, die wie ich heute weiß kaum eine Chance hat ihr Leben selbstbestimmt auf ihre Persönlichkeit ausgerichtet zu leben. Ich habe solche Angst, denn ich erahne dass sie später selbst immer in die Opferrolle abdriftet, oder selbst zur Täterin wird. Zur Zeit Suche ich, natürlich noch versteckt, nach Möglichkeiten die Narzisstin zu enttarnen … dass das nicht ungefährlich ist das weiß ich, was es ja u.a. auch so schwer macht. Mein Sohn ist vernebelt und wird immer mehr isoliert … wenn einer hier eine Idee hat, wie man Narzissten, Psychopathen enttarnen kann, ich nehme alles auf. Ich schreibe zu den ganz persönlichen Erfahrungen, ob das eventuell hilfreich ist, ich weiß es nicht, es ist auch mehr eine Dokumentation … Viel Glück bleib Deiner Freundin eine Freundin und überwinde mit ihr die Schwere Zeit, auch wenn sie das noch nicht sehen kann.

  4. Hallo Leute habe gute Neuigkeiten gekriegt! Sehr gute ich dachte dass muss sich auch posten damit ihr alle Seht dass es auch eine Gerechtigkeit gibt! Ich habe hier erzählt von Gewalt, Missbrauch und Verleumdung meines Bruders, Vaters und meiner Mutter. Das ganze ist wie ein Spinnennetz gewesen und mein Bruder hat selbst die Verwandten beeinflusst damit die total gegen mich waren und ich von der Familie ausgeschlossen wurde. Meinen Vater wollte ich dieses Jahr zur Rede stellen weil er immer wollte dass wir Kinder Frieden schliessen, alle zusammen was aber nicht möglich war da all dieser Terror immer im Raum stand. Ich habe dieses Jahr meinen Mund geöffnet alles erzählt auch meiner Halbschwester Barbara, in Süditalien und in erster Instanz glaubte sie mir nicht, liess sich vom Vater instrumentallisieren und verleumdete mich öffentlich als eine kranke Person. Nun hat sich das Blatt gewendet. Ich habe von Menschen aus Neviano (Lecce) gehört dass meine Halbschwester überstürzt ausgezogen ist, zuerst wollte sie auf biegen und brechen bei den Eltern wohnen bleiben weil der Vater, angebilch, sich so geändert hatte die letzten zwei Jahre. Als ich mit ihr noch kommunizierte warnte ich sie, dass er sie nur benutze für seine Zwecke, nicht aus Liebe für sie aber nur für sich selbst. vor allem gegen MICH! So jetzt ist sie anscheinend irgendwie dahinter gekommen dass ich nicht gelogen habe, sie verliss das Elternhaus, kam nach einigen Tagen zurück, telefonierte zuerst ob sie ihre Sachen holen könne , ging zum Haus, holte ihren Krempel, verliess sofort wieder das Elternhaus. Die Mutter rief ihr noch hinterher, da sagte meine Halbschwester zur Mutter: Mamma ich weiss du kannst nichts dafür , alle Schuld hat mein Vater! und ist gegangen. Ich bin so froh für sie dass sie es schaffte sich da los zu eisen und irgendwie oder irgendwer hat ihr die Wahrheit erzählt und deshalb ist sie gegangen. Mein Vater, ich nenne ihn nur noch die Bestie von Neviano, hat die ganze Familie kaputt gemacht aber ich hoffe, dass er jetzt komplett isoliert ist . Seine Frau sollte ihn auch verlassen denn er ist auch zu ihr ein Schwein…. vielleicht schafft sie es irgendwann…… vielleicht auch nicht aber zumindest ist meine Halbschwester weg von seinem schlechten Einfluss. Ich freue mich für sie, ich hoffe dass sie jetzt die richtigen Entscheidungen trifft für ihr Leben und an sich denkt! Alles Gute Barbara! Alles Gute! ❤

  5. Hallo Zusammen,

    Ich habe nun jetzt oft die Ursachen gelesen, wie sich der Narzisst verhält.

    Aber wie kann ich mich schützen? Wie schaue ich wieder nach vorn? Lebe ich irgendwann wieder ohne Scham? Wie umgehe ich das Gefühl versagt zu haben?

    Habt Ihr Ideen/ Erfahrungen?

  6. Hallo
    ich habe eine gute Freundin dessen Mann auch exakt auf Narzissmus passt .
    Sie sind nun mittlerweile 11jahre ein paar und haben 2 Kinder . Sie ist eine Liebevolle und führsorgliche Mutter . Aber er ist wirklich das Grauen von Fremdgehen bis hin zu besäufnissen und auch Tagelange Ausflüge allein . Er hat es geschafft das sie weinend zusammengebrochenen ist und über den Tod nachdachte da kam ich ins Spiel weil sie sich mir anvertraute .
    Ab da an habe ich mich um sie gekümmert und in der tat er ist ein narzisstische Persönlichkeit.
    In den letzten 4 Monaten war es ein hin und her on off Beziehung .
    Aber er machte das immer sehr geschickt wenn er mal wieder austickte geschah folgendes:

    Er rannte zur jüngsten und sagte zu ihr Papa muss ausziehen frag Mama warum ich bin weg !
    Darauf hin hatte sie das verstörte Kind was weinte an ihrer Seite um das sie sich kümmern musste und er konnte auf Sauftour . Nach dem Wochenende rülpste er Ei Ich liebe dich doch raus und sie rannte wieder zu ihm .

    Das verstehe einer.
    Bei der letzten Trennung Bad sie mich zu helfen und ich sagte ok .
    Also ihm die Nachricht überreicht er tilte ab nahm seine Klamotten und verschwand .
    Genau für 3 Stunden danach kurvte er bei den Nachbarn rum um Sie zu Verläugnen was sie doch für ein schlechter Mensch ist .
    Aber sie blieb ruhig und gelassen ich dachte alles sei gut habe 2 Wochen auf dem Sofa geschlafen und dann geschah es als ich einmal nicht aufpasste und bei der Arbeit war kam er vorbei und rülpste ein ich liebe dich raus und sie rannte wieder hin .

    Nun sind sie wieder 4 Wochen zusammen und sie hängt an mir aber sie will ihm eine letzte Chance geben naja er hatte ja nur 17 mal Schluss gemacht genäsung nun würde er ja zum Psychologen gehen und alles wird gut .
    Das Problem ist das er schon wieder lügt denn er geht nicht zum Psychologen ich bin ihm gefolgt er geht in eine Kneipe sitzt dort seine Zeit ab und fährt heim .
    Er hat auch schon wieder lügen benutzt um seine Frau zu binden und manipuliert wieder die Familie.
    Doch wenn ich ihr das erzähle prallt alles ab nein nein ich würde ihn nur falsch verstehen .
    Man man man wie kann man nur so blind sein ?

    Also ich distanziere mich jetzt erst mal um wieder selbst klar zu kommen so etwas habe ich noch nicht erlebt es scheint eher wie ein Sichtverhalten zu sein von ihr aber sie wird wieder leiden das weiß ich und was dann wie kann man helfen ?

    • Hallo hallo, man kann ihr nicht helfen wenn sie es nicht selbst einsieht, du musst an dich denken und wenn sie sich so gerne fertig machen lässt dann ist es ihr Problem, so hart es auch klingt! Es gibt anscheinend Menschen die gerne leiden dann lass sie, bis sie es selbst einsieht und entgültig einen Schlussstrich zieht und weg geht. Am Besten aus seinem Umfeld, ohne Kontakt und ohne noch irgendeinmal mit ihm zu sprechen. Ich habe eine Mutter die nach Jahren der Scheidung immer noch meinem Vater alles glaubte obschon sie tausend mal verarscht wurde, tausend mal getäuscht wurde aber die ist eben so blöd, man kann es wirklich nur noch DUMM nennen wenn solche Frauen die Augen nicht aufmachen WOLLEN! Oder findet ihr jetzt ich bin zu hart? Mann kann nicht helfen, hilf dir selbst ! Lebe! Ciao machs gut!

      • Liebe Sofia,
        nein mit dem Verstand betrachtet ist das nicht zu hart. Nur wenn Gefühle im Spiel sind funktioniert der Verstand nicht immer.
        Da sind dann die Ängste und die Schuldgefühle, die uns diese Narzissten einreden. Du denkst Du bist nicht gut genug, für diese großartigen, göttlichen Wesen.
        Ich bin mit meinem Mann zu einem Coaching nach Berlin gefahren, ein Coaching nur für uns zwei, damit ich auf Augenhöhe bin. Wir sind am Abend vorher schon gefahren und haben im Hotel übernachtet um morgens pünktlich da zu sein. Mein Mann hat dann die halbe Nacht die Türen geknallt und bis 5 Uhr morgens den Fernseher laufen lassen, weil er nicht schlafen konnte und ihm das Apartment nicht gefiel. Beim Coaching war ich dann völlig übernächtigt und der Coach sagte dann zu mir, bei so einem charismatischen Mann müsste ich mich anstrengen um auf Augenhöhe zu bleiben. Da kommst Du Dir vor wie im falschen Film. Der Coach wusste ganz genau, wie er meinen gestörten Ehemann nehmen muss, um ihm die 800 € für diesen einen Tag zu berechnen. Er flanierte ihm ständig und bestärkte ihn in seiner Genialität. Mein Mann wirkte wie ein kleiner Junge, der seine Weihnachtsgeschenke bekommt. Das höre ich dann immer mal wieder, das auch das Umfeld Dir vermittelt , Du bist nicht gut genug. Irgendwann glaubst Du das.

        • Hallo Silvia Leslie,

          Ja ist schon erschreckend wie so was abläuft aber dann muss man als erwachsene Person, die schon versteht was ist total krumm, die Konsequenzen ziehen, Gefühle hin oder her. Nicht? Ich nehme mal an dass du vor dieser Beziehung vielleicht eine normale Kindheit/Jugend hattest und vielleicht erfahren hattest was echte Liebe und echte Menschen sind. Wenn dem so ist solle es einem leichter Fallen sich für sich zu entscheiden : es stimmt für mich einfach nicht mehr ich gehe!“ und dann einfach gehen. Sehe ich dies verkehrt? Ich wurde ab Geburt schlecht behandelt ich kannte es nicht anders, intuitiev aber wandte ich mich von diesen Menschen ab denn sie taten mir nicht gut, es war immer ein hin und her und erst seit diesem Jahr weiss ich ganz genau was abgegangen ist und dass Alles was ich erleben durfte absolut nicht mehr normal war. Entweder man mag sich so viel, so minimal viel dass man sich für sich selbst entscheidet und geht oder man nimmt es eben hin ohne zu murren. Vor allem wenn schon Menschen einem geholfen haben und mann dann trotzdem nicht die Scheuklappen abnehmen will, fehlt mir schlicht das Mitgefühl dann tun sie sich dies echt selbst an und dann sollen sie eben leiden. Warum ich vielleicht , für gewisse Leute zu hart reagiere? Mir hat niemand geholfen, im Gegenteil ich musste alles alleine herausfinden und habe meine Konsequenzen gezogen, was ich auch in Zukunft machen werde. Zuerst komme ich, denn mein Leben ist es wert dass es schön ist und wenn jemand es mir kaputt machen will, egal wie viel Charme, wie viel Schönheit vor mir steht (ich empfand einen schönen Menschen nie sonderlich interessant) ich gehe weg und schliesse diese Person aus meinem Leben. Ganz einfach! Lieber Alleine als in schlechter Gesellschaft, sage ich mir dann immer und so halte ich es jetzt auch. Vielleicht hilft dies jemandem um aus so einen Teufelskreis raus zu kommen. Erinnert euch an das Leben vor dieser Person und was ihr alles wart und habt getan, haltet euch daran fest und geht, geht blos weg von solch kranken Menschen. Sagt mal gibts eigentlich eine Statistik welches Geschlecht öfters von Narzissmus betroffen ist? Sind es vorwiegend Männer oder ebenso viele Frauen? Man liesst hier meistens von Männer deshalb frage ich mal nach! Alles Gute!

  7. Guten Morgen, ich danke tausend mal dass ich diesen Blogg fand. Jetzt weiss ich auch was mir vorgefallen ist, wie dieser Mechanismus funktionierte. Ich wurde von 2 Personen schwer gemoppt . Nur der Eine war damals mein eigener Vater und der Andere wurde danach erzogen dass er noch schlimmer wurde, mein Bruder. Vom Bruder wurde ich als Mädchen sexuell genötigt, geschlagen , verleumdet. Er war auch noch 2 Jahre jünger und es fing bereits mit 4 Jahren an als ich 4 war und mein Bruder 2. Systematisch wurde er erzogen dass ich ein Stück Dreck war, dass er sich mit mir alles erlauben kann…. ganz schrecklich……. was ich alles erlebt habe kann ich hier nicht beschreiben , ich könnte ein Buch darüber schreiben was für eine Hölle ich durchlaufen habe , dies durch die ganze Kindheit bis ins erwachsenen Alter. Bis heute herrscht die Gewalt vor allerdings die Psychische Gewalt jetzt. Ich hatte alles verdrängt aber vor 5 Wochen kam plötzlich alles hoch und ich erinnere mich sogar an Banalitäten die doch keine waren. Man hat mich dermassen diffamiert dass ich seit ich 5 war, keine Mutter mehr hatte die mir wirklich beistend , man hat mir die ganze Verantwortung aufgehalst, seit diesem Alter…. der eine Teil der Familie machte mit , statt sich mal ab zu fragen warum es immer Probleme mit meinem Bruder und mir gibt aber mit meinen Neffen, mit denen ich auch viel zusammen war , ging alles immer ganz gut! Dann hatte ich noch 2 Ehemänner die die gleichen Muster hatten, wenn man als Kind so aufwächst versteht man einfach nicht was einem gut tut und was nicht und hat nie erlernt welche Menschen wirklich für einem da sind. Intuitiv habe ich schlussendlich den richtigen Partner gefunden nicht bewusst aber unbewusst. Unbewusst habe ich richtige Entscheidungen getroffen… mit ist vor 5 Wochen der Kragen geplatzt habe den Vater , via Onkel , zu einer Aussprache drängen wollen, bei meinem Onkel ist mein Vater ausgetickt und jetzt missbraucht er meine Halbschwester als Gehilfin, gegen mich…….. Mein Onkel hat mich gewarnt ich solle blos nicht zu Besuch kommen, ich solle lange weg bleiben denn es ist zu gefährlich für mich, in Süditalien! Ich habe mich selbst schon entschieden dass ich erst dahin fahren wenn der Alte tot ist… denn seine Frau, die sehr leidet unter diesem Tyrannen , wird den Mund schon aufmachen denn sie hat einiges mitgekriegt und es meinem Halbbruder erzählt. Denn als ich meinem Halbbruder anfing was zu erzählen wusste er schon einiges!!!!!

    • Guten Abend 🙂 liebe „Sofia“
      Ja, du hast es richtig erkannt, du bist auch aufgewacht. Es ist ein sehr schmerzvoller Prozess, ein sehr schockierender, wenn man erkennt, dass die „Misshandlung“ schon in der frühen Kindheit begonnen hat. Leider sind es oft die eigenen Eltern, mindestens ein Elternteil, der einen so schlecht behandelt hat. Aber das Spiel ist noch viel verworrener, denn auch Geschwister sind oft ein perfider Teil des Teile und Beherrsche-Systems – und auch die Geschwister sind von ihrem Seelencharakter, ihrer Stärke, Ihrer Schwäche, ihrer Anfälligkeit und dem Hang hin oder weg zum Bösen- so unterschiedlich wie die Eltern und alle anderen Beteiligten auch.
      Die verschiedenen Formen der Unterdrückung werden offen oder versteckt- mental und/oder körperlich ausgeübt. Eines aber ist allen davon betroffenen Kindern gemein: Sie lernen irgendwie (es ist eine Überlebensstrategie), „damit“ umzugehen- auch wenn sie unendlich darunter leiden, wissen sie einfach nicht, was genau „es“ ist… Die Einsamkeit, die man empfindet- was einen in dieser Phase rettet, ist nur die starke Seele. Und was bleibt einem schon übrig? Man will die Eltern lieben, sie sind die ganze Welt, mehr noch, das Universum für ein Kind. Dort wo man ist, kann man nunmal nicht einfach weg.
      So wird man schon sehr früh dazu „erzogen“, den Missbrauch zu dulden, als „normal“ einzustufen und zu denken, „es ist wahr! Vielleicht bin ich wirklich schuld? Vielleicht hat mein Vater/meine Mutter Recht?“ Es beginnt oft ein innerer Kampf- was ist die Wahrheit? Was ist eine Lüge? Was ist überhaupt „Lüge“ – Es gibt keinen Vergleich für ein Kinde, es gibt nur diese eine Familie, es kennt ja nichts Anderes, es hat hier auf Erden nie etwas Anderes gesehen.

      Die „fabrizierte Schuld“ schon in der Kindheit „eingeimpft“

      Irgendeine Art und Geschichte von „Schuld“ einzuimpfen, ist dabei ein Teil dieser Strategie, die (bewusst oder unbewusst) von „solchen“ Eltern verfolgt wird. Dieses „einimpfen“ von Schuld beginnt schon in der sehr frühen Kindheit. „Du hast… du bist…du kannst nicht…DU BIST SCHULD.. du bist BÖSE.. unfähig.. etc etc.“- auch mit fatalen Auswirkungen auf das Verhalten des Kindes im Erwachsenenalter und im Umgang mit den ersten Beziehungen.

      Kinder reagieren mit „stiller Liebe“
      Nun gibt es natürlich unzählige Formen an spezifischen Reaktionen der betroffenen Kinder auf die Misshandlungen: Körperliche Krankheiten, depressionen u.v.m. Ein sehr gängiges Verhalten dieser (hochempathischen und sensiblen) Kinder ist es aber, still zu leiden, in seiner eigenen Welt zu leben, „es“ zu ertragen und einfach zu hoffen, dass es irgendwann aufhört.
      Solche Kinder reagieren auch damit, ihren Eltern viel Aufmerksamkeit und Liebe zukommen zu lassen (trotz der von ihnen nicht-verstandenen Misshandlung). Sie leben in der Hoffnung, die Eltern würden nur irgendwann damit aufhören. Sie begegnen Gewalt, der Bestrafung durch Ignoranz, dem „Niedermachen“, Ungleichbehandlung, Einreden von Schuld!! und unzähligen anderen „Miss-Handlungen“ ….mit stiller Liebe!!!
      Sie glauben, dass die Liebe ihre Eltern vielleicht doch heilt. Sie beginnen in diesem Alter unbewusst, Energie an ihre eigenen Eltern abzugeben!!!


      „Lieblingskinder“ und „Sündenböcke“

      Narzissten, Psychopathen und sonstige „Energievampire“ haben unter ihren Kindern sehr oft ein „Lieblingskind“; Dazu kommen eine/oder mehrere „Sündenbocke“. Andere Kinder wiederum werden eher ganz ignoriert. Es kommt auf die spezifischen Konstellationen an.

      Vom Sündenbock wird ungeteilte Aufmerksamkeit und auch Gehorsam erwartet, das „Lieblingskind“ darf sich eine Menge erlauben, es wird eigentlich alles! entschuldigt…was dieses Kind tut- und dies geht soweit, dass es die Geschwister quälen darf.
      Der Grund ist auch hier, die Familie innerhalb zu zerteilen- und zu beherrschen. Es ist häufig ein ganz perfides Spiel, indem die Geschwister (oder auch der andere Elternteil) bewusst gegeneinander aufgehetzt und ausgespielt werden. Bei dir gab es wohl ganz schlimme Abartigkeiten… Das tut mir sehr leid…

      Die Sicht der „narzistischen“ Eltern auf die Kinder
      Nun, narzisstische Eltern betrachten ihre Kinder nicht wirklich als gleichberechtigte Menschen, die auch Rechte und Ansichten haben (spätestens im Erwachsenenalter). Vielmehr beschauen sie ihre Kinder als eine Art persönliches Eigentum, das ihnen dankbar sein muss für alles- bis hin dazu, dass die Kinder „dankbar“ sein sollen, dass „ihnen das Leben geschenkt wurde“.
      Das „Sündenbock-Kind“ hat, neben seiner persönlichen Schuldposition auch die Aufgabe, ungeteilte Aufmerksamkeit und Gehorsam (vielleicht auch Bewunderung) geben zu müssen- ohne dabei jemals Kritik üben zu dürfen oder „Fragen zum Gesamt-System“ zu stellen.
      Gleichzeitig dürfen sich in der gleichen Familie die „Lieblinge“ wie Tyrannen benehmen (und, wie wir hier erfahren, noch Schlimmeres)- vorallem gegen andere Familienmitglieder, sie sind immer entschuldigt, nein, sie werden sogar noch gefördert in ihrem Tun! – Egal, welches Verhalten sie an den Tag legen. Die Agenda heißt: Divide et impere! Teile und herrsche!
      Erstaunlicherweise dürfen sich die Tyrannenkinder oft auch gegen den betreffenden Elternteil auflehnen- bzw. kennen sie (oft selbst narzisstische/psychopathische Anteile in der Persönlichkeit) ganz genau die Mechanismen, mit denen wiederum sie selbst ihre Eltern unter Kontrolle haben (Mamilein/Papilein.. Du hast Recht- wir lieben dich!)- Im Hintergrund betreiben die Tyrannenkinder aber ihre ganz eigene Agenda.

      Die „Sündenbock-Kinder“ suchen sich leider (aufgrund ihrer unbewussten Konditionierung) später wieder Männer/Frauen in Beziehungen aus, die sie in irgendeiner /oder vielen Aspekten schlecht behandeln und reagieren in derselben Art auf den emotionalen (oder sogar körperlichen Missbrauch) wie sie es (aus Not heraus) schon mit ihren eigenen Eltern taten. Geduld. Liebe. Nicht-Verstehen. Abwarten. Hoffen.

      Nun ist es aber auch so, dass die starken Menschen, die all dies in ihrer Kindheit überlebt haben, irgendwann nach Antworten suchen- es brennt förmlich in ihrer Seele! WARUM!? ist das Alles passiert? Warum wurde mir das angetan! Und irgendwann ist die Qual und die innere Wut so groß, dass sie auch ihre Peiniger, nämlich ihre eigenen Eltern angreifen! Und zu diesen „rebellischen“ Kindern, die Wahrheit und Gerechtigkeit suchen, gehörst auch Du!

      Die Konfrontation im Erwachsenenalter

      Leider ist es bei manchen (vielen) dieser Eltern tatsächlich so (schlimm), dass man nichts anderes tun kann, als sie ganz zu (ver)meiden und zu verlassen. Dies ist sehr schmerzhaft und viele möchten oder können nicht den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen (was auch verständlich ist). In diesen Fällen muss man akzeptieren und praktisch damit leben, bestimmte „Dinge“- auch aus der Vergangenheit, niemals ansprechen zu dürfen! Das ist der Preis für den bestehenden Kontakt! Andernfalls droht eine harte „Bestrafung“ (genauso wie in der Kindheit, in der man irgendwann aufgegeben hat, gegen die Ungerechtigkeiten und Verdrehung von Wahrheiten zu rebellieren).
      Jede Kritik, jedes Aeufbegehren, jede Wahrheitsfindung gegen den/die betreffenden Elternteile führt dazu, dass man sofort extrem niedergemacht wird- man spürt förmlich, wie einem die Energie noch im Erwachsenenalter von den eigenen Eltern herausgesaugt wird, wenn sie „angreifen“- man bebt, man zittert, man hat Angst wie ein kleines Kind- auch im Erwachsenenalter. Dies ist ein untrügliches Zeichen, dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmt!
      Diese Art von Eltern sind in Bezug auf ihre fallspezifischen, verdrehten Wahrheiten und selbst fabrizierten Lebenslügen absolut kritikunfähig! Da es sich um Lebenslügen handelt werden sie foglich sehr brutal, wenn sie darauf angesprochen werden! Und wenn sie bemerken, dass die (Kinder), die sie immer so gut „unter Kontrolle“ hatten, sich plötzlich ernsthaft auflehnen und wehren, ja dann ist wirklich Krieg angesagt! Richtiger Krieg!!!
      Sie sehen ihre „Felle davonschwimmen“ und ihren Status-Quo gefährdet, den sie über lange lange Zeit aufgebaut und penibel gepflegt haben! Auf keinen Fall darf irgendetwas ihre eigenen „Geschichten“, ihren eigenen Status-Quo gefährden. Sie werden sprichwörtlich rasend! Wenn sich so ein Kampf länger hinzieht und sie merken, dass sie das Kind nicht mehr unter Kontrolle bekommen, suchen sie sich Gehilfen, ziehen Fäden im Hintergrund, hetzen, reden schlecht, bereiten das Umfeld auf ihre nächste „Story“ vor: Jeder muss bald davon überzeugt sein, dass das eigentliche Opfer (eigenes Kind!) böse ist, böse getan hat, verrückt ist usw. usf. Für solche Eltern ist es eine Kriegserklärung, ist es der Supergau, wenn sich der „Untertan“ am Ende wehrt! Er sollte dann lieber vernichtet werden!

      Es ist sehr traurig, dass solche Mechanismen in vielen Familien wirken- es ist auch traurig (aber normal), dass dein Vater wieder eine Frau gefunden hat, die er ebenfalls (wie deine Mutter) sehr schlecht behandelt. Sie ist jetzt sein neues Abtrittbrett, seine Energiequelle- nicht mehr du als Kind. Denn du bist (gottseidank) weit weg!
      Es ist sehr schmerzhaft, dass die Eltern auch im Alter nicht bereit sind, über bestimmte Dinge zu sprechen- aber wir werden irgendwann verstehen, dass sie ihr ganzes Leben auf (subtiler oder offener) dieser Kontrolle aufgebaut haben ohne die ihr gesamtes eigenes Imperium zusammenbrechen würde. Ja, es ist ein Imperium von Macht und Kontrolle, das sie erschaffen haben.

      Es tut mir auch sehr leid für dich, was dir alles passiert ist (vorallem die Sachen mit deinem Bruder!).

      Ich glaube, du bist eine sehr starke Frau, denn du hast sogar zwei „Tyrannen“ nach Allem, was dir widerfahren ist in deinem Leben, trotzdem noch abschütteln können- ohne zu wissen, mit was du es zu tun hast- und hast dich getrennt! Alleine darauf kannst du für immer sehr stolz sein! Du bist ein starker Mensch, der nie aufgehört hat, zu kämpfen!
      Ich wünsche dir weiterhin nur die besten Entscheidungen- hör auch weiter so gut auf dein Bauchgefühl- es hat dich gerettet- und pass auf dich auf! Süd-Italien ist ein gefährliches Pflaster 😉 dort herrschen noch ganz andere Gesetze- viel Kraft im Kampf gegen das/die „Bösen“ in deiner Familie! Lass auch Du Dich niemals unterkriegen! Wir kämpfen alle weiter! Du bist nicht alleine!

      • Hallo Nina,
        wow….treffender kann man das nicht beschreiben, ich wurde 51 bis ich diese Mechanismen durchschaut habe, sie haben mir alles genommen, nur nicht mein Leben und das meines Sohnes, totaler Kontaktabbruch und weit weggezogen um endlich in Frieden leben zu können!

      • Vielen lieben Dank für die lange Antwort. Ich habe alles verdrängt gehabt bis mich jemand was simples fragte, danach dachte ich nach und ALLES kam hoch. Schlimm ist dass nicht nur mein Vater und Bruder so Tyrannen waren, meine Mutter machte noch mit (sie ist manisch Depressiv udn Schyzofren), bestärkte meinen Bruder in seinem tun und ich war immer der Sündenbock. Als wir ins Kinderheim mussten, wegen dem Sektenguru, weil der uns nicht mehr wollte, weil meine Mutter dann noch abhängiger von ihm wurde und noch mehr Zeit hätte für ihn zu arbeiten, da behauptete sie bei meinem Bruder, dass sie ihn behalten wollte und mich in eine Schwererziehbaren Anstallt stecken aber das Jugendamt habe entschieden beide müssen ins Kinderheim, ich sei Schuld dass er ins Heim müsse…. mir sagte sie dann : GOTT habe gewollt, ja ja Gott!
        Mein Bruder gab mir alle Schuld und hasste mich abgrundtief. Meine Kindheit war ein einziger Horror, im Kinderheim, sexuelle Nötigung von einem Jugendlichen, danach Morddrohungen von den Jugendlichen, dann Pflegeeltern, Tante und Onkel, Tante, Schwester meiner Mutter, Onkel Psychologe, richtiger Psychopath und Sadist , ich war Schuld an deren Eheprobleme, ich war Schuld dass die Tante Brustkrebs kriegte, mit 14 wurde ich sexuell missbraucht von einem 50 Jährigen, als ich es erzählte kriegte ich eine Ohrfeige und ich sei Schuld daran gewesen….. kurz ich war Schuld an Allem. Ab 14 nannte man mich nicht mehr bei meinem Namen aber nur noch Hure, Schlampe, fette Drecksau…. dass Jahrelang bis ich es nicht mehr aushielt. Zudem war ich ein Simulant, ich fühlte mich oft krank, hatte hohes Fieber, kriegte Fusstritte und musste mit denen den Sonntagsspaziergang machen, dass in der Schweiz, mitten in der Schweiz ist dies passiert. Ich war ein Simulant (ich war immer ein Simulant) als ich den Arm gebrochen hatte, ich hatte einen Gelenkbruch, Kreuzbruch, ich durfte nicht zum Arzt bis der Arm dick wurde und sich blau färbte, da glaubte man mir erst und im Krankenhaus sagte man mir, ein Glück dass ich den Arm nicht bewegte sonst hätte man operieren mussen. Ich glaubte selbst dass ich ein Simulant bin, wirklich ich glaubte dies. ich dahcte ich sei ein schlechter Mensch…..
        Jetzt nach Jahrzehnten fand man heraus, dass ich einen Gendeffekt habe, ich war seit Geburt chronisch Krank , habe mehrere Erkrankungen, die ausgelösst wurden durch den Gendefekt da man sehr spät diese seltene Erkrankung erkannte. Ueberall habe ich Probleme mit meinem Körper… ja nicht von ungefähr. Bei mir hat es nicht so sehr auf die Psyche geschlagen aber dafür um so heftiger körperlich. Dass ich im Moment, da ich diesen Schreck und Schock überstehen muss etwas Paranoid bin, Angst vor Menschen habe, ist wohl verständlich. Ich habe mich stark zurückgezogen und akzeptiere nur Leute um mich herum die ich lange kenne und denen ich vertrauen kann. Ich habe Angst umgebracht zu werden,nicht nur vom Vater sondern von meinem Bruder. Nur, wenn er einen Versuch starten würde,wäre die Polizei schnell da denn ich habe mich an die Opferhilfe gewandt und die kennen meinen Geschichte , haben seinen Namen und Adresse.

        Ich wurde zu jeder Zeit verprügelt, von den Erziehern und Bruder sowieso, die eine Seite ist die Schweizer Seite nur die italienische Seite war gut, ausser eben mein Vater.
        Aber als ich mit 16 die Tante und Onkel verliess weil ich den Terror nicht mehr aushielt haben die mich bei der ganzen schweizer Familie dermassen verleumdet dass ich nie wieder von denen akzeptiert wurde.
        Ich bin geächtet und vor einigen Jahren habe ich nur eine Frage gestellt, meiner Mutter, ich wurde sofort zum Teufel gejagt und sie will keinen Kontakt mehr mit mir, obschon ich mein Leben lang ihr immer verzieh. Sie spricht von mir in der Verganenheitsform als ob ich gestorben wäre und meine jüngere Tochter besucht diese Frau noch!!!
        Was sie sich erlaubte, mich verleumdete beim Jugendamt, alsich selbst Kinder hatte , ihr eigenes Versagen hat sie in mich projektiert und mich angezeigt dass ich den Kinder kein Essen gebe und nicht anständig kleide. Dabei habe ich dies erlebt, hungrig zu Bett gegangen, in der Sekte nie Fleisch gekriegt und nie gutes Essen, dass wir anfingen zu stehlen oder Sachen bastelten und die verkauften, Ballone sammelten und die verkauften um mal was Essen zu kaufen dass wir selbst aussuchten. In der ganzen Zeit hatte ich meinem Bruder immer geholfen , selbst als 5 Jährige gegen meinen Vater aufgelehnt und meinem Bruder geholfen wegen ungerechter Behandlung…. Ich hatte schon mit 12 Jahren mal eine Pause von meinen Eltern gemacht, hatte genug von denen, mit 14 ebenso damals dauerte es länger, ganze 2 Jahre. Nur aus Respekt hatte ich wieder Kontakt aufgenommen weil man mir auch immer sagte, es sind aber deine Eltern, ich wollte damals schon nicht mehr. Ich habe viel zu viel Zeit, Energie und Liebe in diese Monster investiert und jetzt ist mir eben, vor etwa 6 Wochen der Kragen geplatzt. Ich habe Allen geschrieben, all den netten Leuten die mich so mies behandelten, ausser meinem Bruder, das ist Lebensgefährlich und der wohnt nicht weit weg. Denn in 2007 , als er mit seiner Familie eine Panne hatte, kamen die zu mir, und schafften das ganze Gepäck in meinen Keller, da sie mit dem Reserverad nach Hause fahren mussten. Als er eine Woche später zurück kam um das Gepäck zu holen war alles normal, ich dachte, hoffte, es wird doch noch alles gut. Kaum war der letzte Karton verstaut, drehte sich mein Bruder um, seine Augen schwarz, sein Gesicht hasserfüllt und ohne ein Wort gewechselt zu haben,schlug er mit den Fäusten auf mich ein. Ich floh zu den Hauswartsleuten, Italiener, er hinterher und prügelte mich, vor den Leuten nieder…… es war so schrecklich…. die guten Leute da verstanden nichts, lachten und da beruhigte sich mein Bruder. Ich habe ihn nie angezeigt, ich habe es nie seiner Frau erzählt, ich glaubte, trotz Zeugen, niemand würde mir glauben… nie und nimmer. Meine ersten zwei Ehen waren auch solche Männer, nicht nett, nicht lieb, grausame Kerle. Aber ich hab zumindest dies überwunden. ich habe jetzt endlich den richtigen Mann gefunden, der zu mir steht, der mich wirklich liebt. Kein Psycho.
        Im Moment gehts mir nicht so gut ich bin einfach nur traurig, ich hab diesen Menschen , dieser kranken Sippe, nichts getan wurde aber von denen richtig fertig gemacht. Allerdings hatte ich auch gehört von Aussenstehenden dass diese Leute, zum Teil, wahnsinnig eifersüchtig auf mich waren… ich verstehe dies nicht??? Warum eifersüchtig? Ich habe noch nie ein Idealgewicht gehabt, bin nicht hässlich aber jetzt auch keine Schönheit , habe aber einen ausgeprägten starken Willen und Charakter zudem habe ich ein grosses, vielleicht extremes Bedürfnis nach Wahrheit, Echtheit, Ehrlichekeit und ertrage Intriegen ,Verleumung und Lügen überhaupt nicht. Auch wenn es mich nicht betrifft.
        Ich habe zwei Töchter und ich habe selbst aufpassen müssen dass ich gewisse Muster nicht in die Erziehung nehme, habe auch Fehler gemacht aber…. ich sprach immer mit den Kinder, ich entschuldigte mich bei denen wenn ich Fehler machte und sie konnten immer auf mich zählen… immer! Das sagen sie mir sogar heute!
        Ich danke dass man mir zuhörte, ich danke vielmals dass man mich hier ernst nimmt, danke für die lieben Worte und die offenen Worte. Danke dass ich dies hier alles lesen darf, dass mir endlich die Augen auf gingen. Ich bin zur Zeit wahnsinnig verletzt, verwirrt weil dies alles zu Viel ist was ich erlebt habe, ich schwanke immer zwischen lachen, weil ich erleichtert bin dass alles raus ist und weinen wegen dieser immensen Trauer in mir. Ich traure um eine Familie, die ich nie hatte! Danke an Alle hier! Passt auf euch auf! Zeigt denen die Stirn und LEBT! Denn dass ertragen diese Menschen gerade nicht, dass man LEBT und weiter macht! ❤

        • Liebe Sofia, ich wollte dir auch nocheinmal persönlich danken für deine Offenheit, die hier ganz sicher in anonymer „Sicherheit“ ist- danke, daß du das Alles mit uns teilst- auch wenn es nicht einfach ist, solche Geschichten zu lesen. Deine Erzählung hat mich mehrere Stunden innerlich sehr berührt- ich konnte vieles mitfühlen und musste viel an Dich denken. Deswegen konnte ich bis heute noch nicht darauf antworten, weil Worte manchmal für mich nicht angemessen sind, um wirklich auszudrücken, was ich persönlich bei solchen Lebensgeschichten empfinde- ich habe schon viele grausame Geschichten gehört und auch Menschen geholfen- und es geht mir sehr oft sehr nahe. Du bist für mich wiedereinmal der beste Beweis, daß viele gute und starke Seelen nicht zu brechen sind. Auch ist es für mich wieder ein Beweis, daß Menschen mit einer spezifischen Seelenqualität auf die Welt kommen und- (fast) egal was ihnen passiert- doch reflektierte Menschen bleiben! Die Frage nach Umwelt und Anlage ist in diesem Zusammenhang eine sehr kritische. Sicherlich schaffen es nicht alle, bei so viel Unrecht und Mißbrauch noch so klar und stark zu bleiben, wie Du! Viele landen in der Psychiatrie- viele geben sich innerlich auf- viele nehmen sich das Leben. Ich und du wissen, liebe Sofia, deine Traurigkeit, die du derzeit verspürst, hat mit all diesem Leid zu tun, das du jetzt nocheinmal bearbeitest. Ja, es ist traurig, das es so ist, wie es ist. Sei versichert- in diesen Zeiten haben hochempathische Menschen ALLE eine Traurigkeit in sich- auch ich! Die Traurigkeit darüber, dass sich Menschen wirklich so behandeln, die Traurigkeit, dass die Menschen es noch nicht schaffen, auszubrechen aus ihren mentalen Gefängnissen.
          Es wäre in diesem Zusammenhang schön, wenn du deine Traurigkeit auf dich selbst lenken könntest. Du könntest dir vorstellen, dass du deine eigene Mutter bist, die ihr (inneres) Kind betrauert und durch diese Trauer Mitgefühl an ihr (inneres) Kind schickt. Die Trauer soll nicht im Nichts vergehen!!!- Sie gehört NUR DIR! Und diese Trauer und das Verstehen, dass es einen Grund! gibt, warum diese Personen dich so behandeln- die soll dich heilen! Abschliessend möchte ich dich auch nocheinmal daran erinnern: Du hast eine Familie! Du hast sie dir selbst geschaffen und bist nun Mutter zweier Töchter! Bei dir beginnt alles neu- die Geschichte DEINER Familie wird neu geschrieben und du hast getan, was in DEINER Macht steht, um eine gute Mutter zu sein! So viele sind gerade in diesem Moment in einer Hölle gefangen und wissen nicht, ob sie jemals endet! Diese Phase hast du, zumindest einigermaßen, schon hinter Dir! Einen Teil deines Kampfes hast du schon – gewonnen! Niemand kann dir das Alles mehr nehmen!!!

        • Liebe Nina, deine Zeilen berühren mich sehr und vielleicht habe ich hier Leute schockiert mit meiner Geschichte.
          Manchmal glaube ich es war alles nur ein Film. Ich habe nicht mehr so viel Trauer in mir, es kommt nur manchmal kurz hoch aber es wird bereits deutlich weniger. Einen kleinen Teil durfte ich hier *auskotzen* aber nicht nur für mich sondern auch für Andere , da es bestimmt da draussen noch mehr von uns gibt. Durch etwas von eigenem Schicksal preis zu geben kann man vielleicht einer einzigen Person helfen, aus zu brechen! Ich hoffe dies inständig!

          Meine Panik und Angst ist auch vorbei, ich fürchte mich nicht mehr, NULL. Ich bin mir sicher dass diese kranken Menschen, wissen dass ich meinen Mund aufgemacht habe, die haben einen heiden Respekt und sind froh wenn sie einen riesen Bogen um mich machen können. Süditalien ist ein anderes Thema, da gehe ich nicht hin, meine Kinder ebenfalls nicht, die haben sich von meinem Vater total abgewandt. Auch da gabs psychische Gewalt er wollte manipulieren und hat meiner Grossen gedroht , ebenfalls meine Halbschwester ging auf meine Tochter los aber meine Tochter hat sich dies nicht bieten lassen und hat Beide aus ihrem Leben gestrichen , nachdem sie doch einige Tage brauchte zum überlegen. Schlussendlich strich sie sie aus ihrem Leben mit den Worten an meinen Vater: Ich glaube meiner Mutter und wenn du die Familie so behandelst dann will ich keinen Kontakt zu dir. Sie fühlte sich danach erleichtert, erzählte sie mir.

          Die einzige Trauer die ich habe ist meine Mutter, eine die es nie richtig war, eine die ich mir herbeisehnte, eine die mich einfach nur liebte, die mich in den Arm genommen hätte,ihre Wärme und Liebe gegeben hätte , bedingungslose Liebe , so wie ich sie gebe meinen erwachsenen Töchter. Um diesen unerfüllten Traum traurere ich noch etwas aber auch dies wird abklingen denn wie du so schön sagst, ich habe eine eigene Familie, ich habe erwachsene Töchter , ich musste die letzten Wochen durch offenes Sprechen auch bei meinen Mädels diese Verästelungen der psychischen Gewalt die bis ins jetzt hineinflossen, durchbrechen.
          Denn bei uns sind im Hintergrund immer noch Menschen die weiter machten an ihrer Lebenslüge und meine Kinder damit beeinflussten. Dies habe ich meinen Kinder aufgezeigt und die haben es verstanden.

          Mein Chaos im Kopf hat sich gelegt, durch hier zu lesen und das hat mir unendlich geholfen. Danke an Alle, danke Nina für deine Energie und Kraft um mir zu schreiben. ❤

      • Hallo Nina, weil ich noch nicht genau weiss wie dieser Blogg hier funktioniert hab ich dir geantwortet aber ist weiter unten zu lesen.

        Ich danke DIR ganz ❤ – lich für deinen ausführlichen Bericht, deine Analyse. Es trifft einfach Haargenau zu…. Haargenau….! JA ich fühlte mich immer alleine als Kind, immer einsam, bis heute manchmal und ich werde immer mich etwas alleine fühlen, wie so viele Andere auch in dieser Gruppe, die so schlimme Sachen erlebt haben. Es war ja auch nicht alles so "geheim" bei uns es gab genug Beispiele wo die Familie, die Nachbarn, aufhorchen mussten, selbst gesehen haben, wie und was vorgefallen ist.
        WARUM hat blos niemand reagiert? Ich verstehe dies einfach nicht! Komischerweise wusste angeblich meine verstorbene Nonna und Nonno (Oma udn Opa) etwas, ausgerechnet meine italienische Familie wusste von Uebergriffen… sie haben nie mit mir gesprochen aber die wenigen Male, die ich als Kind die zu sehen bekam, zur Zeit als meine Mutter in der Sekte war, hat mir mein Nonno (Grossvater) Geld zugesteckt, hinter dem Rücken von meiner Mutter und Bruder, einfach ganz für mich alleine. Das war damals genug Geld dass ich es eigentlich aufheben wollte, als Erinnerung an meinen Nonno, denn ich hatte ihn auch danach Jahre nicht gesehen. Nonna wusste anscheinend bescheid aber es war für Beide Grosseltern so heftig, sie haben nie mit mir darüber gesprochen, ich denke, sie warteten ab ob ich damit anfange. Ich verstand ihre Gesichtsausdrücke nicht, die so voller Liebe und Mitgefühl waren, bis zuletzt! Aber da wir, in dieser Sekte, wie Zweitklassmenschen behandelt wurden, mein Bruder und ich kriegten zwar zu essen aber eben die Erwachsenen und Anderen kriegten Aufschnitt, Fleisch ; wir aus dem Wasser gezogenes Gemüse, halbe Kohle und Kartoffeln. Mengenmässig dann schon viel aber nicht ausgewogen. Wenn ich , angeblich, wieder mal was angestellt hatte, durfte ich dann auswählen, entweder Schläge oder ohne Essen zu Bett gehen, ich entschied mich ohne Essen zu Bett gehen aber ich hatte ja meist nichts schlimmes getan.. mal einen Blumentopf umgeworfen oder solche Dinge! Schokolade, irgendwas zu Naschen ganbs da alles nicht, meine Mutter arbeitete praktisch bei denen gratis und hatte nichts, NULL!
        Nur ein mal kriegten wir ein Stückchen Speck, ich erinnere mich, nicht gross nur ein kleines Stück. Mein Bruder war so gierig darauf dass er es gleich ass, er wollte noch etwas kriegte aber nichts mehr, da fing er an zu weinen. Was machte ich… ich war doch so ein gutmütiger , dummer Tropf , ich gab ihm mein Stück, damit er nicht traurig sein musste, denn ich hatte Mitleid. Dieser verdammte Gerechtigkheitssinn von mir ist so extrem, bis heute, dass ich auch leide wenn es Andere betrifft. Ich habe gerade herausgefunden dass ich HSP habe , extrem seniebel bin , hyper Sensiebel…. ich schreibe dies hier auf um Anderen zu helfen die sich selbst auch reflektieren können.

        Nina,als Teeny fing ich auch an in der eigenen Welt zu leben , hatte Gewaltfantasien wie ich meine Eltern umbringen könnte, habe diese Fantasien in meinem Zimmer, rein spielerisch, ausgelebt. Och die können froh sein dass ich dies nie in die Tat umgesetzt habe.
        Ich liebte Filme die um Gerechtigkeit, Brüderlichkeit gingen , ich hielt mich daran fest auch Bücher verschlang ich wo es um die Freiheit, Gerechtigkeit gingen und dass die Gerechtigkeit irgendwann siegen würde. Ich war ein seltsames Kind auch in der Schule, eine Einzelgängerin.Nur in Italien, bei meiner sehr lieben Familie , von denen ich echte Liebe erfahren durfte , nur bei denen war ich anders, da hatte ich Freundinnen, Kameraden… bis heute. Ich wollte auch in der Schweiz Freundschaften haben aber da ich immer in schlechten Konstellationen aufwuchs ging es nicht und später konnte ich es nicht weil ich eben irgendwie gehemmt war. Jetzt mit 48 Jahren bin ich endlich diese Person, die ich sein möchte, ich bin ICH. Ich habe liebe Kontakte zu einer Omi die über mir wohnt, zu anderen Menschen die gütig sind und herzlich. Ich bin sehr wählerisch was mein Umfeld angeht. Offen bin ich für Alle aber wenn ich merke, jemand lügt oder manipuliert bin ich weg, dann ziehe ich mich sofort zurück von diesem Menschen.
        Geht es euch aus so?

        Warum ich meinem Vater überhaupt die Chance gab es zu richten? Ja dass kann ich auch noch schreiben, er war der, der am wenigsten grausam war , trotz allem. Was ich in der Sekte, im Kinderheim , mit meiner eigenen Mutter und bei den Pflegeeltern erleben durfte war viel viel schlimmer als mein Vater. Ich habe ihm eigentlich die Hand gereicht aber mein Vater hat sie abgewiesen aus lauter Feigheit! Zudem war /ist mein Vater verantwortlich , dass mein Bruder so wurde wie er eben ist. Mein Bruder ist eher schwach, angepasst , in meinen Augen immer etwas feige , er war der Liebling der Eltern, Familie, weil er mit seinem süssen lächeln alle um den Finger wickelte. Aber auch er kriegte manchmal was ab, so 10% von dem was ich erdulden musste. Schlussendlich war auch er ein Opfer nur als Erwachsener hätte er dies , längst mit mir aussprechen können und sich mit mir versöhnen, wie oft habe ich es versucht aber nein, er spielt das Spiel bis heute, warum? Das bringt ihm doch nichts? Zudem hat er Familie, 3 Töchter und ich weiss dass eine Tochter sein Lieblingskind ist, wie er die Anderen behandelt, keine Ahnung. Aber als ich vor einigen Jahren,zufällig das Profil von der ältesten Tochter, auf Facbeook sah, erschrak ich mich zu Tode, dieses Kind muss was erlebt haben! Mit 12 Jahren stellte sie ein Foto von sich rein, voll geschminkt, sie sah aus wie 25, im Profil stand sie sei 19, dabei war sie damals 12 und im Profil stand auch sie suche Männer……. Ich hatte damals, meinen Vater darauf angesprochen, dass da was nicht stimmen kann , unbewusst hatte ich Angst um dieses Kind, obschon ich keinen Kontakt zu denen habe, die Kinder meines Bruders hab ich nicht aufwachsen sehen, dafür hat er schon gesorgt! Mein Vater flippte nur aus, wie immer und fand ich sehe Gespenster….. Ich befürchte einfach dass er das Kind sexuell missbraucht , dass er das älteste Kind auserkoren hat meine Stelle ein zu nehmen, wenn ich jetzt so darüber nachdenke. Ich hoffe es nicht. Deswegen habe ich meinen Vater zur Rede stellen wollen , dass war auch ein Grund dafür, weil ich ein Familienfoto meines Bruders sah , die machen jedes Jahr ein Familienfoto und stellen es ins Facebook damit es jeder sehen kann und alle loben dieses Idyll aber im Gesicht der ältesten Tochter sehe ich was Anderes, kein Idyll…….

        Mein Vater würde mich jetzt am liebsten tot haben weil das ganze Städchen weiss was vorgefallen ist. Nur so grob aber mein Onkel weiss alles und für ihn war dies auch ein harter brocken. Auch er hat es sicher mit jemandem kommunizieren müssen und im Moment geht diese Geschichte wie ein Lauffeuer durch das Städtchen. Ich wurde von der eigenen Halbschwester angefeindet, dass ich den Ruf meines Vaters kaputt mache aber viele Leute aus Neviano (Lecce) haben mir via Facebook geschrieben, fremde Leute und sagten mir, er hat schon ewig einen schlechten Ruf, sie wissen wie er ist… macht die eigene Familie kaputt, die eigene Frau geht seit 20 Jahren fast nie aus dem Haus, hat sich selbst eingeschlossen in ihrer Welt weil sie genug zu tun hat mit diesem Monster von Ehemann und vielleicht auch aus Scham….

        Mal eine Frage, hat jemand von Euch einen dieser Elternteile verloren und kamen die am Sterbebett noch mit der Wahrheit? Die Opferhilfe hat mir gesagt , meistens kommen die am Sterbebett mit der Geschichte und erzählen dann die Wahrheit!?! Gibts so was wirklich? Mich interessiert dies nur weil dann auch meine Halbschwester, die volle Wahrheit erfahren würde ebenfalls mein Halbbruder. Denn eigentlich sollte sie es glauben sie kennt mich ja, wird aber jetzt so massiv instumentallisiert von meinem Vater , dass sie wie eine Hörige zu ihm steht.

        Ich werde hier nicht alles erzählen es ist auch mir zu viel aber einen kleinen Einblick wollte ich geben , auch für Andere und ich halte meinen Mund nicht mehr! Nie wieder! Das treibt diese Menschen zwar in den Wahnsinn aber sie werden konfrontiert mit ihrem Tun… ich hoffe dass diese Menschen, irgendwo, doch noch ein Gewissen haben und zumindest mal überlegen was sie angerichtet hatten!!!!!!

        Meine Freunde und Lieben in Italien kennen mich, glaubten mir sofort und Nina, selbst sie sagten, zum glück war ich schon als Kind so stark, ich war rebellisch und stark. Zudem sagten alle, sie kennen mich, ich sei eine gute und ehrliche Haut , das hat mir schon auch sehr geholfen.

        Machts alle gut hier, passt auf Euch auf und LEBT, dass ist die Stirn zeigen diesen Leuten! Ich sage dies nicht ohne Grund ich kenne die Selbstmordgedanken, die ich ebenfalls als Kind schon hatte…. bringt euch nicht um, Lebt! Lebt und seit Glücklich! ❤

        • Hallo Sofia,

          auch ich hatte in meiner Jugend ein traumatisches Erlebnis mit meinem Vater…….meine Mutter starb an Krebs als ich 15 Jahre alt war und mein Vater hatte danach für sich beschlossen mich aus seinem Leben zu verbannen. Er war der Meinung ich würde sowieso bald ein eigenes Leben ohne ihn führen, dann könnte ich auch gleich gehen! Für mich brach eine Welt zusammen und ich konnte es anfangs überhaupt nicht akzeptieren, ich bat ihn mehrere Male er möge doch bitte zur Vernunft kommen und wir bleiben doch immer eine Familie und das ich ihn doch als Vater liebe. Es interessierte ihn überhaupt nicht….er war wie in einer anderen Welt und warf mich weg wie einen alten Schuh. 2 Monate nach dem Tod meiner Mutter bekam ich nichts mehr von ihm…..im Gegenteil er fing an mich immer mehr zu schikanieren, redete nur noch über einen Anwalt mit mir, behauptete dort auch ich wollte ihn umbringen (wie absurd!! genau das Gegenteil war der Fall!). Ich konnte nicht begreifen wie aus einem liebenden Vater solch ein Monster werden konnte! Ich hörte aber trotzdem nicht auf um uns zu kämpfen, weil ich dachte er verkrafte einfach den Tod meiner Mutter noch schlechter als ich und irgendwann würde er sich wieder ändern……Das war ein Fehler! Nach 1,5 Jahren kam was kommen musste….ich hatte einen Job angenommen nachdem ich in Klasse 11 die Schule verlassen hatte und hatte mir eine Lehrstelle gesucht. Im Februar ging ich von der Schule. im September sollte die Lehre beginnen, die Monate dazwischen arbeitete ich und legte mir Geld zurück. Mein Onkel (Bruder meiner Mutter) fuhr im Mai mit seiner Familie in den Urlaub und nahm mich mit…als ich nach 2 Wochen zurück kam und meinen Koffer auspackte stand plötzlich mein Vater in der Tür……der Wahnsinn stand ihm im Gesicht. Er ging sofort auf mich los und ich hatte nie eine Chance! Er demolierte die halbe Wohnungseinrichtung und verprügelte mich aufs Übelste….ich schrie um Hilfe, alle Nachbarn mussten es hören, aber keiner half mir! Meine Situation war aussichtslos……schrecklich…….ich bat ihn mich am besten gleich umzubringen, da mein Leben so wie es ist keinen Sinn mehr für mich machen würde! Daraufhin ließ er kurz von mir ab und ich nutzte die Situation um aus der Wohnung zu flüchten…..ich rettete mein Leben!
          Ab diesem Tag war er für mich als Vater gestorben!! Ich habe ihn wegen dieser Sache nie angezeigt, aber er hat mich angezeigt!! Ich musste mich bis zu meinem 22. Lebensjahr mit ihm vor Gericht streiten! Das Verfahren wurde nach etlichen Revisionen meines Vaters eingestellt, weil er sich plötzlich an nichts mehr erinnern konnte……
          Damals hatte ich für alles überhaupt keine Erklärung, aber ich wusste, das ich keine Schuld an der Sache hatte, obwohl er und sein ganzes Umfeld dies immer behauptete!
          Das ganze ist heute über 30 Jahre her und er ist auch mittlerweile ebenfalls an Krebs gestorben. Ich hatte immer gehofft er würde eines Tages den Weg finden und sich entschuldigen oder Reue zeigen…das ist nie passiert!
          Heute habe ich 2 erwachsene Söhne mit denen ich ein sehr herzliches Verhältnis habe.
          Ich habe mir damals geschworen nicht daran zu Grunde zu gehen, da er ja offensichtlich wunderbar weiterleben konnte, warum sollte ich also wegen ihm krank werden oder aus dem Leben scheiden?
          Ganz im Gegenteil, es dauerte Jahre bis ich mich mit dem Erlebtem auseinander gesetzt hatte…..ich bin auch heute noch selbstreflektiert und sage meine Meinung. Das bringt mir zwar nicht unbedingt Freunde, weil unsere Gesellschaft leider sehr narzisstisch und psychopatisch ist, d.h. sie rennen immer demjenigen hinterher, der ihnen am meisten bietet……aber ich bin mir selbst immer treu geblieben! Deshalb kann ich mich auch in dich und deine schreckliche Geschichte hineinversetzen. Du bist noch viel stärker als ich es damals war, weil du noch schrecklichere Dinge verkraften musstest. Lass dich nicht von diesen Menschen einschüchtern, du musst ein wunderbarer Mensch sein, sonst hättest du es nicht geschafft 2 Töchter liebevoll groß zu ziehen!!

          Ich denke an dich und umarme dich in Gedanken ganz fest! Bleib weiterhin ein liebevoller herzlicher Mensch…..das ist das einzige was zählt, das kann dir niemand nehmen!

          LG
          Jutta

  8. Hallo
    auch ich habe solche Probleme mit meinem Ex. Er hat mich Krank gemacht und sogar in einen Suizid getrieben. Am Tag der Trennung wollte er mich mit den Fäusten ins Gesicht schlagen. Der Polizei hat er erzählt das ich nicht ganz Richtig im Kopf sei. Und überhaupt Krank bin und nicht wüsste was ich mache. Darauf hat mir die Polizei nicht geglaubt. Und später am Telefon sagte er zu mir ich hoffe das du wieder Tabletten einschmeißt damit ich dich endlich los bin.
    Jetzt Kontrolliert er immer mal wieder. Bin jetzt in einer Reha und muss sagen seid 9 Tagen ist ruhe. Aber er sucht schon neue Opfer. Und das schlimmste ist ich kann sie nicht warnen. Ich muss versuchen an mich zu denken. Aber ich stelle fest er hat immer noch sehr große Macht über mich

    • Hi Daysi,versuch dich mal mit dem wort „SELBSTSCHUTZ“ auseinanderzusetzen.lies darüber so viel du kannst.es könnte eines der schlüsselwörter für narzissmus-opfer sein.Ich wünsch dir viel erfolg und wahre freunde!

    • es tut mir unendlich Leid, es tut mir leid für Alle die so durch die Hölle gehen mussten. Bleib stark, LEBE , denn dies ist die Stirn bieten und zeigen, man lässt sich nicht kaputt machen. Ich habe öfters Suizid versucht , würde ich nie wieder machen den diese Irren wollen genau dies!

    • Hallo Daysiwie geht es dir? Ich hoffe es geht dir besser! Wenn du kannst, zieh um, geh aus seinem Umfeld weg, und fang ein neues Leben an!

  9. Es ist der pure Wahnsinn , was da alles ans Licht kommt !
    Das Ausmaß ist weitaus größer als ich es jemals irgendwie angenommen hatte.

    Seit ca. 3 Wochen beschäftige ich mich mit dem Thema Narzissmus , und das hier ist eine richtig gute Seite.

    Ich bin 47 , hatte einen narzisstischen Vater , habe eine narzisstische Schwester (ich war der Sündenbock , sie das Goldkind ) , mein 1.Ehemann war Narzisst (ja , ich habe mir unbewusst die Vaterfigur ausgesucht ) , und Beziehung Nr.2 war auch so einer.

    Tja , was soll ich sagen …?
    Ich habe jetzt erst erkannt , dass ich immer wieder auf meine Vaterfigur hereingefallen bin.
    Jetzt bin ich glücklich verheiratet und kann mit genügend Abstand zurückblicken.

    Erst nachdem ich mich tagelang im Internet über Narzissmus informiert habe wurde mir das ganze Ausmaß klar , ich verstehe was da passiert ist.
    Und ich dachte jahrelang : ich bin schuld
    ich bin böse
    ich bin schlecht
    ich bin verrückt

    Das wurde mir alles eingetrichtert , so lange , bis ich es selbst geglaubt habe.
    Und mich natürlich irgendwann dementsprechend verhielt.
    Ja , dann wurde mit dem Finger auf mich gezeigt , die Irre da…

    Ich bin und war nie irre , ich war nur der Spiegel.
    Das zu erkennen ist hart , richtig hart und ich fühle mich um Jahre meines Lebens betrogen.

    Noch befinde ich mich im Schock , aber nehme mein wahres Ich immer mehr wahr.

    Den Kontakt zu den Tätern habe ich schon vor Jahren abgebrochen , immer wieder wird an meiner Tür gekratzt.
    Nein , nein und nochmals nein !

    Erst seit dem Kontaktabbruch bin ich frei , frei mein Leben zu Leben und Spaß zu haben ohne schlechtes Gewissen.
    Das kriegst du nämlich eingeredet wenns dir „zu gut “ geht und DU zur Abwechslung mal Spaß hast.

    Ich kann nur jedem raten den Kontakt zum Täter abzubrechen , ich habe die Gegend verlassen und mir ein neues Leben in einer anderen Stadt aufgebaut.

    Und völlig ignorieren , egal wie der Gestörte wieder ankommt.
    Dem Narzissten darf man keinerlei Emotionen zukommen lassen , auch keine schlechten.
    Wenn du zornig reagierst kommt auf einmal : Da , hab ich euch nicht gesagt ? Die ist irre…

    Hab ich alles durch…mehrfach.

    Bescheid zu wissen über Narzissmus und den Tätern den Rücken kehren , für immer.
    Und ein neues , besseres Leben leben…das ist das , was man tun kann.

    • Mein Gott wie Viele es von uns gibt ist echt erschreckend. Gut dass es diese Seite hier gibt. Die Augen sind mir vor Wochen aufgegangen aber wie diese Narzissten , Psychopaten funktionieren wusste ich nicht, kann man nicht mal erahnen. Dafür weiss man jetzt sehr genau bescheid! Ich denke auch, keinen Kontakt zu haben mit solchen Monstern ist das Beste. Pass alle auf euch auf! Pass auf dich auf Laura!

  10. Während ich diesen Artikel gelesen hatte, musste ich sehr stark an meine ehemalige Mitbewohnerin denken. Sie war am Anfang auch nett zu mir, hatte mir erzählt wie schlecht Sie von anderen Mitbewohner behandelt wurde (wir waren in einer 2er-WG), und was Sie für ein negatives Karma gehabt hätte, etc. Dieses „großes Unglück haben“ und „ich wäre so toll“ habe ich ihr naiverweise damals geglaubt. Sie hatte ins besondere über mein vor-Mittbewohner geschimpft, und mir erzählt
    was er für ein mieser Typ ist, der niemals zugehört hat, und der nur immer alleine bestimmen wollte wie es in der WG zu laufen hat. Ach ja, und paranoid war er angeblich auch noch.gehabt hätte, etc. Dieses „großes Unglück haben“ und „ich wäre so toll“ habe ich ihr naiverweise damals geglaubt. Sie hatte ins besondere über mein vor-Mittbewohner geschimpft, und mir erzählt was er für ein mieser Typ ist, der niemals zugehört hat, und der nur immer alleine bestimmen wollte wie es in der WG zu laufen hat. Ach ja, und paranoid war er angeblich auch noch.

    Mit der Zeit habe ich festgestellt das sie ziemlich häufig Leute als Paranoid bezeichnet, mich auch, und dass wenn man zu einen Thema eine unterschiedliche Meinung hat als sie, sie ziemlich aggressiv reagiert, irgendwann hat sie angefangen mich wegen jede Kleinigkeit zu unterbrechen. Wenn man erzählt hat was man vom Haushalt her bei der Mutter anders gemacht hat, war das für sie auch falsch, und die einzige richtige Möglichkeit etwas zu tun, war ihre. Beleidigungen getarnt als „ich lache mit dir über deine Fehler“ waren auch oft dabei. Sie hatte irgendwann auch damit angefangen mir skurrile Vorwürfe zu machen, und wenn man versucht hat sie anzusprechen weil ihr Verhalten nicht in Ordnung ist, hat sie behauptet ich wäre daran schuld, ich wäre ihr gegenüber fies, und ich hätte sie provoziert (!), oder auch es wäre nicht so schlimm gewesen was sie da getan hat. Bei diesen Situationen hat sie mich auch die skurrilsten Vorwürfe gemacht (z.B. ich hätte irgendwann vor 2 Jahre so getan als wäre ich krank, oder hätte vorgetäuscht müde zu sein…), teilweise bis bei mit die Tränen kamen.

    Ich habe auch den „Fehler“ gemacht ihr lange genug dies und das zu erdulden, denn sie ist ja Geisteskrank. Die Situation wo ich nur erstarrt bin hatte ich auch oft genug, z.B. bei den Vorwürfen, oder als sie aggressiv wurde. Erst gegen ende habe ich auch gemerkt, dass sie kein Unglück mit seine vorherigen Mitbewohner gehabt hatte, sondern dass sie es teilweise selber provoziert hat.

    Zum Glück habe ich es geschafft mir einer neue Wohnung zu suchen, keine WG, und seit dem ich weg von diese Person bin geht es mir auch viel besser, kann besser schlafen, und fühle mich auch einigermassen fit.

  11. Ich überlege, ob diese verleugnenden Opfer auch männlich sein können, wie die Psychopathen eben weiblich. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass diese Konstellation für unmöglich erachtet wird. Es darf einfach nicht sein !

    Viele Grüße

    Uwe

    • Lieber Uwe,

      ich unterstütze Deinen Einwand.
      Diese Zuordnung zur Geschlechtlichkeit finde ich auch völlig fehl am Platz. Statt dessen sollte es so verstanden werden, dass es um weibliche und männliche Anteile in uns allen geht. Wir tragen, wie Ying und Yang, immer auch den Gegenpol in uns. Und ich kann als Frau durchaus mehr aus meinem männlichen Anteil reagieren, wie ein Mann aus seinen weiblichen. So verstehe ich auch den sogenannten weiblichen und männlichen Narzissmus.

      Lieber Gruß
      Lena

    • Ja sicher! Ich selbst bin Opfer eines männlichen Parts, aber ich kenne auch Männer, die von Frauen mit dieser Persönlichkeitsstörung zu Opfern gemacht wurden, keine Frage. Wenn Du dich vertiefter damit auseinander setzt wirst Du das selber feststellen.

    • hallo Uwe, natürlich gibts auch männliche Opfer, eine Psychose oder Narzissten sind nicht nur Männer , Frauen ebenso….. hoffentlich geht es dir gut!

    • Hallo Uwe, Dein obiger Satz ist zwar schon lange her und Du weißt das inzwischen sicherlich auch. Dennoch möchte ich Dir sagen, dass es auch Narzisstinnen / Psychopathinnen gibt. Ich hoffe und wünsche dir, dass Du inzwischen zu Dir selbst finden konntest. Viel Erfolg.

    • Hallo Uwe,

      davon kann ich ein Lied singen… dass es auch weibliche Narzissten und männliche Opfer gibt. Und ich muss gestehen.. die Frauen sind
      noch viel manipulativer und einfallsreicher als Männer wie ich finde.

      Das habe ich das letzte Jahr leider herausfinden müssen. Bei Frauen funktioniert wohl die Mitleidstour ganz gut. Das hat fast meine Ehe zerstört.
      Eine Freundin von mir hat sich das Mitleid meines Mannes gesichert…
      und Zack war er in der Falle. (Er, selbst ein Kind eines Narzisstischen Vaters)

      Schöne Grüße

  12. Hallo Leser dieses Fadens,

    ich bin Vater dreier Töchter von 8, 10 und 12 Jahren, betreue sie seit über 3 Jahren im paritätischen Wechselmodel mit meiner Ex, der Mutter der Kinder. Vor 5 Jahren verließ diese mich wegen eines anderen Mannes. Ich blieb mit den Kindern für einen Zeitraum von etwa 1, 5 Jahren allein zurück. Meine Vollzeitstelle musste ich aufgrund der Betreuung und Haushalt aufgeben; Mit allen finanziellen Folgen, doch engagierte ich mich darin in voller Überzeugung.
    Aus meiner Überforderung heraus wandte ich mich an meine Mutter, die sich anfangs offen zeigte, doch sich schnell heraus stellte, dass meine Vorstellung von Erziehung “Mist” sei. Sie konnte sich von alten “Erziehungsmethoden”, wie Erniedrigung, Selbstverherrlichung und auch körperliche Gewalt, die sie gern an meinen Vater delegierte, nicht los sagen und missachtete alle meine Vorstellungen und Erziehungshoheit. Es kam nach einer körperlichen Züchtigung meiner Mittleren zum Eklat und ich verließ meine Eltern. Funkstille ! Nach anderthalb Jahren meldete sich meine Ex wieder, dass sie an den Kindern interessiert sei und forderte das alleinige Sorgerecht. Über ihr Interesse konnte ich mich generell freuen, doch dass sie es allein wollte, verstand ich überhaupt nicht. Das Jugendamt lud mich vor und es wurde unterbreitet, dass die Mutter, meine Ex, beste Aussichten hätte, die Kinderbetreuung von nun an wieder zu übernehmen. Dann stellte sich bei mir ein Burnout ein. Ich ließ mich auf anraten meines Hausarztes stationär in der Psychiatrie einweisen. Die Kinder waren diese 5 Wochen bei meiner Schwester untergebracht. Als ich entlassen wurde, ging eine Diffamierungskampagne von meiner Ex( unterstützt vom Jugendamt) und meiner eigenen Mutter über mich hernieder. Sie logen, dass sich Balgen bogen. Ich sei verrückt, schmutzig, vernachlässige die Kinder und die Kinder seien unerzogen. Das Gegenteil bestätigen Freunde und Lehrer, die meine Töchter als sehr fleißig, sauber und intelligent bezeichnen; Ihre Schulergebnisse sind ausgezeichnet. Ich konnte einen Sorgerechtsprozess abwenden, da ich auf anraten meines Rechtsanwaltes meiner Ex ankündigte, dass Sie im Fall eines Prozesses eine Überprüfung auf Drogenkonsum über sich ergehen lassen muss. Das zog, weil ich von ihrem Cannabis- und CrystalMeth- Konsum wußte. Wir trafen uns und vereinbarten das paritätische Wechselmodel.

    Inzwischen ist mein Vater verstorben und ich wurde Miteigentümer des elterlichen Wohnhauses. Meine Mutter, die über den Tod meines Vaters offensichtlich nicht traurig war, wollte nun aus dem Haus ein Schlösschen machen und strengte sich an, ein Darlehen mit Grundschuldeintrag von erheblicher Höhe zu bekommen… Mit 69 Jahren ! Ich verweigerte die Zustimmung und das Darlehen platzte. Jetzt hat sich meine Ex mit meiner Mutter verbündet, hetzen vor den Kindern gemeinsam gegen mich. Ein bis jetzt herzlicher Umgang zwischen mir und meinen Kindern hat schon gelitten, da meine Mutter sie mit Geld und Geschenken geködert hat, da ich finanziell sehr dünn aufgestellt bin. Sätze wie: “ Dieses undankbare Kind lässt mich in einer Höhle vegetieren”,
    “Den Tyrann schmeiß ich mit meinem Rechtsanwalt aus dem Grundbuch” tun mir sehr weh und ich kann mich in meinem Wohnort der Kindheit nicht mehr sehen lassen, da meine Mutter, dort in vielen Vereinen tätig, fast als Ehrenbürgerin gesehen wird. Ich bin nun der Tyrann, der mit Prozessen droht ( das tat nur meine Ex und meine Mutter), seine arme Mutter siechen lässt, der Mutter seiner Kinder diese verweigern wollte (was alles nicht stimmt). Ich habe keinen Fürsprecher mehr, außer 2 meiner Geschwister und bin nervlich ziemlich am Ende. Ich kann mich gegen die Verleumdungen nicht mehr erwehren. Es haben sich zwei Soziopathen gegen mich verschworen und lasten mir an, was sie taten und tun. Ich versuche, zu verstehen und lasse mich auch nicht auf Gegenrede gleicher Machart ein. Ich weiß nur eines: ich darf die Kinder nicht instrumentalisieren, wie Mutter uns Ex es tun, doch das Mit-dem-Rücken-an- der-Wand-Gefühl fängt an, mich zu zerreiben.
    Ich habe das alleinige Sorgerecht über die Kinder für mich nicht in Erwägung gezogen, da ich die Mutter für die Kinder als sehr wichtig erachte, doch ich beginne zu zweifeln, aber eben auch daran, ob ich bei bester realer Ausgangslage überhaupt am Familiengericht unter diesem Lügenszenario eine Chance hätte.
    Und…. ich liebe meine Ex immer noch, aber ich weiß, dass ich sie nicht mehr bei mir haben möchte ;habe andere interessierte Frauen schon abgewiesen. Ich bin außerstande, meine Ex wie meine Mutter in der Öffentlichkeit zu besudeln. Viele meinen, ich bin darin ein Narr. Der Artikel, liebe Anja, stimmt mich nachdenklich, da ich offensichtlich in der Falle stecke, wie beschrieben. Einziger Ausweg für mich wäre, meine Kinder zu verlassen, diese Gegend zu verlassen, doch ich kann meine Kinder nicht diesen Soziopathinnen überlassen, weil ich sie sehr liebe und sie mich. Ich muss wohl meine wachsende innerliche Abstumpfung und Ohnmacht einfach hinnehmen oder weiß jemand etwas besseres ?

    Danke fürs Lesen !

    Andreas

    • Andreas, kämpfe… kämpfe um deine Kinder, sonst sind sie die nächsten opfer und werden es dir eines Tages vorhalten! Viel Kraft wünsche ich dir! Pass auf dich auf!

  13. Hallo zusammen!! Würde gerne eine Frage in den Raum stellen, die mir Kopfzerbrechen bereitet!!?? Bitte um eure Meinungen,…. Warum sind alle Opfer ständig so bemüht um Anonymität um die Täter zu schützen?? Irgendwas läuft da falsch, oder? Narzissten zerstören die Existenz der Opfer basierend auf Lügen ohne mit der Wimper zu zucken und die Opfer haben Gewissensbisse die Wahrheit öffentlich zu sagen????

    • Hallo Barbara,

      interessante Frage, die ich zunächst aus meiner eigenen Haltung heraus beantworten möchte.
      Ich bleibe bei meinen Schilderungen von einem Beziehungsgeschehen selber annonym. Damit schütze ich mich selbst, gleichzeitig die andere beteiligte Person. Ich wahre damit die Grenze von beiden. Mir ist das sehr wichtig, weil ich niemanden denunzieren möchte. Würde ich diese Grenze öffnen, böte sich die Möglichkeit, dass sowohl ich als auch die andere Person von Lesenden aufgrund deren Beurteilung aus einer sich entwickelnden Bewertung heraus verurteilt werden kann und sich destruktiv auf beide auswirken kann im Sinne von verletzt werden. Mitlesende können sich jedoch aus den ihnen mitgeteilten Schilderungen nur ein entsprechend begrenztes Bild machen, weil sie in der konkreten Situation nicht anwesend waren. Darüber hinaus kann niemand wirklich tief die emotionalen Vorgänge eines anderen ermessen, sondern nur die jeweilige Person selbst.
      Auch wenn ich über ein Erlebnis schreibe oder von ihm erzähle, kann auch ich im Grunde nur von meinen Gefühlen schreiben, die das Verhalten meines gegenübers in mir ausgelöst hat.
      Bei einer Schilderung ist die andere Person nicht anwesend und hat nicht die Chance, ihre eigenen Gefühle und Beweggründe für ihr Verhalten zu äußern, so dass ein besseres Gesamtbild für einen Außenstehenden entstehen kann.
      Wenn ich die Anonymität sowohl für mich als auch für die andere Person wahre, schütze ich den jeweiligen Raum für Selbstreflexion, für den, meiner Ansicht nach jede*r ein Recht hat. Die Wahl der Anonymität ist für mich ein empathischer Akt. Ich gehe davon aus, dass jeder Mensch, der andere erniedrigt, dies von einer früher tief verletzten Ebene heraus tut und seine momentane Reaktion im Grunde nichts mit seinem aktuellen Gegenüber zu tun hat, sondern „nur“ eine sehr alte Wunde angetriggert wird. Also aus einer Bedürftigkeit heraus, einen emotionalen Mangel ausgleichen zu wollen. Dies über Energiezufuhr eines anderen Menschen erreichen zu wollen, ist natürlich aussichtslos und wenig beziehungsfördernd, grob verletzendes Verhalten auch nicht zu entschuldigen, wenn jedoch trotzdem empathisch verständlich.
      Indem ich mich über eine Beziehungssituation, die mich belastet, mit anderen spreche, tue ich das, um mich zu entlasten. Ich möchte vermeiden, die in die Situation involvierte andere Person zurück zu verletzen. So entsteht nur Krieg und keine Voraussetzung für Frieden. Gleichzeitig kann ich nur für Frieden in mir selbst etwas tun, in dem ich mir über mein Verhalten, vielleicht auch aus einem Mangel heraus, Gedanken mache und mich langsam verändere. Die andere Person ist für ihren inneren Frieden selbst verantwortlich. Diesen finden zu können, würde ich ihr und mir erschweren, wenn ich mich ungeschützt der Öffentlichkeit präsentiere.
      Wäe ich narzisstisch veranlagt, würde ich genau dies tun, um darüber die Aufmerksamkeit und Zuewendung des Publikums holen zu wollen und damit mein Energieleck zu stopfen. Je großer der Mangel, um so heftiger wäre das Ausmaß der Bloßstellung der anderen Person. Je mehr diese Person zusätzlich von anderen erniedrigt würde und ich Zeugin dabei wäre, um so mehr würde ich mich dadurch erhöht fühlen, egal, ob all das letztlich nur Illusion ist.
      So bin ich aber nicht und ich denke, dass da heraus auch viele andere entsprechend anonymisierend handeln. Gott sei Dank. Es gibt schon genügend Klein- und Großkriege auf der Welt, finde ich.

      Ein weiterer Aspekt ist sicherlich oft, dass durch die Anonymität verhindert wird, dass sich das narzisstisch verletztende Gegenüber selbst erkennt so wie die/den Schreibende*n und letztere Angst vor einer neuen verletzenden Reaktion hat. Auch wenn eine außenstehende Person dies eventuell nicht nachempfinden kann, gilt, meines Erachtens, die Gefühlsempfindung des nach Schutz suchenden. Jede*r ist unterschiedlich belastbar. Manche mögen sich einer offenen Konfrontation aussetzen wollen, andere nicht. Auch daran gibt es nichts zu bewerten. Jede emotionale Regung hat ihren Grund. Ich denke, es ist einer der wichtigsten Lernschritte, seine eigenen Gefühle wahrzunehmen, ernst zu nehmen, sich damit anzunehmen und entsprechende Grenzen aufzustellen, um Verletzungen sowohl in die eigene Richtung, aber auch in die andere zu vermeiden.

      Es ist aus meiner Haltung heraus eine Sache des Respekts, die Intimsphäre eines anderen Menschen zu wahren. Und ebenso respektvoll mit mir selbst umzugehen.

      Lieber Gruß
      Lena

    • Weil ich abhängig von ihm war.mental. Manipuliert geschlagen und bedroht wurde…. So war er ja der einzige, der mich mochte und Verstand.Gehirnwäsche… Jetzt…ist niemand mehr da,weil alle ihm glauben und mich für bescheuert halten

      • Bingo! Ich selber stehe seit 2013 in einem Verfahren gegen einen Narzissten und WEISS dass ich nicht die einzige Geschädigte dieses Mannes bin. Aber die einzige, die den Mut hat, ein Verfahren gegen ihn durchzustehen, was mich oft genug an alle Grenzen bringt.

        • Ja, diejenigen, die wirklich gerichtliche Verfahren gegen diese Leute führen, das sind die Allerstärksten! Ein Albtraum, in dem oftmals auch Anwälte und Gerichte nicht die wahren Schuldigen erkennen (wollen). Das Böse kann nur deswegen gedeihen weil die Guten zusehen und Nichts tun!
          DU BIST DER UNTERSCHIED, und der wirkliche WIDERSTAND! – und (egal um was es geht) hast meine große Anerkennung dafür! Vielleicht kannst auch du deine Geschichte nutzen, um anderen Mut zu machen oder dich auszutauschen! Sobald wir das Soziale Netzwerk eröffnen, werden wir dich informieren! Bitte vergesst nicht, euch oben Rechts im Blog einzutragen, damit wir Euch später anschreiben können!

    • Weil die Opfer das alles vergessen wollen. Ich bin auch das Opfer eines Narzissten und neige dazu, das was während meiner Beziehung passiert ist, zu verdrängen. Aber das hilft nicht! Die Opfer sollten lernen, das Geschehene zu verarbeiten, um in Zukunft besser und freier zu leben. Ist schwierig aber der beste Weg.

    • Wer will schon so dumm sein sich darstellen zu müssen daß er dumm war !
      Hier liegt ein doppelte Problem vor .
      Deiner Meinung bin ich auch , Aber als Betroffene fällt es mir schwer dir eine Antwort zu geben .
      Ich bin so dämlich gewesen und kämpfe jetzt um jeden freien Luftzug .
      Dank meines Vaters, ( leider gab es damals noch kein I nternet ) habe ich die Kraft dazu .
      Sorry , das nach über 55 Jahren Ehe (dämlicher geht es nicht) .
      Klingt völlig wirr , ist aber so !!!
      Ich hoffe nur meine Antwort kommt bei die an !!!!!!!!!!!!!!!!

    • Liebe Barbara,
      weil es sich doch in den meisten Fällen um seelische Gewalt und subtile Methoden handelt, denen man ausgesetzt ist. Wie soll man das beweisen ? Und diese Menschen gelten doch nach außen als Alpha Tiere, die grandios und erfolgreich sind. Lange Zeit glaubst Du doch , Du bist an allem schuld.

    • ich weiss es auch nicht aber ich habe angefangen mich zu wehren ist aber gefährlich es kann einem selbst das Leben kosten. Aber jeder muss dies für sich entscheiden wie weit er gehen will. Solche Täter könnten einem ja auch anzeigen dass man sie diffamiert…. Was hast du inzwischen unternommen? Viel Kraft wünsche ich dir!

  14. Da das mit dem Buch hier keine Bedeutung, sondern Ironie hat, Selbstinitiave:
    http://www.lokalkompass.de/rheinberg/leute/familiaere-grausame-psychische-gewalt-nachdem-das-opfer-den-taeter-verlassen-hat-d604955.html
    Ich habe verschiedene Sender angeschrieben. Drüber labern kann jeder. Aber ich will Gerechtigkeit. Weil man diesem Arsch nichts, fast nichts nachweisen kann!
    Sollte jmd Interesse haben: Holdenstock@aol.com
    Ich bin es leid, immer nur Opfer zu sein.

  15. Liebe Buchinteressierte,

    ich habe Kontakt zu dem Verlag aufgenommen. Grundsätzlich besteht Interesse. Ich wurde gebeten, mir Gedanken zum Konzept und Arbeitstitel zu machen. Auch bräuchte es Jemanden, der die Grundthematik fachlich, durchaus wissenschaftlich beschreiben kann. Macht Sinn. Ich finde, es sollte nicht nur ein Buch als „Abladeplatz“ von Erfahrungen sein, sondern auch die Hintergründe klar machen und Möglichkeiten des Umgangs/der Bewältigung aufzeigen. Ich denke mal, es liegt uns neben der eigenen Entlastung auch daran, andere für die Thematik sensibilisieren und ihnen helfen zu wollen. Die Texte sollten nicht einfach so herunter geschrieben werden, sondern gewisse Kriterin erfüllen: Roter Faden, keine Widerholungsschleifen, sinnvolle Absätze, angemessener Ausdruck, Anonymisieren als Schutz der betreffenden Personen… Es könnte ein Erfahrungsbericht sein oder in Gedichtform oder in Prosa.
    Es würde noch eine Ausschreibung des Verlages erfolgen, um noch weitere Interessierte anzusprechen.

    Auch wenn ich selber nach wie vor Lust habe, meine Erfahrung aufzuschreiben und zu veröffentlichen (darin steckt u.a. auch das Bedürfnis, mein Gegenüber in gewisser Hinsicht anzuzeigen, auch wenn ich meinen Text selbstverständlich anonymisieren würde- vielleicht geht es Euch ähnlich), merke ich, dass ich sehr gut abwägen muss, ob mir das gut tut oder nicht. Allein das konzentrierte Auseinandersetzen mit dieser Erfahrung und damit Hochhalten der Erinnerungen belastet mich durchaus. Ich muss da sehr gut aufpassen, dabei nicht die Grenze zu überschreiten, damit es mich emotional nicht wieder herunterzieht. Dafür ist die Krise auch noch zu frisch. Daher gehe ich einerseits mit einer gewossen Begeisterung an eine mögliche Veröffentlichung heran, andererseits auch selbstsorgerischer Vorsicht. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das Aufschreiben für ein Buch nicht an einem Tag erledigt ist. Bei meinem letzten beigetragenen Text war ich für etliche Wochen damit beschäftigt. Von daher sollte Jede/Jeder von uns für sich gut abklären, ob er/sie die unweigerlich damit verbundenen emotionalen Auswirkungen aushalten kann.
    Ich selbst kann daher auch noch nicht garantieren, ob ich es tatsächlich umsetzen werde. Dennoch setze ich mich gerne dafür ein, etwas ins Rollen zu bringen.

    Ich gebe an dieser Stelle einfach mal auch an Euch ab zu überlegen:
    Wie könnte der Arbeitstitel und dann auch Buchtitel lauten?
    Wie viele Seiten (DIN A4, Times, 11 pt., Zeilenabstand 1,5) würdet ihr füllen? Wohlgemerkt für einen Beitrag und kein ganzes Buch. 😉
    Wer würde sich das aus diesem Forum zutrauen?

    Diese Infos könnte ich dann schon mal an den Verlag weitergeben.
    Lieber Gruß
    Lena

    • Hallo,
      ich schreibe sehr gern und schnell und hätte eine wirklich romanreife Geschichte beizutragen. Ich denke, daß so ein Buch sicherlich hilfreich sein kann für Betroffene, denn das Schlimmste sind immer die Selbstzweifel, die Schuldgefühle. Die Erkenntnis, daß der Andere krank ist und mit einem selbst alles in Ordnung (im Gegenteil, die meisten Opfer sind sogar besonders gute Menschen – empathisch, hilfsbereit, liebevoll), ist das Essentielle.
      Ich kann die Sorgen verstehen, sich selbst wieder mit allem zu konfrontieren. Mir persönlich hat es immer geholfen, die Ungeheuerlichkeiten aufzuschreiben, die ich erlebt habe. Und sie immer und immer wieder zu lesen, wenn die Selbstzweifel wieder hoch kamen.
      Denke, ich könnte ca. 10-15 A4 Seiten füllen, vlt auch mehr.
      Titelvorschläge: „Liebe im Zeichen des Bösen“, „Liebe ohne Zukunft“, „Liebe vor die Säue“, „Auch grenzenlose Liebe rettet sie nicht“, „Gestörte Liebe“…
      Für mich fehlt im deutschsprachigen Raum ein Buch wie von Sandra Brown „Women who love Psychopaths“ – klar, emotionslos, mit Fallbeispielen und klar opfer- und nicht täterzentriert.

    • Hallo Lena,

      ich würde gerne nachfragen was aus diesem erwähnten Buchprojekt geworden ist.

      Ich bin eigentlich auch seit ich mich erinnern kann von narzisstischen Attacken, Gehirnwäsche, Diffamierungen, etc. begleitet worden, nicht von meinen Eltern oder Brüdern sondern von meinen Verwandten. Der Großteil dieser Verwandten sind okay, jedoch einige sind Narzissten wie es in den Fachbüchern beschrieben ist uns davon habe ich einige gelesen.
      Mit 20 Jahren habe ich mein Eltern bei einem Verkehrsunfall verloren. Da ich noch 2 jüngere Brüder habe sind wir gerade zu diesen Verwandten gezogen (ich tat es für meine Brüder jedoch intuitiv hatte ich damals eine Abneigung). Für jedes Problem das auftrat wurde mir auf hinterhältige Weise die Schuld zugeschoben.

      Schöne Grüße
      Michael

      • Hallo Michael,

        leider bin ich damals mit der Verlegerin nicht weiter gekommen bzw. ich hätte mich selbst um zu viel selbst kümmern müssen im Vorfeld. Dazu hatte und habe ich auch im Moment noch nicht die Energie.
        Wenn sich daran etas verändert, werde ich mich dazu auf dieser Seite wieder melden.

        Bis dahin schau vielleicht, dass Du Deine Geschichte zunächst hier anderen Menschen erzählst. Ich weiß, dass solch Erfahrungen das große Bedürfnis wecken, endlich von jemandem verstanden und gesehen zu werden.
        Es ist einfach schrecklich, wenn man tiefgreifende Erfahrungen mit herzverschlossenen Menschen machen musss, besonders wenn es Menschen im nahen Umfeld sind wie Familie, Sippe… so wie Du es erlebst. Auch wenn es eine Phase gab, in der man ausgeliefert war, weil man auf sich allein gestellt im übertragenen oder konkreten Sinn kaum überlebt hätte, und diese vielleicht abgeschlossen ist, ist es furchtbar erleben zu müssen, wenn diese „Spielchen“ darüber hinaus fortgesetzt werden.

        Ganz ehrlich, ohne Deine jetzige Situation ganz zu kennen….. Herzverschlossene, kontroll- und machtbesessene Menschen können nicht im Herzen erreicht werden. Es wäre ein Kampf gegen Windmühlen und Energieverschwendung. Eigentlich bin ich ja nicht so radikal ratgebend. Gleichzeitiig kann ich aus eigener Erfahrung nur dazu ermutigen, wie viele andere hier auch, sich aus solchen Beziehungen zu entfernen und zwar in so einem ausgeprägten Umfang, wie es für Dich machbar ist. Sei egoistisch im Sinne von selbstfürsorgend und aus bedingungsloser Liebe zu Dir selbst. Ist nicht so leicht, ich weiß, auch weil Egoismus so behaftet ist mit Narzissmus. Doch es gibt einen großen Unterschied: Selbstliebe ohne andere zu zerstören oder mit. Letzteres wäre nicht mal wahre Selbstliebe, denn wenn ich andere Menschen in ihrem Selbstwert zu vernichten suche, kann ich unmöglich mich selbst wahrlich lieben. Nur wenn wirkliche Liebe aus mir heraus strömt, kann Liebe im Gegenüber wahrgenommen werden.
        Auch wenn selbst solcher Abschied zunächst weh tun kann, weil man immerhin eine vertraute Gruppe oder einem Teil einer Gruppe verlässt und in gewisser Hinsicht aus dem „System“ fällt, ist es letztlich Befreiung und öffnet Raum für neue Begegnungen. In gewisser Hinsicht „lohnt“ es den Schmerz.

        Ich wünsche Dir ganz viel Mut und Kraft, bei Dir bleiben und DEINEN Weg gehen zu können!!
        Lieber Gruß
        Lena

  16. Guten Morgen,
    ich bräuchte mal eure Meinung.
    Mein Monster, trennte mich ja jetzt endgültig, reagiert weder auf SMS, Anrufe oder Whatsapp.
    Er ist erschreckend ruhig, keiner weiß, wo er steckt…..
    Das macht mir angst. Denkt ihr, da kommt noch was?
    Lasse mich im März nächstes Jahr scheiden. Da es noch einiges, auch Schuldentechnisch, zu regeln gibt, hatte ich versucht Kontakt aufzunehmen.
    Denkt ihr, er plant was? Er wurde oft hier im Ort gesehen.
    VG Anja

    • Liebe Anja,

      meine spontanen Gedanken zu Deiner Situation: Wenn Du Dich bei ihm meldest, Kontakt suchst, ist das genau das, was er will / braucht: Aufmerksamkeit und Energie eben. Auch wenn Du keinen direkten Kontakt zu ihm herstellen kannst, dadurch dass er darauf nicht reagiert, kann er immer noch bewirken, dass Du Dich mit ihm gedanklich und natürlich auch emotional beschäftigst. Auch so fließt ihm viel Energie zu. Er braucht aktiv gar nichts tun (außer durch Nichtstun agieren), um Deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Und dies sogar im ausgeprägten Maß, denn Du machst Dir nicht nur Gedanken um das noch finanziell zu Klärende zwischen Euch, sondern machst Dir auch Sorgen, hast Befürchtungen bis hin zu Angst, wie ich vermute. Mit diesem umfangreichen Paket an Aufmerksamkeit erhält er massig Energie von Dir. Und genau das ist es ja, was er als Narzisst so dringend braucht, um im übertragenen Sinn überleben zu können.

      Wichtig wäre für DICH, dass Du jegliche Aufmerksamkeit von ihm abziehst. Versuche Deine auftauchenden Gedanken an ihn visuell in einen Tresor, eine abschließbare Kiste oder Schrank (oder was sonst für Dich passt) zu legen. Schließ das Behältnis ab, verriegel es wenn nötig mehrfach. Dann suche Dir eine Beschäftigung, die Dir gut tut, Dir Spaß und Freude macht, Deinen Energielevel hebt. Möglichst was ganz aktives wie Tanzen, Lesen, Malen, Kochen, Backen, Spazierengehen, Radfahren, sonstiger Sport. Für zwischendurch hab ein Bild/Foto immer dabei, auf dem ein Motiv ist, dass Dich zum Lachen bringt oder große Freude in Dir erzeugt. Oder ein Objekt, das Dich an etwas Schönes erinnert. Alles, mit dem Du Dich dabei unterstützen kannst, die Energie in DIR anzuheben und sie bei DIR bleiben lässt. Sei egoistisch! Diese Energie ist nur für DICH und niemanden sonst.

      Okay, es gibt noch was zu Klären auf dem Weg zur Scheidung. Am allerbesten wäre es, wenn Du das Deiner Anwältin überlässt. Ich gehe davon aus, dass Du schon eine hast oder Dir eine suchst für das Prozedere der Scheidung. Gib das unbedingt ab, damit Du die Distanz zu ihm aufrecht erhalten kannst. Auch wenn ich da jetzt sehr direktiv bin…. Gerade weil er so ist wie er ist, bin ich der Meinung, dass die Grenzen von Dir superdeutlich gezogen werden müssen und zwar total. Wenn Du das jetzt nicht tust, wird auch eine Scheidung (lediglich ein bürokratischer Akt auf dem Papier) nichts an der Dynamik ändern.

      Sei gut zu DIR. Sorge so gut und umfangreich für DICH, wie Du es für eine beste Freundin tun würdest. Dazu gehört eben auch, unvermeindlich noch zu Klärendes andere für Dich erledigen zu lassen.

      Ganz liebe Grüße
      Lena

  17. MIr glaubt keiner mehr. Sohn, Familie, Freunde, etc. Ich höre immer nur, mal gucken, wie lange die Trennung anhält und das nächste mal suchste dir einen Besseren. Mir gehts scheiße gerade. Bin alleine. Die Idee mit dem Buch finde ich klasse. LG Anja

    • die „Wolfsfrau“……unbedingt lesen,von allem was ich gelesen hab…ein Buch das wirklich beruhigt und auf den Weg bringt….lg

  18. Es erschreckt mich ungemein, dass so viele Frauen hier das selbe beschreiben. Und man kann dem Psychopathen nix. Gruselig. Vll sollten wir uns zusammen setzen und gemeinsam ein Buch schreiben. Ich bin froh, dass es diese grandiose Seite gib. Fettes DANKE :* LG Anja

    • Hallo Anja,

      das ist eine Superidee mit dem Buch.
      Ich habe auch alles niedergeschrieben, die subtilen , teuflischen Spielchen und die seelische Gewalt.
      Meine Trennung ist 1,5 Jahre her, trotzdem bin ich immer noch traumatisiert.
      Das Buch könnte ein Ratgeber zusammen mit erlebten Geschichten von vielen Opfern sein.
      So eine Art Bedienungsanleitung für Narzissten …

      Sissi

    • Hallo Black Widow und alle anderen Interessierte,

      ich kenne einen kleinen Verlag, der u.a. auch Anthologien veröffentlicht: Mehrere Autor*innen schreiben zu einem Thema Texte. Habe dort gestern meine Anfrage hinterlassen, ob Interesse an einem Buch mit Erfahrungsberichten zu „unserem“ Thema besteht. Schaun wir mal. 🙂

      Liebe Grüße
      Lena

      • Hallo Lena,

        das ist eine Super Idee . Bin gespannt auf die Resonanz des Verlages.
        Ich unterstütze auf jeden Fall unser Projekt.

        Sissi

        • Hallo meine Lieben, bin auch dabei, von Geburt an bis zum 50. Lebensjahr im Spinnennetz von Narzissten….hat viel gebraucht um zu erkennen was in meinem Leben falsch läuft…nun bin ich geheilt!…lg Andrea Capol

      • Hallo Lena,
        Bin gerade „zufällig“ auf dieses Forum gestoßen. Habe mich vor einem Jahr von „meinem Narzissten“ (sogar offiziell diagnostiziert) getrennt und stehe immer noch im Streit um Geld mit ihm (Kommunikation nur über meine Anwältin). Ich habe schon vor einer ganzen Weile angefangen alles was passiert ist aufzuschreiben und hatte ebenfalls die Idee ein Buch daraus zu machen, auch in Bezug auf die Krankheit (ich bin selber Wissenschaftlerin). Habe selber auch das Buch „Mein Mann der Narzisst – wie ich mich aus dem Leben mit einem Blender befreite“ gelesen und war geschockt wie sehr sich die Geschichten gleichen.
        Falls es also noch zur Debatte steht solch ein Buch zu veröffentlichen wäre ich gerne mit meinem Beitrag dabei, soweit von Interesse.

        VG
        Katja

    • Hallo , ich bin durch Zufall auf die Seite gestossen! Ich bin sprachlos darüber das es einen Name hat , das was mir in 10 Jahren passiert ist unglaublich …sorry aber sowas muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen . Ich habe am 18.12. einen Gerichts Termin IHM und ihr könnt mir glauben ich habe große Panik…
      Obwohl ein halbes Jahr her ist das er sich auf unschöne Art von mir getrennt hat….
      Ich habe Gott dank zwei große Söhne mit Familie die diese nicht wissen weil ich sie letzten zwei Jahren das nicht mehr geduldet habe das er mich auch von ihnen weg bringen wollte so das ich niemanden mehr habe …. Ich habe viele Freunde mit denen ich heimlich telefoniert habe ….
      Wenn ich darüber nach Denke wird mir schlecht und kann es nicht verstehen das ich darauf reingefallen bin … Ich habe meine Kinder alleine groß bekommen und sie sind wunderbare Jungs!!! Mich würde es sehr interessieren wenn ihr ein Buch schreibt, ob ich mein erlebtes mit einbringen kann ? Den ich glaube das es ein gutes Buch wird und man vielleicht vielen Frauen dsmit helfen kann das nicht sie die Schuld haben … Ich danke für’s lesen und würde mich über eine Rückmeldung freuen …. GLG ich nenne mich mal Alex

  19. Hallo Ihr LIeben,

    das letzte mal schrieb ich hier, dass mich mein Psychopath vermöbelt hat, etc. Ich habe mich dann im März diesen Jahres getrennt. Und bin im April ausgezogen.

    Leider bin ich wieder auf ihn reingefallen. Mehr oder weniger bewußt von meiner Seite, da ich es nicht wahrhaben wollte, dass ich recht hatte mit der Bezeichnung „Psychopath“. Also habe ich angefangen darüber zu lesen, zu schauen, etc.

    Schon Ende Mai hatte ich mit ihm wieder Kontakt aufgenommen. Eigentlich nur, weil ich auf allen Schulden sitzengeblieben bin. Ich hatte es nicht eingesehen, alles alleine zu tragen. Schließlich hatte er ja einen Fulltime Job, und ich bekam Hartz4.

    Anfang Juni war ich dann wieder so weit. Er war jeden Tag bei mir, auch nachts. Ist täglich um 5 Uhr aufgestanden, um zur Arbeit zu gehen. Er spendierte uns einen WE Trip, schenkte mir Blumen, kochte für micht, etc. Das gleiche Spielchen, wie vorher auch. Auch gab er mir wöchentlich etwas Geld, davon hatte ICH dann eingekauft, damit wir was zu beißen hatten. Dies war mir dato aber noch nicht bewußt.

    Mittlerweile bin ich wieder in Arbeit. Zwar wenig Geld, aber sehr gute Arbeit.

    Es kamen immer wieder so Tage, wo ich ihn einfach rausgeschmissen habe, weil es mich ankotzte, dass er ALLES weiß, besser kann, besser macht – und anderleuts Meinung überhaupt nicht duldet (Sind alle doof, außer er).

    Nach einem Streit ist er wütend auf die Strasse runter, und schlug einfach so einen Passanten, der gerade Gassi ging. Er wußte nicht, dass es ein Bekannter von mir war………;)

    Die Küchenübernahme in meiner neuen Wohnung musste ich geldlich noch stemmen. „Das kriegen wir hin“, „kein Problem“, er hat ja jetzt auch Baustellen, das Geld bekäme ich dann.

    Mmmmmhhhh….Iwie kamen dann immer andere Ausreden diesbzgl. Sowas wie, der Kunde war frech, es fehlen Steine, etc……..Weshalb er natürlich all die Baustellen geschmissen hatte ?!

    Nach unserem letzten Streit, habe ich ihn endgültig vor die Türe gesetzt. Er hat mich nur noch angeschrien……..Ich würde ihn nicht lieben. Ich hätte eh keine Ahnung von iwas, etc. Aber immer dann, wenn ich ihm sagte, dass ich es Mist finde, dass er so ein Klugscheißer ist.

    Daraufhin habe ich mal nachgehakt. Seine Chefs angerufen, etc. FAKT ist, dass er seit April bis heute nie wirklich arbeiten war. Nur, wenn er lust hatte. Das wurde mir von allen bestätigt. Eine Firma kannte ihn noch nicht einmal. Ist aber jeden morgen hier um 5 aus meiner Wohnung.

    Die Wohnung, die er nach Trennung bezogen hat…..der Vermieter rief mich an. Er wüßte nicht, was er tun solle, weil mein Monster bis heute NIE Miete und auch nicht die Kaution bezahlt hat. Nun hat er die Räumungsklage.
    Mir sagte er, er wolle da raus, weil er sich unwohl fühle.

    Ich hatte ihm dann vor ein paar Wochen eine neue Wohnung, in gutem Gewissen meinerseits, organisiert. Auch der Vermieter rief mich an, und fragte, wann ich denn dann nachziehen würde. Hä? Hatte ich nie vor. Habe diesem Vermieter alles erzählt, und ihn gebeten, den Mietvertrag zu zerreissen.

    Und, und, und….

    Ich bekomme über sämtliche Mittel der Kommunikation von ihm zu lesen: Ich werde dich immer lieben, ich kann und will nicht ohne dich leben, etc.

    Mr. Hyde ihn ihm schreit mich weiter an. Ich wäre doch alles schuld, Schuld, dass er jetzt auf der STraße sitzt, Schuld, dass er pleite ist, etc. ICH, ICH, ICH – NIEMALS ER.

    Nun ist er gerade dabei mich vor allen als schlechten Menschen darzustellen.

    Er leugnet weiterhin alles. Trotzdem ich Beweise habe.

    Mir gehts natürlich nicht gut gerade, aber trotzdem, tief im Inneren, bin ich jetzt stolz auf mich.

    Aber ich bin noch nicht damit fertig. Dies werde ich wohl erst sein, wenn er eine andere findet. Da fing er wohl gestern mit an. Schließlich ist es seine Masche, wenn er ganz unten ist, ein neues Opfer zu suchen, wo er, wie bei mir und den anderen drei Frauen auch, ohne Mühe und Aufwand einziehen kann.

    Dies sagte ich ihm auch 😉 Bye, Bye Anja

  20. Auch bin auf so einen Menschen herein gefallen, in sein Spinnennetz geraten. Wieder!
    Nach der mich prägendsten und ersten Beziehungserfahrung mit meiner Mutter (empathielos, emotional und körperlich missbrauchend – kurz: sogenannte Schwarze Pädagogik) mit schwachem Selbstwertgefühl, der Neigung zu Abhängigkeit und Idealisierung von Anderen aus dem Bedürfnis heraus, endlich erleben zu wollen, bedingungslos angenommen und geliebt zu werden bin ich zunächst in die Fänge eines Mannes geraten, der mir anfänglich Interesse an mir vorgaukelte und ich dann die volle Wucht seiner narzisstischen Verhaltensweisen zu spüren bekam (inkl. seinem Verhalten als Alkoholiker plus sex. Gewalt). Nach 11 Jahren konnte ich mich befreien, weil ich jemand anderen gefunden hatte, der mich in gewisser Weise rettete. Mein Weggehen brachte alles zum Gipfel der Eskalation bei ihm: Morddrohungen, telefonischer Terror, Selbstverletzung, Reueschwüre… Es war der reinste Horror für mich.
    Von meinem „Retter“ musste ich mich nach vier Jahren dann auch trennen, aber aus anderen Gründen. Er war eher depressiv und anderweitig beziehungsunfähig. Jetzt lebe ich endlich in einer Partnerschaft, die mir gut tut. Dieser Mensch ist eine Frau, wir sind verheiratet und unsere Beziehung ist geprägt von gegenseitigem Verständnis, liebevolle Zugewandtheit und gegenseitigem Interesse daran, der anderen bei ihrer Entwicklung behilflich zu sein. Obwohll wir schon seit 10 Jahren zusammen sind, kann ich es manchmal immer noch nicht ganz glauben, dass es tatsächlich jemanden an meiner Seite gibt, der es wirklich und ehrlich gut mit mir meint.

    Der Mensch, auf den sich meine aktuelle Erfahrung passend zum Thema „Narzissmus“ bezieht, ist die Frau, die ich 14 Jahre lang als meine Therapeutin oder Lebensberaterin in meinem Leben einen Platz gegeben habe. Bedingt durch meine „Entwicklungstraumatisierung“ oder auch Beziehungs-/Bindungstraumatisierung, meiner traumatisierenden Erfahrung mit meinem ersten Partner wurde ich durch die Trennung von meinem zweiten Partner an meine Kindheitserfahrungen und der damit verbundenen Angst vor dem Verlassenwerden extrem in Berührung. Mir wurde klar, dass ich so nicht weitermachen wollte und suchte mir therapeutische Unterstützung als Selbstzahlerin.
    Zunächst erhielt ich von ihr eine ganze Zeit lang Nachnährung, erlebte zum ersten Mal in meinem Leben, dass sich jemand wirklich Zeit für mich nimmt und mir zuhört, mich tröstet, Verständnis hat. Ich begann sie zu idealisieren (durchaus ein normaler Prozess während einer Therapie und auch in gewisser Weise erwünscht und förderlich, was den Vertrauensaufbau anbelangt). Und sie wurde für mich z ueinem sehr wichtigen Menschen. (Auch klar und völlig normal in einer Therapie.)
    Nach vielen Jahren kam ich an den Punkt, den erfahrenen emotionalen Missbrauch durch meine Mutter zu erkennen, wagte es, meine Gefühle dabei auszuhalten, und trotz meiner Angst vor erneuter Zurückweisung durch sie mit meinen damailigen Gefühlen als Kind, meinen heutigen und der Bitte um Zurücknahme ihrer Verantwortung, sie zu konfrontieren. Dieser Prozess (schriftlich, weil ich den direkten Kontakt nicht ausgehalten hätte) dauerte 5 Jahre. Sie blieb weiterhin auf der Gefühlsebene unerreichbar und ich erhielt Antworten, in denen sie meine Erinnerungen negierte, meine Gefühle nicht anerkannte, Ihr Zutun verleugnete, sich mit „als Mutter habe ich Dich immer geliebt und das Beste für Dich gewollt“ selbst idealisierte und mich als scheinbar schon früh gestörtes Kind deklarierte, das psychologische Behandlung gebraucht hätte. Ich war entsprechend schockiert über so viel Eiseskälte, Unerreichbarkeit und das Anhalten von Verletzungen zutiefst schockiert.
    Durch diesen Prozess, an dem ich durchaus auch einStückchen reifte, war ich endlich (!) unter anderem an meine Wut gekommen und hatte mehr innere Stärke, Willen, mich wehren zu wollen und auch zu können, entwickelt. Ich erlaubte mir, mich für mich einzusetzen, mein inneres verletztes Kind in Schutz zu nehmen und dafür zu sorgen, dass mit mir nicht mehr so umgegangen werden darf.
    Während dieses Prozess bekam ich zwar einerseits Unterstützung durch meine Therapeutin, andererseits wollte sie es scheinbar auch nicht zu weit kommen lassen und versuchte, meine Gegenwehr einzudämmen mit dem Totschlagargument, meine Mutter hatte halt nichts anderes zur Verfügung und alle Mütter wollen immer nur das Beste für ihr Kind. Völlig unpassend in dieser Entwicklungsphase.

    Durch meine zugenommene Stärke und sich entwickelnedes Selbstwertgefühl wurden mir mehr und mehr Situationen bewust, in denen meine Therapeutin nicht gut mit mir umging. Wenn ich im Kleinen mich hier und da traute, sie darauf hin zu weisen, verhielt sie sich abwehrend und zeigte ihre unempathische Seite anstatt mir professionell den notwendigen Halt zu geben, um meine Angst zu überwinden in der direkten Konfrontation mit einem mir emotional sehr wichtigen Menschen – sie selbst. Zunächst ließ ich mich immer wieder „einfangen“ und stellte meine Wahrnehmungen und Gefühle zurück. Wie bei meiner Mutter. Meine Therapeutin arbeitete weder an meiner Abhängigkeit von ihr noch an meiner Idealisierung.
    Vor 5 Wochen kam es dann zum großen Knall. SIe überzog den Termin um fast eine Stunde und redete nur über sich, erzählte mir kleine Situationen, in denen sie noch unsicher ist, nahm mich sinnbildlich mit in ihren privaten Personenkreis, kurz: Sie öffnete massiv die professionell einzuhaltenenen Grenzen zu ihrem privaten Leben. In der direkten Situation selbst war es mir nicht möglich, das Ausmaß für mich zu spüren. Ich nahm zwar wahr, dass sie mich in einen „verbotenen Raum“ gezogen hatte, doch fühlte ich auch mein kindlich großes Bedürfnis nach Nähe erfüllt. Erst ab dem darauf folgenden Morgen spürte ich, was das alles in mir bewirkte: Ich war völlig und total verwirrt! Durch ihr Vorgehen hatt sie sich praktisch selbst entidealisiert. Dadurch löste sich – leider völlig abrupt anstatt therapeutisch gut begleitet – meine Illusion auf und rasned schnell erkannte ich rückblickend, in welchem Umfang sie sich unprofessionell verhalten hatte, was dazu geführt hatte, dass ich in meiner Abhängigkeit blieb, statt autonomer werden zu können. Dass sie an meiner Weiterenwicklung gar nicht interessiert gewesen war, nur oberflächlich mit mir daran gearbeitet hatte, aber grundlegend die ganze Zeit ihre eigenen Bedürfnisse nach Bewunderung, Zuwendung, wichtig zu sein usw. erfüllt hatte. Auf meine Kosten – Lebenszeit, Entwicklungsmöglichkeit und Geld betreffend. Völlig verzweifelt wollte ich all das sortiert bekommen, was mir zunächst nicht gelang. Es war ein völliges Durcheinander in mir: Sie hat mir aber doch geholfen. – Nein, sie hat Dir geschadet. – Aber doch nicht sie, ausgerechnet sie! – Doch, so ist sie. Ds was Du in ihr gesehen hast oder erhoffst hast zu sehen, war eine Illusion. – Nein, das darf und kann nicht wahr sein! – Es ist aber wahr. – Ich spinne mir da bestimmt was zurecht. Ich bin schließkich gestört. – Trau Deinen Gefühlen. Du hast im Grunde ein gutes Gespür. usw. usw.
    Zuerst schrieb ich ihr meine Gedanken und Gefühle, dann brachte ich es mit in die nächste Sitzung. Trotz meiner großen Angst, von ihr zurück gewiesen zu werden, traute ich mich, ihr durekt mündlich zu sagen, was in mir vorging sie betreffend. Ich erlebte durch sie völlige Abwehr, forderndes, 3zurückweisendes, unempathisches Verhalten. Ich glitt in mein verinnerlichtes kindliches Muster, einer Mischung aus Angst, Verzweiflung, Ohnmacht und brach emotional zusammen. Von ihr keinerlei therapeutische Unterstützung. Sie mich völlig allein damit vor ihr sitzen. Ich war völlig geschockt und reatraumatisiert…. durch meine eigene Therapeutin!!! Der nächste Termin verlief nicht wirklich anders. Ich wollte ihr begreiflich machen, was ihr Verhalten bei mir ausgelöst hatte. Ich hatte mir Notizen mitgenommen, um mir selbst dabei zu helfen, mich sicherer fühlen zu können, sie untersagte mir die Nutzung, dem ich mich jedoch widersetzte. Dennoch…. Ich erreichte sie keinen Millimeter.
    Ein paar Tage später bot sie mir einen kostenlosen Termin zur Klärung dieser Bezeihungskrise an. Daraus wurden letztlich drei. Ich war erleichtert, weil ich annehmen konnte, dass ihr ihr Verhalten doch leid tun, sie sich für ihr unprofessionelles Handeln entschuldigen würde, sie sich mir doch mit ihren Anteil an der Krise zuwenden würde. War aber nicht so. Sie kreiste die ganze Zeit um meine Anteile, die sich ja psychologisch begründen ließen, wehrte jeden meiner Versuche ab, sie in unserem Beziehungsgeschehen einzubeziehen, lenkte ab, äußerte sich widersprüchlich, gab vor, sich an vorangegangene Situaionen nicht erinnern zu können, weigerte sich, sich auf von mir u.a. auch schriftlich dargelegte Hinweise auf vielfältig unprofessionelle Verhaltensweisen zu, erwähnte Bezugnahmen nur im Anstz und blieb dann völlig unkonkret, warf mir bei meinem möglichen Entscheiden gegen eine Fortführung der Zusammenarbeit Kontaktabbruch vor, bezeichnete meine vielen Hinweise als Anklageschrift …..
    Ich kann gar nicht wirklich alles zusammen bekommen. Ich finde es nach wie vor so unglaublich unfassbar!! Zu erkennen, was sie wirklich für ein Mensch ist. Zu erkennen, dass ich erneut so ganz und gar darauf hereinfallen konnte. Zu erkennen, dass nichts in der Welt sie das ganze Ausmaß begreifen lässt. Zu erkennen, dass sich so jemand als therapeutische Unterstützerin anbietet.
    Ich bin durch viel Selbstreflexion und Gespräche mit meiner Frau und einer anderen Therapeutin glücklicherweise zwar an den Punkt gekommen, wenigstens zum Teil mir selber vertrauen zu können und mein zusätzliches fachliches Wissen als zu mir gehörende Fähigkeit anzuerkennen. Gleichzeitig bin ich nach wie vor noch sehr durcheinander. Ich merke deutlich, dass mein vermeintlich gewachsenes Selbstvertrauen im Grunde noch sehr schwach ist. Ebenso hat sich mein Urvertrauen durch all das nicht gerade aufgebaut. Bezüglich der neuen Therapeutin zum Beispiel, die ich mir während der letzten Wochen gesucht habe (zuerst zur Entlastung, dann aber auch, um endlich (!) an meinen grundlegenden Traumatisierungen effektiv zu arbeiten), erlebe ich in mir ein Misstrauen und eine Vorsicht, die ich mir in dem Umfang nicht gewünscht hätte. Einerseits gibt es eine vage Sicherheit in mir, dass mein Bauchgefühl stimmig ist. Andererseits stelle ich es und damit mich selbst in Frage. Der einzige Mensch, dem ich voll vertraue, ist meine Frau. Immerhin – es gibt da jemanden. Ich bin nicht ganz alleine. Doch selbst bei ihr geht es mir immer noch so, dass ich es anzweifle, wenn sie sagt „Ich liebe Dich“, weil ich mir kaum vorstellen kann, dass es jemand wirklich so meint ud ich es wert bin, geliebt zu werden.
    Allein dieses zu mir gehörende Muster hatte ich mir gewünscht, mit therapeutischer Hilfe durch diese Frau verändern lernen zu können. Statt dessen habe ich eine weitere Erfahrung gemacht, die dieses Muster nur noch verstärkt hat.

    Ich habe hier nun meine Geschichte aufgeschrieben und, ich weiß, es ist sehr umfangreich geworden. Tatsächlich ist es nur eine Zusammenfassung. Vielleicht sollte ich ein Buch darüber schreiben. Ich weiß, dass sehr viele Menschen z.B. auch als Klient*in sehr ähnliches erfahren oder erfahren haben. Und ich weiß nun aus Selbsterfahrung, wie schwer es ist, sich einzugestehen, dass einem das passieren konnte. Ich erlebe zwischendurch auch Schuld- und Scham auf mich bezogen, weil ich so „blöd“ und „gestört“ bin, das habe mit mir machen zu lassen. Ich weiß, dass das nicht richtig ist, sondern wichtig, sich selbst nicht zu beschuldigen und zu erniedrigen. Damit geht man genau so mit einem selbst um, wie von außen mit einem umgegangen wurde.
    Ich weiß jetzt um ein Vielfaches mehr, wie wichtig und bedeutsam es ist, für sich selbst gut zu sorgen, die eigenen Bedürfnisse und daraus resultierenden Bedürfnissse sehr ernst und wictig zu nehmen und sich dabei helfen zu lassen, destruktive Muster in sich aufzulösen. Es ist keine leichte Aufgabe, weil man sich nicht nur erfahrenem Missbrauch, Verletzungen stellen muss, sondern auch siech selbst im Spiegel erkennt und alles aushalten muss. Doch Veränderung und Heilung IST möglich, davon bin ich überzeugt, auch wenn es Momente gibt, in denen man dies völlig ausschließt . Auch wenn man sich äußerlich vielleicht schon aus den Fängen eines narzistischen Menschen befreit habt, gibt es erst dann wirkliche Freiheit, wenn man emotional diesem klebrigen Spinnennetz entkommen ist.

    Ich wünsche allen Betroffenen viel Mut, Stärke, Kraft, Zuversicht und wenigstens einen bedingungslos parteiischen Menschen an der Seite.

    Lena

    • Wow! Toller, wichtiger Bericht!
      Ich sag immer: Das Internet und soziale Berufe, sind eine Spielwiese für Asoziale. Ganz wichtig, da ein Bewusstsein zu entwickeln und das ist ein guter Aufklärungsbericht!

      Leider habe ich momentan keine einzige liebende Person in meiner Nähe, aber deinen Wunsch: „wenigstens einen bedingungslos parteiischen Menschen an der Seite.“ nehme ich persönlich! 🙂
      … und hoffe mal, dass ich dem bald begegne.

      • Hallo Ich,

        es freut mich, dass ich Dich mit meinem Beitrag ansprechen konnte.
        Aus meinen bisherigen Erfahrungen im Lernen vom Umgang mit mir selbst auf dem Weg zur Selbstliebe, möchte ich Dir noch eine Frage stellen: Wie sehr kannst Du für Dich selbst bedingungslos Partei ergreifen? Wenn Du das kannst, jeden Tag ein bisschen besser, dann schau in den Spiegel und da hast Du ihn: Den Menschen an Deiner Seite, der Dich bedingungslos liebt.
        Gleichzeitig hilft es auf jeden Fall ungemein, wenn man jemanden hat, der einem das vorlebt. Um so einen Menschen zu treffen, braucht es einen kleinen Samen in Dir, der sich wünscht, sich selbst lieben zu lernen. Den hast Du. Und so wirst Du auf jeden Fall Deinem zeitweisen Unterstützer begegnen. Vielleicht machst Du ein Experiment draus. Übe Dich jeden Tag ein klitzekleines bisschen darin, Dich selbst zu mögen, und beobachte, wie Dir Menschen begegnen.

        Je mehr ich das für mich tun kann, um so mehr erlebe ich, dass Menschen mich ebenso annehmen. Es hat lange gebraucht, bis ich dieses Wechselspiel erkennen konnte. Und nach und nach erkenne ich in den Anderen als meinem Spiegel, dass ich mich selbst immer mehr bedingungslos lieben kann. Der Anfang war echt schwer. Mittlerweile geht es immer leichter, macht Spaß und es ist ein großartiges Gefühl, mich beim Wachsen zu zu sehen. 🙂
        DAS wünsche ich Dir auch. Ich wünsche es allen Menschen.

        Lieber Gruß
        Lena

    • Hey Lena, super geschrieben. Vll solltest du es wirklich alles aufschreiben. Habe ich auch getan. Werde versuchen jmd zu finden, der Interesse hätte, es zu veröffentlichen. Mein Psychopath ist nicht das einzig schlechte in meinem Leben 😉 Dicken Drücker von mir. Ich hoffe, dass ich iwann mal jmd finde, der mir von den Augen ablesen kann, welche Bedürfnisse ich habe. LG Anja

      • Hallo Black Widow,

        Danke für Dein Kompliment zu meinem Text.

        Du wünschst Dir, jemanden zu finden, der Dir Deine Bedürfnis von Deinen Augen ablesen kann. Die Selbstliebe als wünschenswertes Ziel von allen Menschen würde jedoch etwas anderes beinhalten: Mir meiner Bedürfnisse bewusst werden, sie annehmen können und sie mir selbst erfüllen. Und so wünsche ich Dir, dass Du zum richtigen Zeitpunkte jemanden findest, der Dir nach Deinem offen ausgedrückten Bitten um Unterstützung gerne behilflich ist.

        Meine Erfahrung: Das Erkennen meiner Bedürfnisse ist gar nicht so leicht, doch es geht immer besser um so mehr ich sie annehmen kann. Sie mir selbst zu erfüllen, ist wunderschön und lässt mich wachsen. Und gerade einen Menschen darum zu bitten, etwas zu tun, was mir beim Erfüllen hilft, ist eine, wenn auch weitere Herausforderung, doch hat für sich zusätzliches Wachstumspotenzial. Fast würde ich sagen, es wäre langweilig, wenn ich mich diesbezüglich gar nicht mehr in einer Beziehung mitteilen bräuchte, weil meine Selbstwirksamkeit überflüssig wäre. Doch gerade die ist eines unser aller grundlegenden Bedürfnisse. 😉 Selbstliebe hat unabdingbar auch mit Verantwortung für mich selbst zu tun. Gebe ich die Bedürfniserfüllung unausgesprochen an jemand anderen ab, gebe ich auch meine Verantwortung ab und mache mich abhängig. Und Abhängigkeit kann auch ein Anteil des sogenannten weiblichen Narzissmus sein. Ich selbst hatte bislang diese Tendenz.

        Bei meiner Erfahrung mit meiner ehemaligen Therapeutin habe ich erkennen müssen, dass sie männlich narzisstische Züge hat (Grandiosität und demonstrative Unabhängigkeit/Überidealisierung des Selbst und sich nicth wirklich auf das Gegenüber einlassen wollen) und ich eben weibliche (Selbstverleugnung und übermäßige Abhängigkeit/Überidealisierung des Gegenüber und völliges Einlassen auf das Gegenüber). Eine „wunderbare“ Ergänzung, die heftigste Beziehungsknoten schafft ud unfrei macht. 😦
        Erst die Befreiung aus dieser Beziehung hat mich dazu befähigt, mein wahres Selbst nicht nur erkennen, sondern in Schritten auch annehmen zu können. Es ist wirklich phänomenal, wie ausgeprägt sich mein Wohlbefinden im weiteren Verlauf nach meiner Trennung gesteigert hat – als Fortsetzung zum Stand, an dem ich meinen Erfahrungsbericht hier schrieb.
        Etwa zwei Monate danach fühlte ich meinen Lebensenergiepegel deutlich ansteigen, meine vorher über Jaaaahre andauernden langen depressiven Phasen sind verschwunden und ich kann es immer noch kaum glauben. Allmählich vertraue ich darauf, dass dieser Zustand von innerem Frieden, Gelassenheit und Lebensfreude verlässlich anhalten kann. Das hätte ich früher nicht für möglich gehalten, wusste eh gar nicht, wie sich das anfühlt. Aber jetzt ist es so weit und ich genieße ohne Ende. 🙂
        Hab Spaß am Experimentieren mit Deinen Bedürfnissen, Deinen Gefühlen, die sich daraus ergeben…. auf Deinem Weg zur Selbstliebe. Das wünsche ich allen!! 🙂

        Lieber Gruß
        Lena

  21. Hallo,
    ich bin gerade auf den Artikel gestoßen und habe wieder eine neue Bestärkung bekommen, dass mein Ex-Freund ein Narzisst ist. Ich versuche auch oft, sein Verhalten damit zu rechtfertigen, dass er eine schwierige Kindheit hatte. Mir fiel gerade wieder ein, dass er anderen, wenn wir Stress hatten, erzählte, dass ich Probleme mit meiner Mutter hätte und daher oft negativ sei. Negativ war ich im Grunde jedoch nicht wegen familiären Problemen, sondern wegen seinem Verhalten.

    Ich war fast 4 Jahre mit ihm zusammen (zum Glück nicht länger). Ich habe oft mitbekommen, wie er andere angelogen hat, weil ihm gerade bestimmte Dinge einfach nicht passten, oder er keine Lust hatte (z.B. proben mit der Band, beim Umzug helfen, etc.). Ich hatte auch oft das Gefühl, dass er mich anlügt. Mehrfach hatte ich das Gefühl, er betrügt mich vielleicht. Wenn ich ihn zur Rede gestellt habe, hat er mir Vorwürfe gemacht, dass ich ihm so etwas unterstelle (obwohl die Anzeichen manchmal recht krass waren) und ich mich dann schuldig gefühlt habe. Ich wurde während dieser Zeit immer unglücklicher und dachte ich bin paranoid, dass ich dauernd denke, er geht fremd. Weil er ja eigentlich doch so lieb ist. Andererseits habe ich in den 4 Jahren wesentlich mehr gegeben als er. Eigentlich hat er nur genommen.
    Ich glaube, am Ende war ich sogar kurz vor einer depressiven Verstimmung oder Depression. Dann machte er Schluss und spannte einem seiner besten Freunde das Mädchen heimlich hinter dem Rücken aus. Mir gaukelte er vor, er habe nach der Trennung kein Interesse an anderen. Ich hatte mir nach der Trennung auch noch Vorwürfe gemacht, dass ich oft so negativ war und ihm Stress gemacht hatte.
    Nach der Trennung kam dann durch Zufall raus, dass er mich tatsächlich die ganze Zeit betrogen hat. Nicht nur mit einer oder zwei…inzwischen weiß ich, dass es unzählige Male waren und meine Bedenken durchaus angebracht waren. Wieso habe ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört?! Ich habe mich von seinen Lügen und Unschuldsbeteuerungen einlullen lassen.
    Die ganze Sache kam groß raus, auch die Tatsache, dass er seinem Freund das Mädchen ausgespannt hat. Einige wanden sich von ihm ab und haben schlecht über ihn geredet. Eine Welt brach für ihn zusammen. vorübergehend. Er baute sich dann einen neuen Freundeskreis auf und auch Leute, die vorher nur oberflächlich mit ihm zu tun hatten, sagen inzwischen wieder zu mir, dass sie doof finden, was er mit mir gemacht hat, dass er ja aber sonst ein netter Kerl ist. Er spinnt weiter seine Lügen, lebt seinen Schein. Wer weiß, was er seinen neuen Leuten über mich erzählt hat….wahrscheinlich, dass er mir fremd gehen musste, weil ich immer so negativ war….
    Was kann man mit solchen Menschen machen? Ich kann nicht ertragen, dass er damit immer wieder durchkommt.

        • Liebe Mitleidenden, Mitmenschen! Ich lese diese Berichte und bin immer wieder geschockt dass es so unglaublich viel Böses gibt. Ihr habt entweder einen Partner mit diesen manipulativen Persönlichkeiten oder Arbeitgeber/Arbeitskollegen die euch die Hölle heiss machen oder machten. Schrecklich! Mich erstaunt nur immer wieder wie viele es davon gibt und in meinem Privaten Umfeld bin ich auch nur noch geschockt. Es reicht nicht dass meine Eltern, meine Mutter mich fast zu Tode prügelte, Lieblos und sogar Hasserfüllt mich behandelte, bereits als Kleinkind. Der Vater hat den Hass in meinen Bruder gepflanzt und ihn als Prinzen behandelt, er durfte sich einfach alles erlauben selbst sexuelle Uebergriffe, es war alles OK. Mir sagte, erzählte der Vater selbst, Jahrelang, dass er mich nicht wollte ich war ja eine halbe Portion, klein, zierlich, rein Optisch gehörte ich eher zur Seite der Familie der Mutter…. konnte ich was dafür? Nein. Heute sieht man ganz deutlich dass ich fast zu 100% die Gene des Vaters habe. Das Schlimme ist jetzt, dass meine jüngere Tochter, immer log, manipulierte die grössten Horrorgeschichten, über mich erzählte und mir ging erst dieser Herbst ein Licht auf, auch sie ist ein Energievampir. Ich bin nur geschockt, warum konnte so was passieren? Ich habe alles versucht um diese Kinder gut zu erziehen, zu lernen dass Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Anstand die höchsten Tugenden sind. Aber sie wollte es nie lernen, ich hatte schon als Baby Probleme mit ihr, sie war so komisch, so Anders, sehr anstrengend, ein richtiges Mammakind, wollte immer alle Aufmerksamkeit, später war es ihr egal ob sie positive oder negative Aufmerksamkeit kriegte, sie wollte und musste alle Aufmerksamkeit kriegen. Ich suchte Hilfe , kriegte etwas Hilfe aber es reichte nicht.
          Dieser Herbst ist alles eskaliert, als sie wieder mal eine Partnerin verlor, gleichzeitig die Person udn deren Mutter stalkte, auf die übelste Weise, zudem noch via Facebook, dieses Mädchen , mit einem Fakeprofil bespitzelte und manipulierte. Als ich es erfuhr, habe ich Klartext mit ihr geredet, dass dies absolut nicht ginge, dass sie ehrlich sein soll und aufhören soll mit dem Stalken und dem Bespitzeln. Denn das Mädchen hatte davon Wind bekommen und wollte meine Tochter in eine Falle locken, sie fertig machen…. das wollte ich auch nicht zulassen, so habe ich dem Opfer alles erzählt nachdem ich meiner Tochter Zeit gab es selbst zu tun und die es verweigerte. Meine Tochter ist, leider, psychotisch, sie hat es leider, geerbt von meiner Mutter zudem ist sie Gewalttätig, geht immer meine Mutter besuchen, die mich sogar noch bei ihr verleumdet. Ich kann dies alles nicht verstehen. Ich war so gradlinig, ich habe sie, Teilweise streng erzogen, denn sie wusste, wenn sie mir die Wahrheit sagte gabs nie Aerger aber wenn sie log dann gabs Strafe, wie Hausarrest, Handyverbot ect. Es nutzte alles nichts….. meine Tochter macht genau so weiter wie bisher… es ist sogar noch schlimmer geworden, sie hat immer wieder Leute gefunden die mich anriefen und so taten als habe ich ihr weiss Gott was angetan, dass ich fast durchdrehte, dann sagte sie mir noch, voller Hass und Wut: Fick dich Mamma und verrecke doch……
          Das reichte, ich hatte den Kontakt abgebrochen da es aber meine Tochter ist, versuchte ich via Whats App eine Brücke zu bauen, indem ich ihr jeden Tag schrieb, zumindest Abends, dass ich ihr eine gute Nacht wünsche und ich hoffe es gehe ihr gut. Die Antwort kam dann nach einigen Tagen.. sie wolle nichts von mir hören, nicht mit mir sprechen, null….. OK ! Jetzt ist es halt so, ich hab alles versucht um dieses Kind, dass ja kein Kind mehr ist, sondern 26 Jahre alt etwas zur Vernunft zu bringen aber ihr ist nicht zu helfen, selbst Therapeuten log sie an, hatte sie selbst erzählt. Ich kann nicht mehr, habe keine Kraft mehr und muss an mich denken. Aber ich bin geschockt, ab all Euren Geschichten, an mein eigenes Leben und meine Familie, die so was von kaputt ist , niemand bereit ist für ein offenes und ehrliches Gespräch, niemand wirklich Interesse hat diese Muster, Strukturen, Vernetzungen zu durchbrechen, echt niemand! Im Gegenteil, ich wurde sogar bedroht, dass ich den Mund halten soll, obschon gewisse Familienmitglieder wissen was vorgefallen ist, es ganz genau wissen dass ich die Wahrheit sagte aber denen ist dies völlig egal, ihr eigenes Wohl, ihre Ruhe und sich dem allem nicht stellen ist so viel einfacher! Dabei verstehen diese Leute nicht dass man nur durch offenes Reden diese Familie wieder zusammen bringen könnte aber anscheinend ist niemand daran interessiert! Entsetzlich traurig machte mich dies, jetzt habe ich mich davon gelösst denn man geht zugrunde wenn man nur immer kämpft und man kommt nicht vorwärts und ich kämpfe schon sehr sehr lange!
          Wenn ihr auch so ein Schicksal habt, dann könnt ihr versuchen um das Kind oder Beziehung zu kämpfen aber ich sage Euch aus Erfahrung, aus leidiger und langer Erfahrung, dass es keinen Zweck hat. Wenn diese Person selbst es nicht will, könnt ihr Euch zu tode kämpfen es wird sich nichts ändern. Denkt an Euch an euer Lebensglück, die Menschen die so schlimm sind, wenn sie vielleicht eines Tages wirklich zur Vernunft kommen sollten, wissen wo ihr lebt und wo man euch erreichen kann….. passt auf Euch auf! Wirklich ernst gemeinter Rat von mir! Umarme Euch alle!

  22. Hallo,
    auch ich habe nun ca 14 J mit einem solchen Menschen verbracht (mit einmaliger Trennung wegen Fremdgehens). Danach hat er sich plötzlich „verändert“, als sei ein Schalter umgelegt und ich dachte, er bereute es wirklich und nahm ihn leider, leider zurück. Das hielt ca 1 Jahr, als dann das Kind und das Haus da waren, ich nicht mehr viel arbeiten konnte, da hatte er mich sicher..
    Über die Jahre hab ich jetzt alles gehört: „Du bist krank, Du bist gestört, Du tickst doch nicht richtig, bei Dir ist ne Schraube locker, Du kriegst doch nix auf die Reihe, Du bist ne Witzfigur, Du warst schon zu Schulzeiten ne Witzfigur (leider hab ich ihm mal erzählt, daß ich in der Schule gemobbt wurde, er verwendet alles gegen mich), Du bist alt geworden, die, die Dich früher gemobbt haben, hatten recht, Du bist genauso widerlich, wie die, die Dich gemobbt haben..Einmal hielt er mein Passfoto vor mein Gesicht und brüllte mich an „Guck Dich doch an, wie gestört Du aussiehst!, keine normale Frau tut das in Ihren Reisepass!“
    Er drohte mir:“ wenn Du das nicht unterschreibst, kriegst Du kein Auto, kannst Du mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren“(50 km). Leider hat er unser Geld aber nicht gespart, sondern für sein Wassersportmaterial u Urlaub (jährlich 5-7 Wochen Südafrika) ausgegeben.
    Er kontrollierte, was ich lese und zwang mich sogar etwas zu lesen, das ich nicht lesen wollte. Schloß ich mich im Bad ein, um in Ruhe zu lesen rüttelte er solange an der Tür bis ich öffnete.
    Wenn ich von Scheidung sprach, sagte er “ mit Deinem kleinen Gehalt findest Du doch keine Wohnung..“Er hat sich geweigert zu unterschreiben, daß ich die Steuerklasse von V auf IV ändern kann und hat jedes Jahr die Steuerrückzahlungen, die mir aufgrund der hohen Fahrtkosten zustanden einkassiert. Tatsächlich kann man ohne Unterschrift des Partners die Steuerklasse zum Jahresende wechseln. Das habe ich getan und die andere Steuerklasse macht einige hundert Euro aus. Zum nächsten Monat habe ich eine Wohnung gemietet. Gesagt habe ich ihm noch nichts und ich weiß nicht so recht, wie ich am besten hier wegkomme..
    Unsere Tochter, 6 Jahre manipuliert er hervorragend. In den ersten Jahren hat er sich kaum gekümmert, seit er weiß, daß ich prinzipiell wegwill, ist er ganz reizend..
    Ende letzten Jahres hat er sich ganz besonders intensiv um sie gekümmert, war der tolle Papa, der lustige Clown, der mit ihr verstecken spielt, um ihr dann 10 d vorher zu sagen, daß er nun 5 Wochen nach SA surfen fährt. Sie ist tief gefallen, wollte nicht mehr essen, hat sich ins Bett gelegt und getrauert. Fast jeden Abend Weinen. Ich war so wütend und ohnmächtig. Wenn er jetzt nur kurz weggeht, hält sie ihn fest. Findet er super. Hat ja jetzt alle Aufmerksamkeit, die er braucht.. Wenn er nicht da ist, hab ich ein betrübtes, teils weinendes Kind. Es hat sie völlig verändert. Und mich trifft er auch auch damit, da ich die Zeit ohne ihn nun auch sicher nicht genießen kann.. Ich weiß nicht, wie ich ihr die Trennung beibringe, insbes., da er ihr sagt:“Ich hab Mama noch lieb“ Arrrr ! Er hat mich mehrfach angebrüllt, wenn ich ihm widersprochen hab: „Du kannst auch abhauen, Dich brauch ich doch sowieso nicht“, nach seinen Worten will er unsere Tochter in der 1 h entfernten Stadt in der er arbeitet, allein mit einer Nanny (seiner Mami?) großziehen. Er sagte voller Haß: „Aber das geht ja nicht,weil DU DA BIST“. Dennoch bleibt er, spielt heile Welt, erzählt von den Sachen, die Papa und Mama zusammen in Südafrika gekauft haben. Das irritiert sie:“War Mama auch in SA?“.
    Wie habt Ihr das gemacht? Wie seid Ihr mit Euren Kindern weggekommen?
    Auch in der Nachbarschaft ist er der sehr besorgte, verantwortungsbewußte, bescheidene Ehemann und Vater (nur das Dauersurfen kann keiner nachvollziehen)
    Seine Mutter ist genauso. Sie hat sich lange als verständnisvolle Freundin ausgegeben, behauptet, sie stünde doch hinter mir und mir gleichzeitig gesagt, ich solle aber meinen Freundinnen nicht erzählen, wie ihr Sohn sei.. Einmal, als ich große Angst vor seiner Rückkehr hatte und sehr aufgelöst war, sagte sie :“ Am liebsten würde man Tabletten nehmen, damit alles vorbei ist!“ Ich hab es lange nicht verstanden, hab mich gefragt, ob sie suicidale Gedanken hat, aber so hat sie nie gewirkt.
    Erst nachdem ich „die Masken der Niedertracht“ gelesen hatte, begann es mir klar zu werden. Insbesondere, da ich aufgrund meines beruflichen Hintergrundes gut an Tabletten rankäme.

    Könnte genau wie Ihr noch seitenlang schreiben..
    Alles Liebe und viel Kraft!

    • Hallo, ich finde alle Beiträge, die hier ihre Erfahrungen offenlegen und darstellen ganz stark. In dieser psychopathischen Gesellschaft, wo die Liebenden und Mitfühlenden als „Loser“ disqualifiziert werden und nur ganz wenige Mut und Klarsicht aufbringen, diese Denkmuster zu durchbrechen, ihre Schicksale in Worte fassen, ausserordentlich wichtig. Wir müssen uns nicht schämen, für das, was uns passierte, sondern die Gestörten und Gefühlosen sollten sich schämen. Genau dies tun oder können sie aber nicht. Sie sind in ihrem gesamten Wesen deformiert. Wohin aber führt solch eine Gesellschaft, in der jeder nur sich sieht, seine kleinen Vorteile durchsetzt ohne Rücksicht und Einfühlungsvermögen in andere? Ist das nicht assozial? Warum werden die Liebenden, Mitfühlenden, Rücksichtsvollen und Bescheidenen noch als gestört oder Verlierer gebrandmarkt? Weil es in der psychopathischen Welt nur eines gibt, nämlich Wettkampf. Wer der Schlauere, der Härtere, der Trickreichere und Stärkere ist …, genau wie im Tierreich. Dem Schwächeren helfen, etwas abgeben oder sich zurücknehmen, offen Kritik und Selbstkritik üben, freundlich und aufmerksam gegenüber anderen zu sein, sind jedoch keine Schwächen, sondern erheben uns als Menschen aus dem Tierreich. Jeder kann für sich entscheiden, was er wählt, die Liebe oder den Wettkampf, in dem er Sieger sein muss. Wir haben die Wahl zu entscheiden, ob wir als soziale Wesen aggieren, oder in diesem Wettkampf gegenseitig ausgemetzelt werden. Die Wahrheit ist, dass der oberflächliche Betrachter, den Gestörten, als den Bemitleidenswerten ansieht, jedoch dem allseitige Betrachter erschließt sich ein anderes Bild. Wer um Mitleid bettelt, muss nicht immer der Bemitleidenswerte sein. Wer wütend ist und schreit, weil er unendlich gereizt wurde, muss nicht immer im Unrecht sein. Wahrheit und Lüge werden vertauscht. Dieses Spiel beherrschen Psychopathen perfekt und es sind allseitige Kenntnisse notwendig, diese Spiel zu sehen und zu durchbrechen. Dazu benötigt jedes Opfer dieser Gewalt Hilfe und Beistand. Dieser zeigt sich schon allein darin, zu sagen, ich glaube dir und das, was du erlebt hast, ist unglaublich. Jedoch gibt es nur ganz wenige Psychologen oder Psychiater, die selbst diese wenigen Worte wagen. Nimm mal paar Tabletten, dann geht es dir besser. Trauma, welche durch psychische Gewalt ausgelöst werden, kann man aber nicht mit Tabletten heilen. Hilfe muss von Menschen kommen, welche gerade dies sagen, ich glaube dir, es ist dir etwas Unglaubliches passiert. Opfer finden nur schwer ins Leben zurück, weil sie traumatisiert sind. Ich glaube, es gibt sehr viele Menschen, denen keine ausreichende Hilfe angeboten wird und nur die Stärksten benennen die Täter und retten sich selbst zurück ins Leben.

      • Hallo Marion, du triffst es genau auf den Punkt!!! Es tut unendlich gut deinen Kommentar zu lesen, ich habe es hoffentlich auch bald überwunden, zuerst meine Ehe mit einem Narzissten, und nach der Scheidung in meinem Elternhaus durch meine Mutter, bösartigst wurden mein Sohn und ich gequält um mich in den Selbstmord zu treiben nur um an mein Erspartes zu kommen, zum Glück hab ich es erkannt, unsere wichtigsten Habseligkeiten und meinen Sohn ins Auto gepackt und bin ins Ausland untergetaucht, das ist fast ein Jahr her, die Grausamkeiten sind immer noch in meiner Seele eingebrannt…..wielage wird es dauern bis wir nicht mehr ständig daran denken müssen? Mein Sohn hat schwere Schäden davongetragen, ich habe mit viel Liebe versucht ihn in die richtige Bahn zu bringen, zweimal in der Kindheit mit Narzissten zu leben ist für eine Kinderseele nicht einfach zu vrkraften, ich wünsche mir von Herzen das er es irgendwann verstehen und verarbeiten kannn um ein glückliches Leben führen zu können.

      • “ Ich glaube, es gibt sehr viele Menschen, denen keine ausreichende Hilfe angeboten wird und nur die Stärksten benennen die Täter und retten sich selbst zurück ins Leben.“

        Wenn ich den Täter benennen würde, würde er mich wahrscheinlich wegen Verleumdung anzeigen. Auch wenn ich seine psychospielchen aufschreiben, ja sogar durch gespeicherte schriftlichen Verkehr beweisen könne, ist sowas nicht strafbar, solange keine körperliche Gewalt angewendet wurde. Daher denke ich jeden Tag seit 8Jahren daran zurück, die Gespräche, die Situationen laufen im Hintergrund meine Gedanken in Dauerrevue. Nach einem Jahre Ende kam er auf mich wieder zu, um mir den Rest zu geben, bzw. ich wahrscheinlich ihm zu wenig aufmerksamkeit gab, ich ging drauf ein so blöd wie ich war und dachtenach zwei Jahren immer noch, dass er wieder auftauchen würde, nach vier Jahren war für mich die Feststellung unausweichlich, dass sein verhalten mich traumatisiert haben musste.

        Das Gefühl und das Wissen, dass viele Menschen ihnen wegen seinem Erfolg auf verschiedenen Ebenen zu Füssen liegen und weil er es so gut versteht ein perfektes Selbstbild von sich in der Phantasie der anderen als real zu generieren- dass macht mich nach 8Jahren immer noch fertig. Meinem Bauchgefuhl bin ich damals gespalten gefolgt, d.h. er schaffte es dass ich ihn nach vielen inneren Widerstandes doch anfing zu idealisieren und als mich das fast ins psychotische brachte war ihm das nicht genug, er baute Storys auf die mir einreden sollten, dass ich schuld sei, wenn ich kein Sex mit ihm haben wolle (bsp ich sei lesbisch, prüde, moralisch, und ich vertraue ihm nicht). Irgendetwas war da auch was in mir Nein sagte…ich wusste weder vor noch zurück ….ich war seelisch manipuliert da ich seinen Vorwürfe gewicht gab sogar so arg dass ich überlegte lesbische zu seien, weil mein bauchgefuhl mir nicht verriet was mich abhielt, jedenfalls schien ich es nicht sehen zu wollen. Er schrie mich an, wenn ich nicht dachte was er dachte, reagierte wie er wünschte, leistungsverweigernd handelte…und all das sitz immer noch im Nacken…ich bin seitdem nicht mehr fähig ohne ihn und seine Vorwürfen und kontrollierten Befehlsanordnungen wie ich zu fühlen und zu denken habe , mich allein in meinen vier wänden zu fühlen,.mich frei zu fühlen sagen zu dürfen was ich denke oder wenn ich mich mit wem auch immer unterhalte ist darin etwas zz finden was mich anleitet ihn und nicht meine Gedanken wieder zu geben. Es ist 8Jahre her und ich fühle mich seit 8Jahren in diesem seelischen Knast…wir kannten uns nur ein halbes Jahr und ich hatte mich nie überwinden können meinen inneren Widerstand mit ihm Sex zu haben zu brechen. Vielleicht hat er deswegen so tief in mein Hirn umgekehrt um mich zu brechen…alles sehr ambivalent, denn idealisiert habe ich ihn und gar soetwas wie meine Identität verloren. Er versuchte auf erpresserische und eiskalte Hintertür zu erfahren was ich für ihn empfinden würde…aber auch da war ein arger und merkwurdiger Widerstandes in mir. Diesen schaffte er aber zu brechen indem er sich im Internet als jemand anderen ausgab, um es von mir zu erfahren. Ab da an hatte er sei ziel zumindest halbwegs befriedigen können und warf mich darauf mit den Worten er müsse mir eindeutig sagen er wolle nie was von mir und ich sei nicht mal sein Niveau und leugnete was er anders zu mir sagte um herauszufinden ob ich Empfindungen für ihn habe. Das war für mich so derart dubiose und gemein, dass ich das nicht glauben konnte. Er erzählte mir also alles nur um mir weiß zu machen das er mit mir verbunden sei um mich verliebt zu machen und dann wenn ich es zugeben abzuservieren. Wie soll man sowas bei Erwachsen festehen. Ich war damals 24 und er 34. Ich hätte damals nie verstanden warum mein inneres bei soviel Zuneigung zu ihm solche großen wiederstande machte und machte mir Vorwürfe. Danach machte ich mir natürlich Vorwürfe wie ich mit meinem Verstand soweit weg von mir war, dass ich die unleugbaren Tatsachen nicht sah….und mir scheinbar fremd waren, da ich über Ursachen die er für meine Widerstande Nachrichten, und die Realität seines erniedrigen Verhaltens abgespalten im Nirgendwo war….ausser unbewusst, den der Widerstand drängte sich aus meinem innersten mir auf. Später hatte ich arge fast zu real wirkende albtraume wo eine unsichtbare macht mich erstarren ließ und mich mit voller macht zu Boden druckte…er als ich das mit seiem verhalten verbinden konnte, waren die albtraume nie mehr wieder gekommen….wenn ich ihn zufällig in begegnen was in so einer Stadt wie Berlin nur zufällig sein kann….dann prüft er auf die dobioseste Arten ab, ob ich ihn noch toll finde , denn was anderes scheint ihn nicht zu interessieren. Das hat mich erst emotional ein wenig lösen von ihm können.

        Ich wünschte, ich könnte ihn benennen ohne nicht noch mehr Stress zu bekommen. Aber noch mehr wünschte ich mir, dass er in diesem emotionalen Gefängnis saßene u.d nicht ich! Oder zumindest dass man sowas anzeigemn könne, dass sowas strafbar ist, dass man nach eine anzeige dort dem benennen nicht als bloßes Opfer dasteht und gebranntmakt ist, sonder es eine wirkliche Konsequenz für ihn erfolge. Aber psychopathen drohen keine wirklichen Konsequenzen solange sie nicht körperliche Gewalt anwenden…daher ist es ein Kinderspiel für sie sich einzureden dass ihr Opfer der Täter sei, da dies nicht ihren Vorstellungen nachgegangen ist. Ich gehe sogar davon aus dass es ihm ne Freude wäre zu wissen wie sehr er mich heute noch beeinflusst da es mir recht geschehen würde und beweis wäre nicht seinem Niveau zu entsprechen.

      • Deine Zeilen sind aufrüttelnd.ich habe mit beiden Eltern ein seel.Trauma.sie haben mir Arsen;Thallium,Spritzschutzmittel in Milch,Arsen in Wein….u andere Toxifroximun verabreicht und als ich Labore machte entdeckte diese Schadstoffe.dann als ich sie beschuldigte brachten sie mich als Giftwahn sinnige vor Gericht.drehten alles in Umwelt und der Richter machte mit….ich bin jetzt seelisch traumatisiert von soviel Unfug und Niedertracht.sie wollen mich ernsthaft in Klappse bringen.ich frage mich ob ich mit 2 Psychopathen zu tun habe.eine Schwester von Mutter wirkte auch noch bei einem Vorfall mit.mein Vater ist Psychopath…meine Mutter ihm hörig…..ich habe mit Milch jetzt nochmals ein Labor im Mai 2016 gefunden und das böse Spiel begann nochmal.ich verstehe nicht wieso ein Gutachter mich falsch deklarierte und der Richter mich Mundtot machte…..es läuft falsch aber ich wehrte mich bis vor die Oberstaatsanwalt Nürnberg.man darf niemand beschuldigen und meine Giftgrenzwerste reichen nicht immer.obwohl 1 mal überschritten….ich durchlief iuristisch die Hölle 3 mal…..kam an Anwälte die nicht ok waren usw…..ich stehe jetzt vor 4 Durchlauf am Gericht.Diese Manipulation von Psychopathen ist krass denn man zweifelt an sich selber wenn man da drin bleibt.mir ist klar ich muss mich befreien egal wie denn meine Seele will heilen.es braucht Hilfe wo man an ehrliche Leute kommt die einen klar zeigen wie perfide man missbraucht wurde seelisch.

    • Hallo violet, in Deinem Beitrag finde ich 1:1, was ich mit meinem Noch-Ehemann und Vater unserer Töchter erlebe. Insbesondere, das wiederkehrende Einreden, wie unfähig ich bin (sozial-kommunikativ inkompetent beruflich und körperlich nicht belastbar). Ich könne nicht allein für mich und die Kinder sorgen, ich wäre der beruflichen Belastung nicht gewachsen, wenn ich Vollzeit arbeiten müsste usw.. Dabei bin ich beruflich erfolgreicher als er, verdiene mit meinem derzeitigen Teilzeitjob mehr als er, ihm wurde zum Jahresende 2015 gekündigt, er macht aber keine Anstalten, sich nach neuer Arbeit umzusehen. Seine Erfolglosigkeit begründet er nur durch äussere Umstände, generell trägt er keine Schuld.
      Bereits vor 3 Jahren hatte ich die Scheidung eingereicht (wir leben im aussereuropäischen Ausland) und war mit den Kindern im Sommer einfach in Deutschland geblieben. Er reagierte erst mit Manipulation meiner Familie/Eltern, ging sogar zu meiner Gynäkologin, um allen zu erzählen, ich sei psychisch instabil und unfähig die Kinder zu handeln. Als nächstes verschleppte er das Gerichtsverfahren, indem er Berufung gegen die Entscheidung für das auf mich übertragende Aufenthalts- und Gesundheitsfürsorgerecht einlegte. Zuvor behauptete er bei Gericht, ich würde meine Kinder vernachlässigen. Aber dass das Jugendamt zu uns nach Hause kam, sei nicht seine Schuld (obwohl im Bescheid geschrieben stand, dass diese Überprüfung aufgrund seiner Vorwürfe gegen mich durchgeführt würde).
      Es war eine sehr belastende Zeit, ein Psychoterror, der von ihm ausging, nicht nur gegen mich, mein gesamtes familiäres und Freundesumfeld eingeschlossen.
      Ich bin dann, um Schaden von den Kindern fernzuhalten, zu ihm zurückgekehrt (nicht als Ehefrau, nur als Mutter der gemeinsamen Kinder). Das war für ihn natürlich meine Niederlage und so verkauft er es mir jetzt auch immer „Du hast es 2012 nicht geschafft, du wirst es auch in Zukunft nicht schaffen!“. Wenn ich es rückblickend betrachte, ist das weitere Zusammenleben mit einem Narziss und Manipulator die viel grössere Herausforderung.
      Ich habe ‚Masken der Niedertracht‘ auch gelesen. Die Parallelen zu sehen wie auch in Deinem Beitrag zeigen mir, dass wir als die Leidtragenden, unser Wissen nutzen müssen und uns sagen sollten: wir haben es mit Psychopathen zu tun, wir kennen ihre Tricks – es sind NUR TRICKS!
      Ich werde in absehbarer Zukunft, nachdem ich meine Rückkehr nach Deutschland inclusive neuem Job geregelt habe, meine Befreiung (Scheidung) gestärkt und ohne Mitleid für meinen Noch-Ehemann in Angriff nehmen.
      Ich hoffe, dass es bei Dir, liebe violet, inzwischen positiv verlaufen ist. Ich bin auch aus derselben Branche…..
      Alles erdenklich Gute!

  23. Hallo ihr lieben,
    ich habe den Artikel gerade gelesen und ich muss sagen, es läuft mir immer noch kalt den Rücken runter…
    Es trifft in so vielen Punkten auf meinen Ex zu.
    Ich versuch es mal zu beschreiben:
    Nachdem ich mich vor 2 Jahren von ihm getrennt habe, weil ich mich irgendwann selber so verändert habe – zu einem Menschen der ich nie sein wollte -( ich bin eigentlich ein selbstbewusster, selbstständiger Mensch der für seine Interessen eintreten kann…)
    Ich war zu diesem Zeitpunkt angepasst, habe nichts mehr gesagt, alles als gegeben akzeptiert- als gute Frau musst du „so“ sein. Ich bin depressiv geworden, habe mich verletzt und habe mich selber verloren.
    Als ich erkannte, dass es so nicht weiter geht, das man nicht mit einem Menschen schlafen muss weil es sich so gehört und alles akzeptieren muss habe ich mich getrennt.
    Zu Anfang war alles okay, er akzeptierte die Trennung und wir haben beide einen neuen Partner gefunden ( den ich nicht mehr hergeben will 😉 ) Ich habe begonnen zu erkennen wie falsch das damals alles war und was das Leben alles zu bieten hat…
    Doch irgendwann fing der Terror an, ganz suptil und unterschwellig…

    Ich wurde bei jeder Kleinigkeit angerufen und zur Verantwortung gezogen. ( wir haben ein gemeinsammes Kind, was die ganze Sache noch verkompliziert und es unmöglich macht jeglichen Kontakt zu vermeiden)
    Es gab immer mehr Dinge die ich „falsch“ machte und sei es, dass die Fingernägel nicht geschnitten waren.
    Meine beste Freundin suchte das Gespräch und ging mit dem Gefühl da raus ( auch wenn sie es besser weiß), dass er und seine Freundin die „Guten“ seinen und ich krank und schuldig.
    Ich habe ihn über die Monate immer verteidigt und alles entschuldigt, alla “ das meint er nicht so!“
    Bei einer Ex-Partnerberatung überzeugte er nach einigen Sitzungen im Recht zu sein und es legitim sei beispielsweise das Umgangsrecht zu seinen gunsten zu ändern…
    Ich habe versucht mich ruhig und zuvorkommend zu verhalten “ ja, ist kein Problem, du willst nicht auf ein krankes Kind aufpassen, ich muss arbeiten aber das kriege ich schon irgendwie hin…“
    Doch es hörte nicht auf, immer neue Sachen kamen dazu und nichts was ich machte war richtig.
    Unser Kind ist die meiste Zeit bei mir, dennoch sieht er sich als der jenige der alle Verantwortung alleine Trägt und bei allem der „Leittragende ist“
    Es ist alles so schwer zu beschreiben, weil viele Dinge so unterschwellig geschehen und ich nicht mehr weiß was richtig und falsch ist…

    Ab einem gewissen Punkt hat man das Gefühl wirklich alles falsch zu machen ( mein Kopf sagt nein, er ist derjenige der nicht normal ist. Aber das Herz sagt was anderes)
    Ich weiß nicht was ich machen soll, wie ich seinem Terror entgehen kann, ich habe nichts in der Hand und keine Möglichkeit mich seinem Umgang zu entziehen da er der Vater ist.
    Er stellt mich bei allen als „die böse“ dar.
    Nach aussen hin wirkt er normal, tritt anderen Menschen gegenüber freundlich auf und stellt sich als der liebende führsorgliche Vater der nichts als seinen Sohn im Sinn hat dar.
    Sein nahes Umfeld bestärkt in in seiner Denkweise und seine Freundin wettert mit freuden gegen mich ( ich habe ihr nie irgendwas getan ! )
    Meine Kraft neigt siich dem Ende zu, ich habe das Gefühl, dass es nie enden wird ich nicht aus der Hölle entkommen kann.
    Welche Möglichkeiten habe ich ?
    Was kann ich tun damit es aufhört?
    Ich habe Angst, dass mir nicht geglaubt wird und alles als lapidar abgetan wir…

    Vielleicht hat hier jemand eine Idee was ich noch machen kann
    lieber Gruß Lilly

    • Liebe Lily..
      Wir Betroffenen..ich schreibe bewusst nicht Opfer, werden immer als die Bösen dargestellt u dass ist ja genau das unterschwellige, der Terror den die Außenstehenden nicht mitbekommen, der einen so verzweifeln lässt! Dein Energievampir scheint ja einer von der klugen Sorte zu sein, dem das niemand zutrauen würde, der das nicht live mitbekommt!
      Das wichtigste ist, dass du den Glauben an dich selbst nicht verlierst, nicht an dir zweifelst..ich weiß das es schwer ist, denn nach stundenlangen gehirnwäschen kommt man da auf Dauer schin wirklich ins Zweifeln..aber das ist doch genau das, was die Vampire wollen..einem brechen u das darfst du nicht zulassen..es gibt so viel Lektüre..
      Das Kind wird immer das Verbindungsstück sein..u das ist schwer..trotzdem bleibe stark u glaube an dich!!!

    • ich habe eine Idee, denn ich mache genau das Gleiche durch wie du. Zu 100 %. Du mußt dir Verbündete schaffen, Anwälte, Jugendamt, Ärzte, Lehrer. Alle die bestätigen können, daß nicht nur mit dir alles in Ordnung ist, sondern daß es dem Kind bei dir auch gut geht und du deiner elterlichen Sorge in ausreichendem Maße nachkommst. Laß dich nicht auf Diskussionen mit ihm oder von ihm Vergifteten ein, sondern halte Distanz und äußere dich zu gar nichts. Und laß dich vor allen Dingen nicht emotional gehen. Dies wird dir im nachhinein alles negativ ausgelegt werden. Ruhig bleiben, Haltung bewahren, auf nichts eingehen. Kontakt am besten nur noch schriftlich. So mache ich es zur Zeit. Das ist der einzige Weg. Aufhören wird es niemals, denn über das Kind kann er dich weiterhin schikanieren und das bereitet ihm Freude. Lerne, das nicht zuzulassen, dann kannst du es schaffen. Sei froh, daß du einen Partner hast, der dich stützt, ich zieh das alles alleine durch.

    • Hallo Lilly, was du hier mit wenigen Worten beschreibst und ein andauernder schrecklicher Prozess für Betroffene (Mütter und Väter) ist, ist leider keine Ausnahme und passiert in vielen Fällen genauso, wie du es hier erläutert hast.
      Auch hier gilt wieder die Regel: Innerer Kreis, äußerer Kreis: Nach „Außen“ hin stellen „sie“ sich als die absolut fürsorglichen und „liebenden“ Elternteile dar- in Wahrheit erledigen sie einen Bruchteil der immensen „Arbeit“, die jeder mit einem Kind hat und suchen sich vornehmlich die „Tätigkeiten“ heraus, die öffenlichkeitswirksam zur Schau gestellt werden können. Jeder, der sie nur oberflächlich kennt, denkt: Ach, das ist ja ein „Netter“ Typ. Was wirklich hinter den Kulissen gespielt wird, ist nur für den Ex-Partner, bei dem die Masken längst gefallen sind, ersichtlich.
      Parallel zu ihrer „Show“ nach Außen hin verbreiten sie die Nachricht von dem „Bösen“ Anderen- sogar die neuen Partner lassen sich oft in das „Brainwashing“ hineinziehen und erkennen erst viel später (möglicherweise wenn sie selbst das gleiche Schicksal einholt), wer wirklich „gut und böse“, normal und „nicht-normal“- war… und ist.
      Denn derjenige, der sich aufwendig und liebevoll um sein Kind kümmert, hat in der Regel überhaupt keine Zeit, den Anderen zu dämonisieren. Und dieses auch nicht im Sinn. Denn es geht ihm (diametral zu der anderen Seite NICHT um Kontrolle und „Show“, sondern um das wirkliche Wohlergehen des Kindes).
      Teamwork wird es hier niemals geben. Die ersten Tips von „Andi“ finde ich sehr hilfreich und gut!!!

      Bitte setzt die Diskusion unter dem Artikel :
      10 Taktiken im Sorgerechtsstreit…

      Hast du diesen Artikel denn schon gesehen, Lilly? Alles Liebe wünsche ich dir und viel Kraft – und keine Sorge- Du bist nicht „die Böse“!

  24. Ich bin durch die Hölle gegangen, achtzehn lange Jahre, an der Seite eines narzisstischen Psychopathen. Ein langer Krankenhausaufenthalt, nach einem Zusammenbruch, hat mir dazu verholfen, mich von diesem Menschen, meinem Ehemann, endgültig zu trennen. Jetzt fange ich wieder an, zu leben…

    • Hallo Mary und herzlich willkommen (auch an alle die, die ich nicht immer „begrüßen“ kann- dies hat nichts mit euren tollen Kommentaren zu tun, sondern ist einzig und alleine mein verschulden (Zeit!).

      Ich wünsche auch Dir viel Kraft und viel neuen Lebensmut. Vielleicht möchtest du irgendwann auch Deine Erfahrungen noch näher beschreiben und damit andere bestärken. Viele, die hier mitlesen, sind sehr lange durch „die Hölle“ gegangen – und/oder tun es noch immer. Was hast du erlebt=? Und wie geht es dir zur Zeit? Ich grüsse dich herzlich. N.T.

      • Hallo Nina, ich versuche mal in einigen Sätzen etwas näher zu beschreiben, was ich durchgemacht habe. Es ist schwierig und es fällt mir auch schwer. Das was ich erlebt habe, ist so umfangreich und so unfassbar, aber ich versuche es mal. Ich habe diesen Mann, meinen Ehemann, aus Liebe einst geheiratet. Alles ging ganz schnell. Nach einem knappen Jahr des Kennenlernens habe ich alles aufgegeben. Meine Wohnung, meinen Job, mein Konto, meine Selbstständigkeit, den Kontakt zu den Arbeitskollegen und zu meinen Freunden und wir haben geheirattet. Ich habe meinen Ehemann geliebt, geehrt, vertraut und war fast nur noch für ihn da. Es gibt ja das schöne Sprichwort, „Liebe macht blind.“ Obwohl ich es schon ziemlich schnell mitbekam, dass er „unnormal“ eifersüchtig und
        besitzergreifend war, ließ ich es weiter geschehen. Er manipulierte mein gesamtes Wesen. Er nahm mir im Laufe der Zeit meine Lebensfreude, meinen Frohsinn, mein Selbsbewusstsein, sozusagen mein gesamtes ICH. So lebte ich die folgenden Jahre als „brave“, treue und vertrauensselige Ehefrau an seiner Seite, „so wie es sich gehört.“ Wir hatten bald ein schönes Haus und ich lebte so, im „goldenen Käfig“. Ich erduldete seinen Alkoholkonsum, seine damit verbundene Agressivität, seine Gängeleien, seine Brüllerein. Ich war sein Mülleimer für seinen täglichen Frust. Stundenlang redete er auf mich ein. Nur ER war immer der Beste und alle anderen Menschen waren Nichts. Sei es sein Chef gewesen, die Kollegen, die Verwandtschaft, die Nachbarn und die wenigen Freunde, die wir hatten. Er hatte auch keine Scheu, sich mal in der Öffentlichkeit zu prügeln, wenn es mit Ihm „durchgegangen ist“.
        Das war erstmal nur ein „kleiner Ausschnitt“. Die Fortsetzung folgt…

        Damals habe ich mir noch keine Gedanken über Narzismus, Psychopathen und Persönlichkeitsstörung, gemacht. Heute weiß ich, mit was für einen Menschen, ich durch die Hölle gegangen bin.

        Ich grüße Euch alle herzlichst und bleibt stark!

        • Liebe Mary, danke für deine erste Schilderung! Nach so einer langen Zeit vergisst man wirklich fast, wer man einmal war. Ein liebender Mensch mit nur guten Absichten. Zuerst einmal möchte ich dir sagen, dass nur die Allerstärksten es schaffen, sich (nach solch langen Zeiten mit einem energiesaugenden, undankbarem und lieblosen Terroristen) zu erinnern, wer sie einst waren um langsam wieder der zu werden, der sie sein könnten(fröhlich, offen und unbedarft). Psychologen (z.B. Gefängnispychologen- hier ist das Thema Psychopathie am besten bekannt), die sich professionell mit solchen Personen auseinandersetzen, brauchen nach einigen Stunden Gesprächen ein sog. „Debriefing“. Das bedeutet, sich nach der Unterhaltung mit dem „Manipulator“ anschliessend mit einem „normalen“ Menschen (Kollegen) zu unterhalten, um nicht selbst gedanklich in den „Sog“ von Lügen und Manipulation hineingezogen zu werden.
          Nicht auszudenken, was Menschen wie du nach so vielen Jahren in ihrem Kopf sind oder haben (stundenlanges „auf dich einreden“- wie du schreibst, gepaart mit psychischem Terror, Degradierung usw.).

          Typisch ist der Anfang der Geschichte. Schnelles Heiraten, schnelle „Isolation“. Du glaubtest sicher sehr sehr lange daran, dass er dich „doch“ liebt und hast weiter und weiter deine Liebesenergie gegeben. Nur Menschen mit sehr viel Energie halten so etwas so lange durch und aus wie Du! Du warst sehr lange mit einem Energievampir unter einem Dach! Du kannst stolz auf dich sein, dass du nun aufwachst und auf dem Weg der Befreiung bist.

          Die Alkoholsucht deines Mannes ist dazu ein schlimmer (wie unter Psychopathen sehr verbreiteter Umstand des Drogenmißbrauchs)- denn der Alkohol „verstärkt“ die Charakterausprägungen- das bedeutet also, wenn dein Mann latent brutal – körperlich und mit Worten- war, war er es unter Alkoholeinfluss noch viel mehr. Es tut mir sehr leid, dass du das alles durchmachen musstest. Ich wünsche dir von Herzen, dass du schon auf dem Weg aus der Hölle bist. Der erste Schritt und schwierigste Schritt wäre in deinem Fall eine Unabhängigkeit durch räumliche Trennung. Schäme dich nicht und nimm alle erdenkliche mögliche Hilfe (auch von Sozialämtern) in Anspruch, wenn du sonst keinen fianziellen Rückhalt hast- und bereite deine Flucht heimlich vor. Falls du Ansprüche (finanzieller Art) wie z.B. Unterhalt nach Scheidung geltend machen könntest- suche dir einen guten Anwalt, der dich unterstützt. Kämpfe für deine Rechte und deinen Unterhalt! Auch hierfür kannst du möglicherweise kostenlosen Rechtsbeistand bekommen (für Zivilsachen vielleicht auch über ein Sozialamt).

          Falls du diese „Schritte“ (die in deinem Falle sehr gewaltige wären), schon gemacht hast, sei versichert, dass es noch andere Menschen gibt denen genau das Gleiche geschehen ist wie Dir! Vielleicht ist sehr viel in dir zerbrochen, aber ein Leben in Ruhe ist der erste Schritt um wieder neue Kontakte knüpfen und der zu werden, der man war.

          Die seelischen Schäden, die dir beigebracht wurden, werden nur langsam heilen… aber je mehr Abstand du hast, desto klarer wirst du „sehen“. Und die Zeit heilt…letztendlich, alle Wunden. Wenn die Wunden richtig behandelt wurden und du die URSACHEN erkannt hast, warum das alles geschehen konnte und du auch die tieferliegenden Ängste überwinden kannst, bleiben vielleicht kaum oder gar keine Narben! Bleib auch du stark und werde noch viel stärker und fühl dich umarmt von allen hier Mitlesenden und herzlich willkommen auf unseren Seiten! Es gibt viele, die dein Schicksal teilen! Nichts ist umsonst, auch dein Leiden nicht!… PS: Und falls er dich verlassen hat, sieh es als das größte Geschenk, das er dir machen konnte!

    • Mir ging es genau 18 Jahre genau so. mein Mann und meine Schwiegermutter sind psychopathische Narzissten. Hier hat man keine Chance- erst geben sich solche Menschen nett, versuchen uns zu umgarnen- haben diese Spinnen uns im Netz, gibt es kaum ein Entrinnen. Alles machen wir falsch- sind unfähig , haben keine Ahnung- werden isoliert von Freundinnen.
      Hier half mir die Psychologin dieser Familie zu entkommen und mit Hilfe meiner 2 besten Freundinnen und meinen Eltern habe ich es nach schwerem Kampf geschafft, mich und die Kinder aus dieser intriganten, manipulationsreichen Familie zu entkommen,
      Nach einem Jahr Trennung, in dem mein Mann mir immer mal wieder den Unterhalt verweigert hat und der Anwalt immer wieder Druck ausüben musste, habe ich das Trauma immer noch nicht richtig verarbeitet . Meine Psychologin konnte mir nun auch nicht mehr weiterhelfen,. Doch braucht man Menschen, die bereit sind, uns immer wieder zuzuhören. Das ist das Wichtigste bei der Sache und einen guten Anwalt der um das Recht kaempft, da Narzissten sogar die eigenen Anwälte anlügen und somit ich immer wieder Beweise gegen Behauptungen vorweisen musste, was mir aber bisher gut gelingt und die Kinder für mich aussagen- 15 und 18 Jahre. Auch sie haben sehr unter den Manipulationen von Vater und Grossmutter gelitten und haben verstanden , um was es Narzissten geht.
      Nicht mal dem ärgsten Feind wuenscht man einen narzisstischen Partner.
      aussedem wäre dies nicht gut für s Karma…
      Die Hölle- ist die richtige Bezeichnung für die Beziehung in der man steckt, wenn man sich auf Narzissten einlässt.

  25. Ich bin 18 lange Jahre durch die Hölle gegangen, an der Seite eines narzisstischen Psychopathen. Ein langer Krankenhausaufenthalt nach einem Susammenbruch, hat mir dazu verholfen, mich von diesem Unmensch, meinem ehemaligen Ehemann, endgültig zu trennen. Jetzt fange ich an zu leben.

    • Liebe Marion,

      es ist unvorstellbar, es 18 Jahre auszuhalten …

      In den meisten Fällen ist es eher so , daß der Narzisst sein Opfer „entsorgt“ und nicht wartet bis er verlassen wird.
      Bei mir war meine Persönlichkeit bereits nach 2 Jahren völlig verändert . Ich konnte diesen Menschen nicht mehr erreichen und habe mir die Schuld gegeben.
      Du bist für mich eine Heldin und Du hast das Recht auf ein wundervolles Leben.

    • Liebe Sissi,

      ich danke Dir ganz herzlich! Ob ich eine Heldin bin, weiß ich nicht. Auf jeden Fall bin ich stolz darauf, dass ich mein „Ich“ wiedergefunden habe, dass mein Verstand meine Naivität besiegt hat und ich wieder klar denken kann und wieder so werde, wie ich einst mal war. So wie Du es beschreibst, so ist es mir auch ergangen. Dieser Mensch wollte mich zerstören und das hat er nicht geschafft. Sein Opfer ist sein stärkster Gegner geworden.
      Ich wünsche Dir auch ein wundervolles Leben.

  26. Schon als Kind wurde ich darauf gedrillt ein absolutes Nichts zu sein. Sexueller Missbrauch durch den Vater (Alkoholiker) und eine Mutter die ich erst vor einem Jahr , ich bin 42 ,als Narzissten entlarvt habe. Vor 23 Jahren lernte ich meinen Mann kennen. Drei Monate nach der Hochzeit wurde ich von ihm schwanger . Ich brauche hier nicht mehr in`s Detail gehen , all die Kommentare vor mir berichten aus meinen Leben und wie ich mich fühle.

    Wir arbeiten zusammen und haben unsere eigene Selbstständigkeit. Klar das ich ständig mehr leisten muss als er. Das ist für ihn selbstverständlich . Klar das ich sehenden Auges daran zerbreche. Ich bin des Kämpfens müde. Und als ob alles nicht schon schlimm genug ist : unser Sohn ist ein Musterexemplar eines Narzisten !

    Drei davon in meinem Leben . Vielen Dank auch . Ich bin fertig mit meinem Leben. In leiser Hoffnung endlich Krebs zu bekommen ( ist stark verbreitet in unserer familie ) warte ich auf mein Ende. Kämpfen ? Neuanfang? Laufen ? Herrgott …laufen ! Er ist in der Lage mich egal wo auf der Welt zu finden. Dafür hat er sich die entsprechenden *Freunde* angelacht. Bin nie weggelaufen ,das ist wohl mein Hauptproblem .

    Der Gedanke daran ,das unser Sohn bald täglich in unsrem Laden sein wird ,lässt mich innerlich schreien. Aber was soll`s . Noch ein paar Jahre und ich bin frei. Meine Mutter halte ich mir weitestgehenst vom Leib ,wobei ich zu allem Unglück in ihrem Haus lebe. Sie wohnt ein Ort weiter. Ich liebe dieses kleine Häuschen ,doch bin ich absolut ausserstande auch nur im Ansatz ein wenig wohnlichkeit und behaglichkeit reinzubringen . Denke das es eine innere Rache von mir ist. Auch habe ich nie meinen Haushalt so sehr vernachlässigt wie jetzt.

    Seine Lügen sind für mich das schlimmste. Heute kommt um 10:30 der Schorsteinfeger, die Bude habe ich gestern alleine den ganzen tag geschrubbt um nicht ganz vor scham zu vergehen. ER kommt um 5 Uhr in`s Schlafzimmer, selbstredend mit Turnschuhen und sucht in aller Ruhe im gesamten Schlafzimmer nach einer Wärmeflasche.
    Wir haben Holzfussboden, von dem gepolter werde ich wach, höre das Wasser kochen und weiss was er sucht. Sage ihm wo sie ist und er ganz überrascht : huch^^ Ich bin saumüde . Als ich ihm sagte : zieh beim nächsten mal die Schuhe aus, kommt vom ihm ,er zog sich gerade aus , ich habe keine Schuhe an !! Stimmt : exakt in DEM Moment in dem ich das sagte , hat er sie schon ausgezogen ! Was vorher war existiert für ihn nicht !

    Ich bin aufgestanden . Er : was machst Du?? Ich gehe barfuss raus mit den Worten : SO hört sich das an ,wenn man ohne Schuhe über diesen Boden geht ! Und nun sitze ich hier und bin froh diese Seite gefunden zu haben.

    Irgendjemand MUSS von meinem Leben erfahren . Meinem wahren täglichen Leben. Das Internet vergisst nichts .

    Aussagen wie : das habe ich NIE gemacht sind die Regel . Seine Realität ist für ihn die einzige Option. Diese absolute weigerung sich zu erinnern , diese großspurige Blendung anderer von seiner großartigkeit . Leute ganz ehrlich..ich wär auch gerne ein Narzisst. EINMAL so gnadenlos sein gegenüber für Dumm zu verkaufen .

    Seit 15 Jahren hat er eine Zweitfrau. Online . SEIN Ideal . Mit ihr zieht er durch die virtuelle Welt einiger Online games. Verbringt mit ihr jeden tag bis tief in die morgenstunden. Seine verklebten Unterhosen vom Sperma durfte ich oft genug zum waschen einsammeln. MIch packt er schon seit Jahren nicht mehr an . Natürlich bin das schuld . Klar. Wer sonst.

    Und ja : auch ein missbrauchsopfer kann spaß am Sex haben. Vielleicht ist es nicht die Art von Sex die ein nicht vorbelasteter Mensch hat , aber ich hatte es sehr gerne . Nur nicht mit meinem Vater.
    Seit 10 Jahren werde ich von ihm durch Sexentzug bestraft.

    Er hat sie online geheiratet , selbstredend eine wunderschöne Hochzeit , unsere war ein trauerspiel mit heulenden Familienmitglieder im Hintergrund und einem getungssüchtigen Onkel von ihm der hinter dem Standesbeamten mit seinem Bruder lauthals über die Videokamera stritt. Ich konnte den Standesbeamten kaum verstehen.

    Mein Vater ist seit einigen Jahren unter der Erde und ich bin befreit von ihm. Bis kurz vor seinem Tod hatte ich ständig Angst davor das er wieder in mein Leben treten würde. Das beschäftigt sehr , so sehr das man den Vampirismus von Mutter und Mann gar nicht realisiert. Der Narzissmus unseres Sohnes kommt seit ungefähr 2 Jahren immer mehr zur Geltung , das macht mich einerseits traurig ,andererseits weiss ich ,das ein Narzist IMMER jemanden findet um sein Leben zu meistern. Klingt grausam ,aber ich bin auch Mutter und ich liebe meinen Sohn.

    Und mit diesem wissen, freue ich mich darauf hoffendlich bald gehen zu dürfen. Raus aus diesem Leben. Zu lesen das es Menschen gibt die diesen Kreis durchbrechen können macht mich glücklich und ich wünsche euch allen ganz viel Kraft und Freude in diesem Leben.

    Aber diese Kriegerin hier ,und das war ich seit ich 6 Jahre alt bin , wird nicht mehr kämpfen .

    • Liebe Myre,
      als ich deinen Kommentar las, habe ich mich entschlossen dir etwas zu schreiben.
      (was ich sonst nicht so einfach mache)
      Aber deine Geschichte, hat mich sehr betroffen gemacht. Weil ich meine aus deinen Erzählungen
      eine tiefe Verzweiflung und Resignation herauszulesen.
      Deinen Schmerz, der so groß ist, um dir selbst den Tod zu wünschen, den kann ich, nach all dem was du schreibst, wahrscheinlich nur ein wenig nachempfinden.

      Denn auch ich habe mit einer Person zu tun gehabt, die dieses Verhalten mir gegenüber viele Jahre an den Tag gelegt hat und ich mehr als einmal dadurch so tief verletzt wurde, dass ich meinte daran irgendwann als logische Folge zu zerbrechen.
      Mein einzig kleines Glück ist, es ist nicht mein Ehepartner. Sondern ein Familienmitglied, was mich, sowie du es auch beschreibst, seit ich denken kann, wie ein Objekt behandelt hat… ohne einmal meine Gefühle auch nur im Ansatz wahrzunehmen.
      Alles was ich fühlte, fühlte eben nur ich, alles was ich sagte war falsch, war eingebildet, war von mir falsch verstanden, war gelogen, war ausgedacht oder eingebildet, kommt nur daher da ich selbstsüchtig bin und …. und… und…
      Ich habe viele schwere Schicksalsschläge in meinem Leben hinnehmen müssen, und war immer allein, die Person lies mich fallen, brach einfach den Kontakt zu mir ab und wenn ich Kontakt suchte, weil ich wirklich Hilfe und Trost suchte, wies sie mich ab oder erfand Lügen um zu rechtfertigen, sich von mir distanzieren zu müssen.

      Wenn dann in den Augen der Person, dass Schlimmste überstanden war, war sie sofort zur Stelle, wenn es darum ging sich doch wieder um ihre Belange zu kümmern…. den nur ihr allein steht alles zu. Immer wieder war ich bereit für sie fast alles zu tun, zu zuhören, zu trösten, Lösungen zu suchen
      meinen ganzen Alltag auf das Problem bzw. ihre momentanen Belange zu konzentrieren.
      Meine Dinge mussten erstmal hintenanstehen… Und wir sprachen nie darüber, wie sie mich in meinen schweren Zeiten hatte fallen lassen. Das hatte ich mir ja eh nur eingebildet….
      Aber glaub mir es kam der Tag, so wie bei dir jetzt, da gingen mir die Augen auf und ich verstand, dass alles was passierte nur passierte, weil es ihre Persönlichkeit ist und man selbst darauf gar keinen Einfluss hat. Weder durch seine Wichtigkeit noch durch die plötzliche Unwichtigkeit, zwischen der man ja ständig hin und her geschubst wird.
      Ich meine niemand hat eine derartige Behandlung verdient. !!!!!!!
      Und du hast wahrlich schwere Zeiten hinter dir, deren Heilung wahrscheinlich niemals so ganz abgeschlossen sein werden.
      Aber du hast hier her gefunden, siehe es als gutes Zeichen, alles verstehen zu können, nicht mehr ganz allein zu sein… und Menschen gefunden zu haben, die vieles was du schreibst verstehen und ähnliches erlebt haben.
      Ich wünsche mir, das es für dich der Anlass wird, nicht aufzugeben, und wenn du noch so müde bist,
      dich diesem Kampf vielleicht ein letztes Mal zu stellen. Denn du wirst diesen Kampf stärker und mutiger verlassen als du eh schon bist.
      Und dann bist du frei für dein neues schönes selbstbestimmtes Leben!!!!
      Bitte gib nicht auf, du weisst wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
      Du schaffst es, sonst würde es dich schon längst nicht mehr geben.

      Ich wünsche es dir, und dann kannst auch du hier erzählen, wie es dir gelungen ist, der Hölle
      zu entkommen.

    • Hallo Myre

      Das Leben geht weiter. Du bist niemandem was schuldig.
      Was hast du zu verlieren, wenn du gehst? Du kannst nur gewinnen.
      Pack deine notwendigsten Sachen (Geld) und mach dich aus dem Staub.
      Bringe Dich finanziell und vor allem emotional in Sicherheit.

      Nichts wie weg! Verlasse diesen Alptraum! Jetzt!
      Du kannst noch viele Jahre das Leben geniesen.

      Gruss

    • Hallo Myre

      Bist du noch am Leben, oder hast Du es schon hinter Dich gebracht?
      Nun, ich hoffe das Du noch meinen Kommentar lesen kannst und ich nicht meine Zeit verschwende.
      (Die zwei Sätze könnten von einem Psychopathen sein.)

      Das ist wirklich schlimm mit den Psychopathen. Man muss sich auch fragen welche Schwächen man selbst hat, das solche Vampire bei uns andocken können. Diese Andock-Stellen haben vermutlich viele. Auch solche, die keine „schlechte“ Kindheit hatten.

      Der Psychopath, bzw. Narzisst findet mit schlafwandlerischer Sicherheit diese Schwachstellen. Sind sie nicht ausreichend vorhanden, dann schafft er durch sein destruktives Verhalten Situationen bei denen er Schuldgefühle injizieren kann.

      Was ist es, was Dich an diesem Ort hält, den Du „zu Hause“ nennst? Pflichtgefühl als Mutter?
      Du schuldest niemanden etwas. Nicht Deinem Sohn und schon gar nicht dem Gatten.
      Hast Du nicht genug finanzielle Mittel, um für einige Monate abzuhauen und Dich dann, um ein neues Leben zu kümmern?

      Versuche mal einen guten Psychiater in Deiner Gegend zu finden. Lass alle anderen Dinge liegen und stehen und kümmere Dich um dich selbst. Überlasse alles andere seinem Schicksal. Weise jede Kritik für Dein Verhalten von dich. Dein schlechtes Gewissen ist Deine grosse Schwäche. Dien ganzes Leben wurden Deine Leistungen bemängelt und Du wurdest mit Schuldgefühlen eingedeckt.

      Such Dir schnell eine eigene Wohnung und dann nichts wie weg. Breche jeden Kontakt ab. Vergiss jede Angst. Wenn du schon vor dem Tod keine Angst mehr hast. Warum dann vor dem Leben ohne Psychopath?

    • Liebe liebe Myre, ich habe deine Berichte auch gelesen und ich flehe dich an, geh weg, renn weg, lass dieses Pack. Es gibt auch für Dich Rettung, kannst sicher irgendwo eine Wohnung finden und wenn du von Harz4 leben musst, allemal besser als diese Hölle! Aber geh…. du hast dieses Leben, du hast ein RECHT AUF DEIN LEBEN, wünsche dir nicht dass du sterben kannst, dann haben diese Psychopaten doch gewonnen und lachen sich noch ins Fäustchen. Lass dich Scheiden, nimm dir einen gnadenlosen Anwalt damit du Geld kriegst, damit du frei wirst. Du liebst deinen Sohn, nun ich liebe meine Tochter aber wir können denen nicht helfen ausser, du gehst. Vielleicht geht dann bei deinem Sohn ein Lichtlein auf. Denn je länger er Narzist ist, so denke ich mal, je schwieriger es für ihn wird da raus zu kommen. Geh, renn weg, nimm was du kriegen kannst denn du hast so viel gegeben, zu viel! Nur auf diese Weise kannst du eventuell auch deinen Sohn erreichen und wenn nicht, kommst DU zumindest zur Ruhe! Ich leide mit dir wenn ich dies lese aber ich wünsche mir wirklich, mit all meinen gedanklichen Mitteln, dass Du dich nicht aufgibst, geh und denk an DICH! Ich bin dir nahe und Du bist NICHT alleine! Umarme Dich!

  27. Pingback: verisch
  28. Hallo,

    auf der Suche nach Hilfe bin ich nun hier gelandet.
    Mein Leidensweg mit meinen grandiosen , charismatischen Ehemann , leider narzisstischen und passiv agressiv , gleicht vielen anderen Berichten hier. Habe diesen erfolgreichen Arzt 2011 im Frühjahr kennengelernt und im Dezember geheiratet. Es war nicht von dieser Welt . Dieser Mann hat mich aufgebaut und gefördert und unsere Liebe idealisiert. Es sollte für die Ewigkeit sein, das war sein Versprechen.
    Nach einem Jahr begann dann das subtile Mobbing in allen Facetten . Er begann mich zu entwerten und klein zumachen. Ich vergoss viele Tränen , mein Mann reagierte völlig empathielos. Es gab keine Körperlichkeit mehr , nachts legte er ein Kissen zwischen uns . Wenn ich ihn berührte oder mal nur auf die Wange küsste , zeigte er sich angeekelt. Ich arbeitete an meiner Energie, was auch sein Wunsch war, kam aus der Opferrolle trotzdem nicht heraus. Er sagte immer ich ziehe ihm Energie weg. Was sollte ich damit anfangen. Wir haben nie gestritten. Wenn ich ihm sagte, dass er meine Persönlichkeit mit seinen Verletzungen zerstört , kam das bei ihm nicht an. Er bezeichnete sich selbst als Teufel, lag morgens im Bett und hexte in einer Art Meditation. Einmal versprach er mir damit auf zuhören. Es dauerte nur wenige Tage dann waren wir wieder im gleichen Modus.
    Er machte heimlich Fotos während ich schlief , zeigte Sie mir dann mit der Frage „ist das vielleicht sexy“ ? bei allem suchte ich die Schuld bei mir. Könnte jetzt Seiten damit füllen, war ihm alles einfiel um meine Würde zu verletzen. Wir holten Schamanen in unsere beiden Wohnungen
    um Störfaktoren aufzulösen , ich machte Reiki , Matrixenergie und Naet , nichts half.
    Mein Mann war immer sehr großzügig , denke das er damit sein schlechtes Gewissen beruhigen wollte, oder hat man als Narzisst kein Gewissen ? Er selbst ließ sich auch Coachen und nahm alles mit was der Markt an Gurus und Trainern bietet. Wertschätzung und soziale Kompetenz konnte er nicht umsetzen.
    Irgendwann (man trifft sich nicht zufällig) lernte ich beim Sport eine Psychologin kennen.
    Ich erzählte Ihr von meinen Eheproblemen . Sie klärte mich auf über seine narzisstische Persönlichkeitsstörung und sagte er wird Dich zerstören. Es viel mir wie Schuppen von den Augen.
    Im Mai reichte er die Scheidung ein , nachdem die Spirale immer mehr nach unten ging.
    Die Ewigkeit dauerte 3 Jahre und ich bin tief abgestürzt . Jetzt ist Dezember und es geht eher noch
    schlechter. Ich war die fünfte Ehefrau von meinem Mann , keine Ehe dauerte sonderlich lang.
    Zwei Dinge habe ich gelernt:
    Wenn man sich klein macht , wird man noch mehr getreten .
    Und man hat selbst einen Anteil von 50 %, weil man es geschehen lässt und dem anderen Macht über sich gibt.

    Die Frage an das Forum hier:
    Gehts einem besser wenn man den Menschen verachtet oder ist es besser für die Seele zu vergeben?
    Wissen diese Menschen , dass Sie die Persönlichkeit des anderen zerstören ?

    Und wo wird einem geholfen ? Überlege ob , ich in eine Psychosomatische Klinik gehe ,
    hat jemand damit Erfahrungen?
    Sissi

    • Ich kann dir nur sagen, dass du Frieden damit schließen solltest, denn sonst verschwendetest du nur noch mehr deiner Energie an ihn!! Und da wir hier von Energievampieren sprechen..ist deine Energie dafür zu kostbar!!! Aufarbeiten solltest du das auf jeden Fall!!! Ich kann für mich sagen, dass ich aus dieser Erfahrung gelernt habe, auf das bauchgefühl zu glren, die Augen offen zu halten u genau zu filtern…gerade so charmante magische Szenarien hinterfrage ich in so fern, dass ich so eine verdammte scheiße (Entschuldigung) hundert Meter gegen den Wind rieche!! Egal wo..
      Ich wünsche die viel Kraft, diese Erfahrung zu verarbeiten – ich denke aber such, dass du die spirituelle Verbindung zu ihm lösen müssen wirst!!!!!!!

      • Danke für Deinen Zuspruch. Gebe Dir recht man zieht immer wieder die gleichen Typen an.
        Wir wollen ja auch die charismatischen Männer . Mit dem Bauchgefühl das stimmt und ich habe auch schon diese narzisstischen Züge in der Kennenlern-Phase zu spüren bekommen . Allerdings nicht auf meine innere Führung gehört , weil ich bereits dopamin besoffen war und mir die Schuld zugewiesen habe.
        Die Kraft wünsche ich mir auch ….!!!!!!

        • Glaube mir, das wichtigste ist auf sein Bauchgefühl zu hören…leider tun wir Erwachsenen das viel zu wenig!! Wie gesagt, du musst das Band zwischen euch lösen!!! Du wirst genau wissen wie, das weiß ich 😉
          Und die Kraft wirst du auch aufbringen können, wenn du dich erstmal gesammelt hast!! Es wird eine Lernaufgabe gewesen sein…für nuchts u niemanden gibt man seine Autonomie auf – fürs eigene Kind ein Stück weit, aber für keinen Mann der Welt!!
          Ich wünsche dir alles Gute!!!

    • Ja, hab ich. ich bin seit 3 Monaten zurück aus einer psychosomatischen Reha-Klinik und nichts ist mehr wie vorher. Im besten Sinne natürlich. Mach das auf alle Fälle !!

      In einem möchte ich dir widersprechen. Und zwar über den 50 %-anteil. Klar, man hat es zugelassen, und sich nicht gewehrt, aber man kann auch nichts dafür, daß der andere so ist. Man hat ihn nicht so gemacht, sondern er hat sich selbst so entschieden, sich so zu uns zu verhalten. Es klingt, als würdest du durch die 50 % die Mitschuld tragen. Sorry, aber ich habe ewig gebraucht, um zu verstehen, daß es genauso eben gerade NICHT ist.

      • Hallo Andrea,
        danke für Deinen interessanten Kommentar.
        Welche Klinik könntest Du empfehlen ?
        Die 50 % Anteil beziehen sich auf meine Ohnmacht und die Opferrolle.

        Und die Frage , warum habe ich so einen Menschen in mein Leben gezogen?
        Was stimmt mit mir nicht ?
        Man zieht doch immer das an , was man ausstrahlt …. war es nicht so mit dem Gesetz der Resonanz?

        Bin bereits in psychologischer Behandlung, nur die vielen Verletzungen kann ich immer noch nicht vergessen . Bisher hat mir die Psychotherapie nicht weiter geholfen. Die Anti Depressiva helfen beim Schlafen. ok.

        • Das ist richtig, in die Opferrolle haben wir uns drängen lassen und fanden den Weg selbst nicht heraus. Aber dafür gibt es Gründe, die du in deiner Therapie verstehen lernen wirst und nichts mit deinem Ex zu tun haben. Es ist ein langer Weg, laß dich nicht entmutigen, wenn du glaubst, es hilft dir noch nicht weiter. Ich bin sicher in deinem Unbewußten wirkt sie bereits und eines Tages dringt das Verständnis auch in dein Bewußtsein.
          Die Reha war hier für mich ein wirklicher Booster, denn im stressigen Alltag kommt man nicht so tief an sein Innerstes heran. Dort kann es dir aber gelingen, vorausgesetzt du willst es und arbeitest aktiv mit. Ich kann dir die Parkklinik in Bad Berzabern wärmstens empfehlen.

          Trotz meiner Reha und 1,5 Jahre Therapie bin ich selbst auch noch lange nicht am Ziel oder sagen wir geheilt, aber ich versuche nicht ungeduldig zu sein, sondern lasse mir die Zeit, solange es eben dauert. Viele, viele Jahre mit einem solchen Partner, Manipulation, Täuschung und Gehirnwäsche kann man eben auch nicht in 1, 2 Jahren überwinden. Außerdem gilt es ja eben auch den eigenen Anteil zu bearbeiten, damit man eben beim nächsten Mal nicht wieder einen derartigen Typus anzieht und auswählt. was mir in schwierigen Zeiten auch immer wieder viel hilft ist http://www.re-empowerment.de. Vielleicht kennst du das noch nicht. Viel Erfolg auf deinem Weg zu dir selbst. Alles Gute

    • Du solltest unbedingt eine Therapie machen. Der Selbstwert wird so stark angegriffen und es entsteht ein psychisches Trauma, das dich in deiner Lebensgestaltung sehr beeinträchtigen kann. In einer Therapie kannst du diese Erlebnisse verarbeiten und lertztendlich hoffentlich vollständig in deine Vergangenheit integrieren. Hier spielt Vergebung natürlich eine große Rolle, allerdings müssen vorher andere Schritte geschehen: Bewusstmachen, Trauern, Verarbeiten. Verlange nicht von dir, ihm sofort zu vergeben, aber Vergebung ist der letzte Schritt im Heilungssprozess, dessen Tempo nur du selbst bestimmen kannst.

      Ich selbst habe leider auch persönliche Erfahrungen mit Narzissten. Ich habe Narzissten immer als eine tief in mich eindringende, schwarze negative Energie empfunden, wie ein Vampir, ein Parasit, der sich meiner bemächtigte.
      Ich habe mich der Heilung und dem Dienst an Gott verschrieben (bin also auch spirituell) und habe nach einer Trennung, Therapie und 100% Übernahme von Selbstverantwortung Jahre lang ein glückliches Leben geführt, als Single mit meinem Hund und habe meine Zukunft gestaltet. Ich habe Yoga und Meditation geübt, viel Sport getrieben, gesund und bewusst gegessen. Ich war ausgeglichen, voller Liebe und Zuversicht, meine mentale und physische Kraft war sehr groß. Ich hatte eine ständige Verbindung nach „oben“.

      In dieser Zeit traf ich den letzten narzisstischen Mann, der sich an mich geheftet hat, wie ein Schatten, und mich wie eine Spinne in seinem Netz gefangen hielt. Von ihm versuche ich mich gerade zu trennen, allerdings akzeptiert er dies nicht. Er hat Anwandlungen von Stalking an sich.

      Es begann alles wie im Märchen. Narzissten verstehen es wie kaum ein anderer, ihre Mitmenschen zu scannen, sie sehr schnell einzuschätzen und fast intuitiv zu erspüren, wo ihre Schwachpunkte liegen, ihre unbefriedigten Bedürfnisse, ihre schwarzen Flecken. Er war sehr romantisch anfangs, hatte eine ruhige tiefe Stimme, wunderschöne schwarze Augen und seidige Wimpern. Er hatte die zartesten Hände, und der Sex mit ihm war das Schönste, was ich je erlebt hatte. Zu etwas anderem kam es in zwei Jahren, die ich in einer Fernbeziehung mit ihm verbrachte, nicht! Also, wirklich nicht. Wir ging ein paar Mal spazieren, was jedes Mal in Streit endete. Ein Mal war er so eifersüchtig, weil ich einen Hund streichelte, dass er mich hasserfüllt ansah. Ich versuchte es zu ignorieren, aber konnte es nicht. Ich fühlte seinen Hass überall in meinem Körper. Er kroch in mich.

      Wenn ihm etwas zuviel wurde, etwas nicht passte, oder er merkte, dass ich mich nicht in die Opferrolle drängen lassen wollte, nutzte er meine unbefriedigten Bedürfnisse nach Nähe und Geborgenheit, um mich zu verletzten und zu traumatisieren, indem er z.B. bei Telefonaten einfach auflegte. Wenn ich ihn zur Rede stellte, log er mich an – das Netz wäre plötzlich weg gewesen.
      Er ließ mich stets im Ungewissen darüber, wie lange er bei seinen Besuchen bei mir Zeit hatte. Die Ungewissheit ist ein Garant zur Destabilisierung von Menschen, wie sie seit jeher in der psychologischen Kriegsführung verwendet wird. Ich wollte mit ihm etwas planen und nicht das Gefühl haben, ständig zur Verfügung stehen zu müssen (Entwertung meiner Bedürfnisse nach Respekt und Achtung). Manchmal kam es vor, dass er merkte, wie froh ich war ihn zu sehen. Dann sagte er, dass er eine Woche bleiben wolle und wir könnten dann etwas unternehmen. Ich hatte kein Auto und wollte schon lange mal an einen See fahren, in die Natur. Nach ein paar Tagen sagte er dann, er würde jetzt fahren. Es war keine Rede mehr von Unternehmungen. Auf meine Frage, warum er es so eilig hätte, erzählte er mir, dass er dringende Ämter besuchen müsse. Ich kann nicht sagen, ob das stimmte oder nicht. Aber Tatsache war, dass er vollkommen empathielos sein Ding durchzog, ohne wahrzunehmen, wie sehr er mich damit verletzt hatte.
      Er schlug mehrmals vor mit mir ins Ausland zu fahren, für ein paar Tage Urlaub. Ich habe mich gefreut. Aber davon war dann nie wieder die Rede. Er benutzte diese nicht ernst gemeinten Phrasen, um mich durch das Schüren von Hoffnung/Zuversicht und der folgenden Enttäuschung über das gebrochene Wort in der Destabilisierung zu halten.

      Ich habe ein schwierige Kindheit gehabt, mit einer psychisch instabilien Mutter, die später Schizophrenie bekam, als ich schon erwachsen war, und emotionalem und körperlichem Missbrauch. In meiner frühen Kindheit, ca. mit einem Jahr, habe ich Hospitalismus entwickelt, ein Symptom der Deprivation, der Vernachlässigung und Vereinsamung. Mein tiefstes, existenzielles Bedürfnis war in meinem Leben das nach emotionaler und physischer Stabilität und Nähe, und ein achtsamer Umgang mit mir ist für mein psychisches Überleben von immenser Bedeutung. Deshalb habe ich meinem Partner davin erzählt, damit er aqäquat auf mich eingehen konnte. Was in diesem Fall leider nach hinten los ging. Er benutzte meine Vulnerabilität, meine Empfindsamkeit und Verletzbarkeit auch noch. Als ich eines Tage bitterlich weinte, und mich nach einer Umarmung sehnte, nach Trost oder einem netten Wort, sagte er nur eiskalt: „Du bist eine gute Schauspielerin.“ Das gleiche hatte einer meiner Missbraucher in meiner Jugend zu mir gesagt. Ich war retraumatisiert. Reagierte mit Panik, schloss mich im Badezimmer ein, zitterte überall, hatte Angst. Er kam nicht mal hinterher.
      An einem anderen Tag, als wir diskutierten, erinnerte ich ihn daran, dass ich mir aufgrund meiner Vergangenheit einen achtsameren Umgang wünschte. Er hatte nichts übrig als zu sagen „Deine Vergangeheit ist egal. Meine Probleme sind weitaus größer, als deine. Glaub mir.“

      Ich war nie gut genug, eine dumme Sau oder faul und schmutzig an einem Tag, am anderen war ich der liebste Mensch, der seiner sexuellen Verführung verfiel. Ich kann nicht in Worte fassen wie schrecklich diese Erfahrung ist, wenn einem jegliche Kontrolle aus der Hand genommen wird. Seine regelmäßigen Entwertungen im Wechsel mit Idealisierung, unberechenbare Kontaktabbrüche, die Opfer-/Täterumkehr, die so typisch ist für Narzissten, und die Verzerrung der Realität, führten zu einer unbefriedigten Suche nach Balance and emotionaler Nähe und einem Zustand der Destabilisierung. Oft verließ er mich einfach in Konfliktsituationen, ließ mich ratlos und mit Schuldgefühlen stehen (er wohnte 400km weit weg).

      ER bestimmte über alles. Er war ohne Fehler. Und alle anderen sind Schuld. Das ist Narzissmus pur. Die Psychodynamik dahinter ist mir klar. Leider hat das Verständnis für diese Störung mich immer wieder dazu gebracht, die Beziehung weiterzuführen. So wie ich es als Kind nicht anders konnte, als nach Gründen zu suchen, die ein Überleben in dieser Missbrauchsbeziehung zu Mutter und deren wechselnden Partnern möglich machten.

      Ich habe sehr oft an Suizid gedacht. Habe ihm gesagt, ich bin müde, mag nicht mehr leben… es hat ihn kalt gelassen. Ich habe ihn immer mit seinen Taten konfrontiert. Das hat ihn ebensowenig interessiert. Ein normaler Mensch, der normal lieben kann, wird immer versuchen, die Beziehung zu erhalten und die Liebe zu pflegen, sich zu entschuldigen für Fehler, sie gutzumachen. So wie ich es auch tun würde. Aber diese Menschen sind zerstörerische Wesen. Und ich sage bewusst nicht „krank“, denn das würde ihnen eine Verantwortung absprechen. Narzissten sind hochgradig Abhängige. Abhängig von der narzisstischen Zufuhr anderer, die ihnen die eigene Grandiosität widerspiegeln. Mein Exfreund hatte wohl auch eine abhängige Persönlichkeit und histrionische Anteile. Er war aus einem muslimisch arabischen Kulturkreis. Dort werden narzisstische Männer zu Millionen verursacht.

      Ich fand mich in einem Zustand, in dem ich das Opfer war, ohne dass ich das wollte. Ich konnte mich kognitiv kaum noch dagegen wehren, trotzdem ich fast täglich meditierte. Meine Versuche, ihn durch Spiegelung seines Verhaltens zu einer Änderung zu bringen, schlug fehl. Ich hatte das Gefühl ich bin unter dem Einfluss des Bösen. Auch wenn das kitschig klingt. Ich kann es nicht anders beschreiben.

      Nun befreie ich mich.
      Gott schütze euch alle.

      • Es ist das erste Mal, dass ich meine Erlebnisse in Worte gefasst habe. Danke für die Möglichkeit dazu. Es hat mich noch etwas mehr befreit.

        • Habe Deinen Bericht aufmerksam gelesen. Stelle fest wie sehr sich die Beschreibungen der Beziehungen gleichen. Du hast für Dich alles gut analysiert und bist trotzdem zunächst nicht aus dem „Elend“
          heraus gekommen. Wie lange hat Deine Befreiung gedauert und was hat Dir am meisten geholfen ?
          Möchtest Du wieder eine Beziehung haben oder hast Du kein Vertrauen mehr ?

          Das mit den Ankündigungen von Reisen und Events, mit der entsprechenden Vorfreude , und dann eine kurzfristige Absage habe ich auch immer wieder erlebt. Oder den Urlaub nach ein zwei Tagen abgebrochen und wieder nach Hause gefahren , ohne das es einen einen vernünftigen Grund dafür gab.
          Oder es wurde einfach ein Grund – wie ich erhole mich hier nicht , schlafe schlecht , Du ziehst mir Energie weg , vorgebracht.

          Er wußte oft wie sehr ich mich darauf gefreut habe.
          Am schlimmsten ist diese Ohnmacht , man spürt das etwas teuflisches passiert und will es nicht wahr haben oder klammert sich gedanklich an die Zeit der Idealisierung .

          Friede sei mit Dir !

        • Gute Frage, ich habe schon einige Versuche hinter mir . Konnte mich jedoch nicht wirklich auf einen neuen Mann einlassen, solange die vielen Verletzungen nicht verarbeitet sind. Hatte mit meinem
          narzisstischen Mann auch sehr schönen Sex und da hängt die Messlatte sehr hoch. Obwohl mich die Erkenntnis , daß die vermeintlich große Liebe und ideale Beziehung eine Illusion war, erreicht hat
          Bei uns wird es bald einen Scheidungstermin geben, ich möchte ihm keinesfalls noch einmal in diesem Leben begegnen. Das belastet mich sehr , weil ich weiß die Begegnung mit ihm wird mich wieder zurückwerfen in meiner Seelenheilung. Diese Gefühl zeigt mir , das er immer noch Macht über mich hat.

      • Liebe „Phoenix aus der Asche“- herzlich Willkommen und vielen Dank für Deine umfangreiche Schilderung und Deine unzähligen Hinweise für den Heilungsprozess.

        Du beschreibst sehr genau den Prozess der Einwicklung, den langsamen Prozess der „Einwebung in das Spinnennetz“. Großartiger Sex (der auch im Einzelnen analysiert gehört- denn er ist ein starker Anker in deinen eigenen Illusionen über die andere Seite), viel Aufmerksamkeit- die letztendlich im Stalking endet… den langsam schleichenden Abwertungs- und Bestrafungsprozess durch absolute Mitleidlosigkeit und (wahrscheinlich auch) Respektlosigkeit- gepaart mit permanenten Lügen und Betrug.
        Die „Ungewissheit“ und wiederkehrende Mitleidlosigkeit, die einen tief fühlenden Menschen mürbe macht, ist bezeichnend. Das Gefühl, dass die andere Seite dir ins Gesicht lügt (trotz endloser Liebesbeteuerungen und Zukunftsplänen, auf die du zählst und baust), bleibt bis zum Ende.
        Bezeichnend ist auch die Undankbarkeit, die diese Personen zeigen, wenn man ihnen immer wieder „Chancen“ gibt und sich letztendlich selbst innerlich zerstört, wenn man ihr eigenes Verhalten „spiegelt“. Warum sind sie so undankbar? Weil ihre Gedanken nicht mit deinen übereinstimmen!!!

        Einerseits zeigen sie diese unglaubliche „Angst“, dich zu verlieren (also die Kontrolle über dich und dein Leben zu verlieren), andererseits ist der Partner „niemals gut genug“. Das zeigt er dir in deinem Falle nicht, denkt es aber (insgeheim)-
        Durch geheime Agenden und Programmierungen (oft Pornographie?!? in Bezug auf Sex) oder Prägung aus dem Kulturkreis (nicht muslimische Frauen sind Schlampen/Huren- nur muslimische Frauen sind „gut“ und gläubig) befindet sich dein „Exfreund“ selbst in einem Zustand kognitiver Dissonanz und bestraft dich dafür mit Ungewissheit und Betrug (Suche nach anderen Frauen). Allerdings fehlt ihm jegliche Bewusstheit, dich in deine Lage zu versetzen. Kurzum- er ist deine Liebe nicht wert. Und war es nie.
        Bewusstlose meinen, weil sie „dich haben“, könnten sie noch viele „deiner Art“ haben- oder für sich gewinnen- sie speisen ihre Exklusivität und Grandiosität also auch aus deiner Geduld! Während du grübelst und nachdenkst und nachdenkst, sucht er schon (mit der gleichen erlernten „Masche“) nach neuen „Opfern“, die er benutzen und aussaugen kann- kommt allerdings immer wieder zu dir zurück- weil du die meiste „Energie und Liebe“ (die vorallem sich aus deinen Gedanken um und für speisen) hast.
        Wenn er nicht aufhört dich obsessiv zu verfolgen, schalte die Polizei ein und dokumentiere alles!! Beweise könnten Dir irgendwann noch wichtige Dienste erweisen.

        Bewusstlose geben (in der äusseren Welt) endlose „Anstösse“, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen- sie schreiben, rufen dich an und LENKEN DEINE GEDANKEN AUF SIE. Gedanken sind Energie und kennen keine räumlichen Grenzen!

        Wie „das Böse“, das du wahrnimmst.von ihm Besitz ergriffen hat, kann man auf die Ferne nicht sagen – Eingänge sind aber: Drogen (auch leichte Drogen), Pornographie (überall im Internet erhältlich und Treibstoff für die „Programmierung“- die mit Worten von Liebe gepaart- deine Illusionen über den Anderen hervorruft!!) weiter- Religionen/ Kulte und natürlich immer andere Menschen u.a.

        Befreiung bedeutet die Wahrheit zu suchen: Die Wahrheit ist einfach und schmerzhaft. Denn Sie bedeutet, die eigene Illusion zu erkennen- und zu zerstören! Sozusagen das, was du als „das Schönste empfandst“- als das zu erkennen, was es wirklich war: Deine Kreativität und Aufmerksamkeit und Energie- gepaart mit deiner eigenen Illusion- die dir fälschlicherweise- durch Lügen- oder kurzfristige Ideen der anderen Seite- eingepflanzt wurde, zu erkennen und zu zerstören. Vergebung kann dann kommen, wenn man die „Programmierung“ der anderen Seite wirklich verstanden hat.

        In deinem Fall glaube ich, dass die Illusionen in Kombination mit Energieausschüttung beim Sex (der dadurch „wundervoll“ war in deiner Erinnerung) in Kombination mit „seinen erlernten Praktiken in Kombination mit den Worten)- DER EINGANG des „Bösen“ in deine Gedankenaura war oder ist.

        Das bedeutet in der äusseren Welt: Kein Sex mehr mit ihm! Warum? Weil seine Gedanken (dabei) nicht mit deinen übereinstimmen !
        Das ist unglaublich schwer. Aber es wird dich befreien und langsam aus dem Nebel, der Angst und der Hoffnung hin zum Leben und zum natürlichen Scheinen deiner Person zurückführen.
        Vergiss niemals, dass DU viel mehr Energie (also Leben) hast, als der, der dich benutzt und unter Kontrolle hält!

        Alles LIEBE und Schutz auch für Dich und alle Mitlesenden- Mitfühlenden- und Herzlich Willkommen!! N.T

        • Hallo Nina,

          vielen Dank, dass du dir so viel Zeit genommen hast mir zu antworten.
          Er hat mir sehr oft gezeigt, dass ich nicht gut genug für ihn bin – indem er mich beschimpfte als „keine richtige Frau“ –> weil insgeheim nur Musliminen es wert sind, sich mit ihnen abzugeben, oder als „faul“ oder „stinkend“. Wenn ich nicht das machte, was er sich vorstellte und ihm sagte, dass ich keine Muslimin bin und auch keine Frau aus seinem Kulturkreis, die sich abends für ihn schön macht, um ihn zu verführen (am besten 5 x / Tag), sagte er „Hm, dann wird das sehr schwierig mit dir.“ Es kamen immer wieder Themen wie „Meine Familie will mich verheiraten, was soll ich tun. Gib mir deinen Rat. Soll ich eine Zweitfrau nehmen?“. Dann wieder sagte er, er würde niemals eine Zweitfrau nehmen. Dann wieder Drohungen „Ich such mir eine andere Frau. Meine Familie hat die besten Bewerberinnen an der Hand, ich brauche nur ja zu sagen.“ Natürlich habe ich entsprechend reagiert, ihn rausgeschmissen, seinen Ring weggeworfen etc… Aber dann, nach einigen Tagen ging alles von vorne los. On – Off – On – Off – On – Off. Über Konflikte wurde nicht gesprochen, das lernen sie nicht in ihrem Land. Dort ist Missbrauch, emotionale Erpressung, Inzest und sexuelle Übergriffe tägliche Realität und „normal“. (Filmtipp „Kairo 678“). Deshalb hat er nach einigen Tagen den Kontakt wieder aufgenommen, als wäre nichts gewesen. Meistens hat er irgendeinen Aufhänger für seine Inszenierung benutzt, wie eine schwere Krankheit. Manchmal hatte ich das Gefühl er hat paranoide Wahnvorstellungen, wenn die von mir herbeigeführte Trennung und das Alleinsein nicht ertragen werden konnte, eine Dekompensation. Oder einfach nur histrionisches Theaterspiel… Wenn ich in so einer Situation mit ihm telefonierte erging er sich manchmal in dramatische Monologe über mein Verschulden und seine Unschuld, er brachte mich sogar dazu, alle Schuld auf mich zu nehmen, nur damit dieses Telefonat endlich ein Ende nehmen würde. Es war ein Alptraum! Einen Tag später rief er an und ich war vollkommen regrediert. Fühlte mich wie ein 4jähriges Kind, das zutiefst geschimpft wurde. Ich konnte und wollte nichts mehr sagen, denn hatte keinen Sinn. Meine Geühle wurden weder gesehen noch nachempfunden. Wenn ich weinte, sagte er „Machst du jetzt schon wieder Theater? Dann lege ich auf!“ – auf eine zutiefst sadistische Art brachte er mich in seelische Not, aus der ich kaum noch herausfand. Er sagte dann oft, Hast du Lust und Zeit, dass ich dich besuche? Dann nehme ich dich in den Arm und streichel deinen Kopf.“ Ich hatte Angst nein zu sagen. Wenn ich nein sagte, und einfach Nachdenken wollte, schrie er mich an (schriftlich oder verbal): „Was jetzt schon wieder los???? Hast du wieder deine Macke??? Ok, dann beruhige dich, und ich komme in drei Tagen.“ Diskussion Ende.

          Ich bin eine Starke Frau. Und ich schäme mich für all das. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich so ein Schwächling war, sowas überhaupt geschehen zu lassen – aber wie gesagt, es war wie eine schwarze Energie, die sich meiner bemächtigte und meine mitfühlende liebevolle Seite benutzte, und mein Widerwillen gegenüber jeder Form von Gewalt. Ich hatte gegelaubt, meine Liebe und meine Geduld wird ihn verändern (wie typisch!). Aber so sind Frauen wohl. Sie haben diese endlos scheinende Kraft zu geben, bis sie selbst fast tot sind. Anderefalls könnten viele Kinder nicht überleben.

          Auch von meiner Seite habe ich die Beziehung immer wieder beendet. Ich habe mich aber dafür geschämt, nicht stark genug gewesen zu sein, endgültig Schluss zu machen. Ein Mal hat er, nachdem ich Schluss gemacht habe, die Reise von seinem Wohnort zu mir in meine Stadt auf sich genommen, und saß in seinem Auto und beobachtete mein Haus. Ich habe ihm geschrieben, dass ich die Polizei hole, wenn er nicht auf der Stelle verschwindet. Das hat er dann auch gemacht. Aber er hat dann meine Mutter angerufen, ein weiche liebe Frau, die nicht für solche Machenschaften gerüstet ist… Auch das musste ich ihm mit aller Strenge und eindringlich verbieten. Er sagte „bei uns ist das normal! Ich wusste das nicht.“ – Wie auch immer. Ich hatte das Gefühl, er hat ständig eine andere, ich hatte das Gefühl er versteckt mich vor aller Welt (nur nicht vor seiner Mutter und Schwester, ich kam mir vor wie im Harem).

          Wie ich mich befreie, Sissi, ich mache eine Therapie, schreibe es so gut es geht auf, habe alle wichtigen Nummer in meinem Telefon gespeichert: 110, Frauennotruf, Frauenhaus, Opferschutz. Ich mache täglich 2x 1 Std. Yoga und Meditation, um mich zu reinigen und Kraft zu schöpfen. Ich brauche aber noch mehr Sozialkontakt, denn ich bin völlig isoliert und habe keine gesunde Mutter, die mich unterstützt. Mein Vater ist da genauso wenig hilfreich und Freunde sind in der Zeit, in der es mir am schlechtesten ging, weggefallen. Deshalb schreibe ich hier, denn das gibt mir viel Mut.
          Ich habe viel im Internet geforscht und Bücher gelesen, z.B. „Die Masken der Niedertracht“ von Marie-France Hirigoyen, Louise Hay und psychologische Bücher über Selbstvertrauen. Ich höre Musik, die mich besänftigt, denn ich habe viel Wut und Ärger in mir. Manchmal hilft es auch, in ein Kissen zu schreien. Denn unter der Wut liegt viel Angst und viel Trauer. In diese Schichten komme ich besser. Dann nehme ich ein Bad und esse was Schönes, gehe spazieren und versuche mich mit Leuten zu treffen.

          Was machst du?

          Ich schicke Euch allen Licht und Liebe. Danke für alles.

        • Sissi, ich kann mir jetzt im Moment nicht vorstellen, wieder Vertrauen in einen Mann zu haben. Ich bin nun eh schon ein hochsensibler Mensch, aber das dürfte sich jetzt noch verdoppelt haben. Jetzt brauche ich erstmal Zeit, Ruhe und vor allem einen Neuanfang. Und du?

    • hallo Sissi, also ich denke du solltest in eine Therapie und dort deinen Frust, deinen Hass vielleicht auch Rachegefühle aussprechen. Man darf natürlich jemanden Hassen, von mir aus auch verfluchen aber was bringt es dir? Diese Menschen begegnen sich irgendwann mal selbst, irgendwann sind die alleine oder jemand stellt denen einen Spiegel vor die Nase und dann brechen diese Menschen zusammen während dem du längst ein neues und gutes Leben lebst. Man darf schon hassen aber nicht so lange, irgendwann geht dies vorbei da es zu anstrengend ist und Zeitverschwendung. Lebe dein Leben sei glücklich, werde glücklich dass ertragen solche Leute doch nicht, das wurmt sie und ist denen unerträglich da sie in Wirklichkeit eifersüchtig sind… ist nur eine Theorie von mir, gell?! Ich bin keine Psychologin! Also, einen Schritt vor den nächsten suche dir Hilfe udn suche jemanden der dich ernst nimmt, ist nicht ganz einfach aber ich glaube man kann jemanden zuverlässigen finden, Psychologen oder so, der einem ernst nimmt! Pass auf dich auf! Ich denke an dich!

  29. Es war der tiefste und dunkelste Abgrund, in den ich bisher geschaut hatte und tatsächlich glaubte ich, wenigstens eine Zeit lang, mich selbst dorthin manövriert zu haben. „Alles meine Schuld!“ War die Baseline meines Lebends. Selbst jetzt, noch Jahre später, kann ich nicht behaupten, dass wenn ich es so oder so gemacht hätte, weniger Schaden davon getragen hätte! Voller Stolz, räume ich mir immer wieder ein, dass ein Schnitt von zwei Jahren, in Anbertacht eines gemeinsamen Kindes, ziemlich gut gewesen ist. Doch wenn ich hinabblicke, in den Weltraum meiner Seele, gestehe ich mir ein, jeder einzelne Tag war zu viel. Die ganze Zeit über habe ich mich gefühlt, wie eine Maus in den Fängen einer Katze. Kaum das sie sitzt und sich die Pfote leckt und man sich in Sicherheit wiegt, folgt der nächste Hieb. Ich liebe Katzen, abgöttisch, doch ihre Art zu jagen und zu töten ist Sadistisch!
    Zu meinen miesesten Erinnerugen zähle ich all die „guten“ Ratschläge, die „super schlauen“ Tips, wie ich es besser machen könnte! „DAS würde ICH MIR ja niiiiiiie gefallen lassen!“ oder „Ach was? Kann man sich gar nicht vorstellen das er so sein kann!“ oder „Naja, sind ja immer zwei dran beteiligt! Ne?“
    Selbst die Cops sind ihm permanent auf den Leim gegangen.
    Ein Cop meinte zu mir, nachdem ich heil froh war ihn vor die Tür gesetzt zu haben:
    „Gute Frau, wo soll der Mann denn jetzt schlafen?“
    Nachdem ich, nach 20 Minütiger bearbeitung, von zwei Cops UND meinem Ex, einbrach und einwilligte ihn da zu lassen, drehte sich die Polizistin noch einmal zu mir um un sagte: „Aber nicht das wir nochmal wieder kommen mussen?“ Ich fragte: „warum?“ Sie: „Ja, häusliche Gewalt gibt es ja auch bei Frauen!“
    Zum ersten Mal in meinem Leben brauchte ich die Cops und sie ließen mich mit meinem Peiniger alleine zurück. Sie ließen hin trotz meiner Bitte, ihn nicht wieder in meine Wohnung zu lassen, einfach herrein.
    Von UNZÄHLIGEN Polizeieinsätzen, kann ich mich an zwei erinnern, nach denen ich mich nicht schlechter fühlte als vorher! Vobei einer der Beiden nur daraus resultierte, dass die Beamten, die ich am frühen Abend rufen musste, so verachtend meiner Person gegenüber waren, das ich gegen diese im Nachhinnein, auch noch Beschwerde einlegen musste!
    „Jetzt stellen sie sich mal nicht so an, für die Kiste ist sie ja schließlich auch gut genug gewesen!“
    Rief der Polizist meinem Ex entgegen, wärend ich mit dem Baby auf dem Arm, im Fluhr stehe.

    Diese Zeit hat mich verändert!
    Der negative Part besteht mitunter darin, das Misstrauen, welches man entwickelt hat, nicht auf die ganze Welt zu projezieren. Es schleicht sich soetwas wie eine latente Paranoia ein, gegen die man immer wieder ankämpfen muss. Doch manchmal erwische ich mich bei dem Gedanken:
    „Kann mal bitte jemand die Welt anhalten? Ich möchte aussteigen – Mir ist schlecht!“
    Der positive Part, den es tatsächlich gibt, (Nichts ist so Schlecht, dass es nicht auch für etwas Gut ist)
    hat mich meiner Intuition wieder näher gebracht. Es wäre einfach gewesen aufzugeben und brechen zu lassen, doch mein Kampfgeist war stärker.
    Die charakteristischen Anzeichen und Syphtome hatte ich miener Mutter schon geschildert, als ich noch keinen blassen Dunst davon hatte, das sich damit eine psychophatische Persönlichkeitsstörung abzeichnete. Erst als ich bei Google die Syphtome, in Verbindung mit Stalking eingab, bekam das Verhalten einen Namen.
    http://erkennepsychopathie.wordpress.com/
    Dieser Blog, war mein Licht am Ende des Tunnels! Er wurde zu meinem unsichtbaren Schutzschild, denn das Wissen, welches ich aus ihm entnehmen konnte, nahm mir die Angst vor dem Unbegreiflichen,
    dem Unfassbaren. Endlich hatte ich etwas an das ich mich halten konnte UND in dem ich, soetwas wie meinen Segen fand… Auch wenn es nicht schön ist ein Opfer zu sein, so ist es eben Falls eine Schmach, sich nicht wie eines fühlen zu dürfen, wenn man eines ist!

    Ich wünsche ALLEN Leidensgenossen, die Kraft und den Glauben an EUCH SELBST!

  30. Pingback: Anonym
  31. Warum wird das Thema Narzissmus und die schweren psychischen Schäden, die Narzissten bei ihren Opfern hervorrufen nicht endlich mal durch die üblichen Fernseh-Sender breitgetreten.

    Wenn die breite Masse mehr darüber wüßte, dann könnten diese Psychopathen ihr mieses heimliches Spiel nicht mehr so einfach spielen.

    • @Joshua:

      Wenn das so einfach wäre!!!
      Heute ist doch eh schon jeder ein „Psycho“.
      Das Wort ist dermaßen Sinnentleert und commerziell geworden.
      Jeder der auf jemanden sauer ist, schlechte erfahrungen gemacht hat, schreit gleich Psycho!
      Nach einer Woche, 3 Täglichen anrufen und einer unerwarteten Begegnung, plärren die Leute Stalker!
      Sie schnappen irgendetwas auf und benutzen es bis es keinerlei Tiefe mehr hat!
      Für dieses Thema, fehlt den meißten Menschen das Interesse, so lange es sie nicht selber betrifft.
      Weil sie glauben das ein Psychophat, ein blutiger Axtmörder ist, der im Wald wohnt.
      Mit mehr informationen sind die dann auch schon überfordert.
      Ich meine das nicht abwertend oder so, ich spreche einfach nur aus Erfahrung.
      Davon abgesehen, können Psychopathen sich eh viel zu gut verstellen.
      Da machen auch die Medien nichts darn.
      Man muss so oder so erst hinter die Fassade blicken und dann ist es meistens schon zu spät!
      Gruß, Selma

  32. Hallo, ein selten guter Artikel und tolle Kommentare,

    nur je mehr ich in den letzten 5 Monate zu dem Thema Persönlichkeitsstörung lese, würde ich jedem „Opfer“
    am liebsten vorwerfen, das diese ein doch zu Überzogenes Bild von ihren Partnern und Mitmenschen aufbauen, die im diesem Artikel und den Kommentaren aufgeführetn Verhaltensmuster, einfach viel zu sehr verinnerlichen, um letztendlich so emotionslos wie möglich und ohne zu Große verluste, sich von Betroffenden, gemütlicher distanzieren zu können.

    Sollte ich mit meiner vorwurfsvollen Behauptung ansatzweise richtig liegen, möchte ich mich auch hier erklären.

    zum Beispiel:
    Ein Borderline Betroffender ist nicht gleich auch ein Psycho, Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörungen, Narzismus, Neurosen, Ängste… könnten theoretisch sogar durch Umwelteinflüsse entstehen und setzten nicht immer eine Traumatische Kindheit vorraus. Ebenso Schneiden sich nicht gleich alle Borderlin Syndrom Betroffene, täglich mit Rasierklingen die Arme auf.

    Wie stark muss der Emotionale Schmerz sein, das sich ein Mensch mit Physischen Schmerzen ablenken
    muss und nur so Wortlos diese Emotionale Schmerzen im Eignem Blut stehend, nach aussen ansatzweise zeigen könnte?! Ich möchte es erlich gesagt nicht wissen, Ich danke meiner Erziehung und iherer Prinzipien
    heute, das ich nicht Stehle, Körperlichunterlegende schlage und Loyalität für mich, mehr wie nur ein Wort bedeutet, das Suicide gedanken nur unehrenhagt und feige auf mich wirken. Ich würde ehr den Hunger vorziehen, als einen Diebstahl zu begehen.

    Jedoch habe ich keine Skrupel, Manipulativ diese Werte wie Loyalität, Ehre und Stolz, zu meinem Vorteil aus zu nutzen. ( Bin grade am Anfang meiner Ambulanter Therapie, ist noch ein weiter Weg ) Narzisten sollen ja meist die Führungspositionen bekleiden, wer unter meiner Führung, selbstdiszipliniert irgendwann vor überarbeitung zusammen bricht, hat halt Pech gehabt, jeder Mensch muss Grenzen setzten. Daran muss ich Persönlich noch lange und viel arbeiten.

    Ich möchte hier jeden persönlich bitten, nicht einfach Betroffende, Pazienten und Krankheitsleidene einfach so abzuhaken wie Gewalttätter die auf Frauen und Kinder los gegangen sind.

    Natürlich habe ich auch die Wirklchen Opfer und die Torturen ansatzweise vor meinen Augen, den Gewallt angetan ist und diese trotzdem noch Schuldgefühle plagen. Distanzierung zu Kriminellen kann ich nur befürworten. Nachtretten wenn aber schon so ein „Psycho“ schon am Boden liegt, muss aber auch nicht sein.

    Ich bin persönlich davon überzeugt, das Aufklärung sowie ein Ziel zu einem stabielen Selbstbild, die ersten Richtigen Schritte sein könnten um gegen diese Störung und ihre Unsolzialen-Muster vor zu gehen.

    Ich habe meine Ex Freundin am Telefon für ihre Fehler in ihrer Vergangenheit, die Tiefsten Beleidigung, auch noch unter Alkohlkonsum ausgesprochen, Anstelle das ich für Ihre Aufrichtigkeit dankbar sei, mir zu erzählen mit wem Sie in den letzten 10 Jahren nicht alles im Bett gewesen sei und wie schön es ist Ihren Ex Mann dank mir zu piesacken und das ich nur gut für´s Bett bin aber nicht gut genug für eine feste Beziehung…

    … nun hat meine Ex Freundin solche artikel wie diesen hier gelesen, ich bin in Ambulanter Therapie, lerne
    und verstehe jeden Tag etwas mehr aus meinen Fehlern und bemerke täglich immer mehr wie verschlossender Angehörige auf mich wirken, jedoch besonders traurig, bin ich zu erkennen, warum und welche Probleme meine Ex Freundin doch in Wirklichkeit auf ihren Schultern rum schleppt.

    Solange Sie mich für einen Psycho hält und damit Glücklich ist, werde ich nie die Gelegenheit haben, mich eines Tages aufrichtig für meine Worte zu entschuldigen, das tut wirklich weh und ich werde noch lange Zeit diese Selbstvorwürfe in mir tragen, bis meine Therapie zu ende geht und ich mich aufrichtig entschuldigen könnte.

    Das hört sich jetzt alles banaler an, als man es als Betroffender emotional intensiver wahrnimmt, das man
    ständig auf und ab sich auf dieser Gradwanderung befindet, sein bröckelnden Selbstwertgefühl, zu zusehen kann, auch wenn man diesen Zerfall seines Selbstbildes gerne zulassen möchte, ist sich zu verschliessen und eine noch Dickere Mauer um sich zu errichten, für beide Seiten keine Dauerlösung und Hilfe.

    Es war ein sehr weiter Weg, voller Selbstzerstörung, leid und Schmerz, sich persönlich ein zugestehen, von einer Persönlichkeitsstörung betroffen zu sein.

    Sich aber vor seiner Familie zu outen, war so gut wie unmöglich. Ich möchte das hier vieleicht der Eine oder Andre seine (wie ich persönlich empfinde, voreilige) Meinung, reflektiert, ob es wirklich fair ist, so uneinsichtig und vorrurteilshaft, sich so zu verhalten, wie der Tätter, in der Blüte seiner Ausbrüche und Kontrollverluste.

    Wäre ich nicht nur ein Mittelmässiger Hauptschüler, würde ich mir Experimentel einen Arztkittel anziehen und könnte jeden Bürger dieser Erde, starke Tendenzen einer Persönlichkeitsstörung diagnostizieren.

    Jetzt da ich so viel geschrieben haben, diagnostiziere ich mir einen leichten drang richtung Selbstprofilierendes verhalten. Es ist halt nicht alles immer nur eine Auslegungssache im leben 😉

    LG Kaiy

  33. Als Opfer kann ich nur bestätigen, es wird gelogen, betrogen und verraten ohne Ende. Kein Mitgefühl, kein Mitleid. Es wird alles immer so hingebogen, dass man sich schuldig fühlt. Gespräche über Gefühle und Menschlichkeit führen zu nichts, am Ende hat man den Eindruck das man mit sich selber geredet hat. Es kommt einfach nichts dabei raus. Wenn man empfindliche Punkte anspricht die den narzisstischen Partner verletzten oder die Lügen aufdecken, sitzt man plötzlich alleine im Raum. Es ist hoffnungslos!

    Es gibt scheinbar nur eine Lösung:
    Rennen so schnell man kann und hoffen das man nicht zu großen seelischen Schaden erlitten hat.

  34. Hallo ich Saskia. Liebe Leserinnen und auch Leser,zufällig bin ich auf diese Seite gestoßen und es gibt hier so so vieles was mir so bekannt vorkommt.Seit 10 Jahren bin ich mit so einem Menschen,Energievampir oder Narzzist verheiratet habe es aber erst seit kurzer zeit verstanden.Es war ein länger Prozess zur Einsicht und Diagnose bis ich überhaupt verstand was eigentlich wirklich passiert.Wir haben uns kennengelernt und alles war wie aus dem Bilderbuch ,Er erfahren,kultiviert,erfolgreich und zwei Jahrzehnte älter wollte eine Partnerin finden mit der er nochmals Familie gründet usw usw…..!Er erzählte mir von tollen Reisen ,Lebenslust und Abenteuerlust und alles so toll und ich die Königin in seinem Herzen und Leben.Damals war ich geradeaus einer Beziehung mit gleichaltrigen heraus ,der den ganzen Tag auf dem Sofa saß.So sagte ich mir also,das alter ist in der liebe egal ,Hauptsache man hat gleiche Ziele und Träume.Am Anfang war ich die Prinzessin selbst….,wurde geschmückt ,gepflegt und alles drehte sich um mich.Schnell wurde ich dann schwanger und so fing langsam alles an….!Es gab die ersten Ansätze von Desinteresse und Wutanfällen :es durfte kein Krümmel auf dem Boden zu finden sein,wenn ja machte er mich zur Sau ,seine Freunde musste ich stets bewirten egal ob ich müde oder sonst was war.Zärtlichkeit und sonstiges gab es nur wenn es ihm danach war ,meine Gefühle spielten keine Rolle.Immer bekam ich die kalte Schulter ,mal hatte er zu tun mal surfte er im Internet immer gab es was ,und wollte ich ein bisschen Zuwendung stieß man mich sogar mit Ellenbogen zurück.Ich suchte bei mir die Fehler -immer!Dachte ich müsste abwarten und er würde sich ändern.Wenn fremde davor waren ,war er immer vorbildlicher Ehemann und Vater und machte mir vor den Leuten liebesbeteuerungen und unzählige Komplimente ,in diesen Momenten war ich doof das ich immer vor Rührung dem heulen nahe war,weil ich mir sagte „guck doch mal wie sehr er dich liebt“ usw.Aber das alles war und ist eine Illusion 3minuten später war er in der Lage mich verbal völlig fertig zu machen.Eine ständige Abwechslung von warm und kalt.Ich las neulich auch Artikel über psychische Gewalt und es war so als wie wenn dort meine ehe beschrieben wurde.Ich weiß auch nicht wie und wieso ich das alles solange mitmache ,es war und ist es sogar vielleicht noch die Angst das das Märchen wirklich zuende geht und ich alleine da stehe mit 3 Kindern.Seit einem Jahr wehre ich mich gegen ihn habe ihm alles erzählt was mich all die Jahre gestört hat,sein Desinteresse ,sein wenn auch nur Flirt mit anderen Frauen der mich immer gekränkt und gedemütigt hat(damit meine ich dass ich nie rausbekommen habe ob wirklich was mit diesen Frauen passiert ist),seine verbale Aggressivität ,das er mich all die Jahre von meinen Freunden und Familie abgekapselt hat,das ich kein Hobby ausüben konnte und vieles mehr…..!ja,ich will mich trennen aber wie?Hier Brauch ich eure Hilfe und euren Rat !In letzter zeit bei Streitereien wenn er brüllt und tobt Sage ich ihm dass ich es nicht mehr aushalte,und wenn er mich dann fast entschlossen sieht mich zu trennen dreht er das ganze rum und redet plötzlich ruhig und liebevoll und weint (ja dieser Mann weint) und sagt mir wie sehr er mich liebt und das ich mir das alles nur in meiner Fantasie gedacht habe,er liebe nur mich und unsere Familie….usw.In diesem Moment hält er mich gefühlsmäßig gefangen und alles fängt von vorne an und am nächsten Tag gibt es wieder Geschrei und wieder Demütigung .Was mache ich bloß ich weiß es nicht,ich fühle mich am Ende meiner Kräfte .Er hat mir auch schon gesagt das er sich das leben nehmen würde wenn ich mich von ihm trenne und all sowas.tja was mache ich jetz!?In dem Moment wo er mir heulend in die arme fällt Sage ich mir ok ,noch ein paar Tage also „Ruhe“im Haus,fünf Minuten später könnte ich Erbrechen vor innerer aufruhr dass ich es wieder nicht geschafft habe.Dazu muss ich sagen dass ich finanziell total abhängig bin von ihm und alles was kommt total unklar ist,was sicherlich auch hemmend ist oder besser gesagt ein Sprung ins eiskalte Wasser.vielen dank für eure zeit Saskia

    • Ich habe eine narzissistisch Nachbarin. Sie macht das Leben zur Höhle. Andauernd gibt es Beschuldigungen, Beleidigungen und vor allem Drohungen. Sie droht uns jedesmal, dass wir noch schon sehen werden, es kommt alles zurück was wir ihr angetan haben, wir werden noch für alles saftig bezahlen. Sie bezeichnet sich als krank und wir sind natürlich schuldig dafür…weiß nicht welche Krankheit. Sie spricht über uns schlecht in der Nachbarschaft, sie hat auch schon unser Auto beschädigt, sie ist so gerissen, dass sie bei anderen die Wahrheit total umdreht.Sie hat uns versucht beim Kondominiumsverwalter schlecht zu machen…ist ihr nicht gelungen. Sie hat einen kalten hassvollen Blick und macht uns Obszöne Zeichen wenn sie uns sieht. Wir versuchen uns so gut es geht zu wehren, ihr Grenzen zu setzen, aber nach einer Weile beginnt sie immer wieder von neuem und mit neuen verlogenen Strategien. Vor anderen Leuten schlüpft sie in die Opferrolle und zeigt ihre beste( gespielte) Seite. Was tun? Auch ihre Tochter, 15Jahre, hat nun begonnen zusammen mit ihrer Mutter verbale Gewalt gegen uns auszuüben! Wie eingreifen? Sozialassistentin? Wird sie sich dann noch in anderer Weise an uns zu rächen? Das Mädchen ist auch noch ein adoptiertes Kind. Wie ķönnen wir uns als Familie wehren. Habe selber eine Tochter von 13 Jahren.

    • Das Beste was du tun kannst, geh!!! Fall nicht auf sein weinen rein, er weiss zu hundertprozent welche knöpfe er bei dir drehn muss, damit du bleibst…ich bin gegangen und ich hab ihm gesagt, das ich lieber unter ner Brücke wohn mit meinem Kind, als noch länger mit ihm zusammen.jemand der dich liebt, tut solche Dinge nicht!!! Willst du deinen Kindern zeigen, daß das liebe ist? Nein, niemals mehr wird mein Kind sehn wie ich weine… Nie mehr, werd ich wegen ihm weinen! Und ich werd mir nie mehr einreden lassen, das es meine schuld ist oder das ich irgendetwas nicht kann… Es war eine schlimme zeit, aber ich lebe und lache wieder! Und ich kann mich gut um mein Kind kümmern, weil mir niemand mehr meine zeit und Energie raubt…

    • Liebe Saskia, Dein Beitrag berührt mich in besonderer Weise, da er sehr viele Parallelen zu meiner eigenen Geschichte hat. Ich habe selbst eine zehnjährige Beziehung zu einen Musternarzisten hinter mir, der zu allem Übel noch Therapeut ist, und so in ausgeprägtester Form subtile und niemals nachweisbare Manipulation betreibt. Vor vier Jahren habe ich es geschafft die Beziehung zu ihm zu beenden, mich aber unter Druck setzen lassen WG mässig zusammen wohnen zu bleiben, um unseren zwei wunderbaren Töchtern die Chance zu ermöglichen, das sich ihre Eltern wieder zusammenraufen können. Vor einem Jahr bin ich dann zwar entgültig ausgezogen, meine Privatsphäre zu schützen, bzw überhaupt erst wieder aufzubauen gelingt mir seitdem aber immer noch nicht, da er massiv über die Kinder agiert und mit spontanen Besuchen, und sogar hinterherfahren in den Urlaub mein Leben weiter kontrolliert. Er schafft immer wieder Situationen, in denen ich vor den Kindern seine ausgesprochen wohlwollenden Angebote und sein „reines“ väterliches Bedürfnis seine Kinder zu sehen klar abwehren und meine Kinder damit masslos enttäuschen müsste. Ausserdem treibt er mich in Situationen, in denen ich mich fast gezwungen fühle ähnlich sadistische Kampfstrategien anzuwenden, wie er sie stets verwendet, die meinem Wesen aber so widersprechen, das ich mich damit letztlich nur selbst schwäche.
      Trotzdem war das Ende der Beziehung der wichtigste, beste, aber auch schwerste Schritt meines Lebens, den ich nur gehen konnte, da mehrere andere sehr schmerzliche Ereignisse in meinem Leben stattgefunden haben, die mich glasklar haben sehen und verstehen lassen, warum ich so lange bereit war dieses selbstzerstörerische Lebensmodell aufrecht zu erhalten. Nun bin ich nach einem weiteren Jahr Entwicklung so weit, das ich daran glaube, das meine liebevolle Klarheit, die mich vor dem Prozess der Zerstörung ausgemacht hat ein Weg ist, den ich authentisch und erfolgreich gehen kann, um ihm die Macht über mich zu nehmen und meinen Kindern ein Vorbild zu werden.
      Auch wenn es sich so anhören mag, als ob die Trennung mir nicht wirklich eine verbesserte Situation geschaffen hat, war sie doch im Verhältnis zum Leben im tiefsten Abgrund eine unbeschreibliche Bereicherung und Erleichterung, aus der heraus ich die nächsten Schritte entwickeln konnte und kann. Ich war mir im Moment der damals auch heimlich organisierten und vollzogenen Trennung bewusst, das ein langer und anstrengender Prozess vor mir liegt und das es länger dauern wird , bis ich zu meinem Wesen zurückkehren kann. Ich glaube aber, das so tiefe Wunden, wie sie sicherlich auch bei Dir entstanden sind einfach Zeit brauchen dürfen um zu heilen und das diese Bewusstheit, auch für die Schmerzlichkeit die ein Wiederaufbau mit sich bringt, letztendlich genau zu dem Schutz für die Zukunft werden kann, den Menschen mit solchen tief zerstörerischen späten Prägungen brauchen.
      Ich wünsche Dir, das Du die unglaublichen Kräfte, die Du in Dir trägst und die Dir ein Leben an der Seite dieses Menschen auszuhalten ermöglicht haben nutzen kannst, um sie für Deine und die Zukunft der Kinder einzusetzen. Befreie Deinen inneren Reichtum aus der Kasteiung und schenke ihn den Wesen, die ihn verdient haben.

    • Hallo Saskia,

      ich erkenne mich so wieder in dem, was du schreibst, habe gerade eben erst diese Seite gefunden … und bin noch ganz entsetzt. Der entsprechende Mann in meinem Leben war nur zweieinhalb Jahre mein Partner, es ist sieben Jahre her, aber es verfolgt mich immer noch …

      Egal. Ich möchte dir trotzdem Mut machen, dich zu trennen. Ich war in Therapie, wegen ganz anderer Sachen, und meine Therapeutin hat mich irgendwann gefragt, ob es sein könnte, dass mein Ex an einer narzistischen Persönlichkeitsstörung litt, weil ich immer noch zittere, wenn von ihm die Rede ist oder mich was daran erinnert, wie er plötzlich am Rechner hinter mir stand und meine Brüste quetschte und so tat, als ob es zärtlich wäre … Mir graust immer noch davor.

      Du hast Angst vor dem Sprung ins kalte Wasser, nehme ich an, wahrscheinlich hast du den Mut noch nicht gefunden. Lass dir von mir Mut machen. Es war furchtbar, da will ich dich nicht belügen, ich war ebenfalls finanziell abhängig, und in den Monaten danach habe ich gehungert. Spare jeden Monat ein bisschen Geld, damit du Essen für deine Kinder kaufen kannst, oder geh ins Frauenhaus, da kriegt ihr auch Geld für Essen. Alles andere lässt sich aushalten, nur der Hunger war in den Monaten danach manchmal schlimm. Aber irgendwann habe ich Hartz 4 gekriegt, und dann ging es wieder mit Leben.

      Der Punkt ist, es war trotzdem besser. Ich habe gehungert und gefroren in der neuen Wohnung, und irgendwann ist mein Ex sogar einfach aufgetaucht und stand in der Tür – rückblickend eine Frechheit – und ich habe ihn reingelassen und ihm Kaffee gekocht …

      Es werden Menschen auftauchen, die dir helfen. Menschen, die du jetzt noch nicht kennst, von völlig fremden Kanälen. Mein damaliger Vermieter ist aufgetaucht. Ich habe irgendwo irgendwie Menschen kennengelernt, und ALLE haben sie mir geholfen. Na gut, der eine oder andere nicht, aber ES GAB WIEDER MENSCHEN, DIE MIR GEHOLFEN HABEN. Ich war gar nicht allein. Als ich glaubte, nichts mehr zu haben, weil ich meine ganze finanzielle Sicherheit mit ihm aufgegeben hatte, DA KAMEN ANDERE MENSCHEN IN MEIN LEBEN UND HABEN MIR GEHOLFEN:

      Ich habe mein Essen sehr sorgfältig rationiert, und es war es wert. Beim Einschlafen tat mein Bauch weh, weil er so leer war, aber mein Kopf wurde langsam wieder klar und mein Herz fing an zu heilen nach den ständigen Verletzungen. Ganz langsam.

      Wenn du den Mut nicht für dich findest, dann finde ihn für deine Kinder. Sie verdienen das Wissen darum, dass ein solcher Alptraum wie euer Zuhause nicht die einzig mögliche Lebensform auf der Welt ist.

      Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Auch in dein Leben werden Menschen treten, die dir helfen, wenn du den Schritt machst. Es ist schwer, vor scih selbst zuzugeben, dass man Hilfe braucht. Aber ich habe sie gebraucht, und ich glaube, du brauchst sie auch. Und es ist unglaublich gut, wieder zu erleben: Ich brauche Hilfe und statt dem Ellenbogen, der mich wegschubst, ist da jemand, der mir aufhilft.

      Durchhalten, Geld sammeln – und dann denk an deine Kinder, kämpf wie eine Löwin und FLIEH!

      Deine Hanna

    • Hallo Saskia, Dein Leben war auch meines. Es kann sich keiner vorstellen, warum man es doch solange mit solchen Tätern aushält. Es ist wie in einem Spinnennetz gefangen zu sein. Man ist gefangen. 5 Jahre dauerte meine „Ehe“ , 2 Jahre davor lerne ich einen hilfbereiten, charmanten, gutaussehenden und höflichen Mann kennen, Dieser entpuppte sich in den 5 Jahren Ehe als Vampier. Es saugte alle Energie, all mein Selbstwertgefühl und all meine Liebe zu anderen Mitmenschen aus mir heraus.
      Heute bin ich seit einem Jahr geschieden und persönlich habe ich es geschafft. Nur unsere Tochter ist seinem Narzissmus und seinem falschen Spiel leider noch ausgeliefert ( 7 Jahre). Und das tut verdammt weh. Trennen und das Leben auch ohne finanzielles Polster genießen, das tut soooo gut.
      Es gibt keinen anderen Weg als Trennung, ich weiß wovon ich spreche. Man lernt danach wieder ein Mensch zu sein und lieber lebe ich sehr sehr sparsam, als daß meine Seele und meine Nerven kaputt gehen und ich selbst verrückt werde.
      LG Susanne

      • Liebe Susanne, leider erst jetzt von mir ein herzliches Willkommen und vielen Dank für deine Geschichte. Einem Vampir zu entkommen, auch noch einer solchen Ehe ist eine sehr große Leistung. Vielleicht hilft dir auch mein neuer ARtikel noch etwas, zumindest als Bestätigung dessen, was dir selbst widerfahren ist.
        Über einen Kommentar oder deine Erfahrung als „Überlebende“ und „Aussteigerin“ würde ich mich sehr freuen, da Menschen wie du nur Mut machen können und ein großes Vorbild für alle sind, die sich noch in diesem Spinnennetz der Lügen befinden! Meine Hochachtung für das Wiedererlangen der Freiheit!

  35. Anne:
    Meine Schwester hat das Pech einen Narzissten geheiratet zu haben.
    Sie lebt im Ausland und hat zwei Kinder.
    Sie hat Angst vor diesem Mann, der sich nicht um ihre Bedürfnisse schert.
    Sex – wann und wie er ihn verlangt. Sie wird klein gehalten und für dumm erklärt.
    Seit Ende letzten Jahres wird sie auch geschlagen, sogar vor ihrem großen Sohn.
    Ich hoffe, sie trennt sich jetzt endgültig!!
    Ich wünsche ihr viel Kraft, dieses Ekel zu verlassen, und allen anderen Menschen,
    die diese Hölle durch gehen!!
    Alles Gute!!

  36. Ich bin nach langer Suche auf diesen Beitrag und die vielen Kommentare gestossen…Es tut so gut zu lesen, dass man mit dieser Problematik nicht alleine auf der Welt ist, denn ich habe lange Zeit geglaubt (und das tue ich heute noch manchmal), dass ich diejenige bin, die sie nicht mehr alle hat – eben die Kranke! Das hat man mir auch lange genug zu verstehen gegeben, mein Selbstwertgefühl war nach einer 3 1/2 jährigen Beziehung, über die ich hier einen Roman schreiben könnte, weil sie von Lügen, Betrügen, Bestehlen und Verprügeln gekennzeichnet war, am Boden und ich fühlte mich ausgelaugt, energie- und kraftlos und habe keinen Weg mehr gesehen.

    Das ganze Ausmaß dieser Sache ist mir erst im Nachhinein bewusst geworden, was mir fast den finalen Schlag versetzt hätte, denn ich konnte nicht glauben, dass sich alles Negative, was mir in der ganzen Zeit schon in meinem Kopf herumgeschwirrt ist, im Nachhinein Bewahrheitet hat. Es tut weh und es hat mich zu weiteren Erkenntnissen geführt – das ich mein ganzes Leben schon unter solchen Menschen gelitten habe und immer die Schuld bei mir gesucht habe. Ich bin ein sehr rationaler Mensch, der sich viel Zeit nimmt, zu reflektieren, Dinge zu hinterfragen (besonders im Bezug auf mein eigenes Verhalten) und DInge verstehen möchte. Ich war mit meinem Latein am Ende als ich versucht habe, meinen Ex-Freund und meine Mutter zu verstehen, denn es macht alles einfach keinen Sinn. Ich frage mich oft, ob diese Menschen immer wissen was sie tun oder ob sie Aussetzer in ihrem Verstand haben und Situationen nicht mehr aufrufen können.

    Nachdem ich mich ausführlich im Internet über diese Verhaltensweisen informiert hatte, wusste ich, wie ich solche Menschen gegen die Wand fahren kann – mit der unverblühmten Wahrheit. Darauf reagieren sie mit Wut und Aggressionen, weil ihnen die Argumente ausgehen und eine „Entlarvung“ droht. Als ich meine Mutter so gegen die Wand gefahren habe, hat sie vor Wut und Raserei angefangen zu weinen, hat herumgeschrien, etc. Ich sah mich bestätigt in meiner Annahme – was mich aber in meinem Denken bis heute nicht viel weiter gebracht hat. Gibt es nur den Ausweg, diesen Menschen aus dem Weg zu gehen oder hätte ich viel früher reagieren müssen, und meinen Ex-Freund zu einer Therapie überreden müssen? Ich habe Angst, dass in diese Sachen nie Ruhe einkehren wird. Mein einziger Weg war die Flucht nach vorne und ein Umzug in ein anderes Land – weit weg von diesen kranken Menschen, die mich fast krank gemacht hätten. Ein kompletter Kontaktabbruch war inklusive. Ich hoffe immer noch, dass die Zeit für mich spielt und das einige Menschen in dieser Zeit erkennen, wie krank diese Menschen sind, damit ich eines Tages ohne Angst an diesen Ort zurückkehren kann, weil sich die Wahrheit durchgesetzt hat und die anderen sehen, dass nicht ich die Kranke bin/war. Mein größte Angst ist es, dass sich diese Menschen wirklich ändern können (obwohl ich weiß, dass das niemals passiert) und ich die Dumme bin.

    Ich fühle mich sehr gut in meiner jetzigen Situation, aber dennoch lassen mich die Gedanken an das, was passiert ist, immer noch nicht in Ruhe. Es ist schwer ein neues Leben zu beginnen, in das diese Erfahrungen nicht mehr mit einfließen, denn ich analysiere die Menschen, denen ich jetzt begegne, viel intensiver und ziehe viel früher und schneller meine Konsequenzen aus schlechten Erfahrungen und Verhaltensweisen, die an den Tag gelegt werden. Bevor ich diesen Schritt hier gewagt habe, habe ich mein komplettes Umfeld fast täglich analysiert und immer wieder die Frage gestellt, ob dieser Psychopath es schafft, irgendeinen von meinen Freunden „zu bekehren“ und auf seine Seite zu ziehen. Misstrauen füllte meinen ganzen Tag – und meine Nacht, in der ich oft schweißgebadet wach wurde und fürchterliche Angst verspürte. Kaum jemand wollte mir glauben, welche schlimmen DInge in dieser ganzen Zeit abgelaufen sind und alle DInge, für die ich ihn beschuldigte, wurden relativiert und verkehrt…so war ich diejenige, die ihn angeriffen hat, bevor er mich quer durch meine Wohnung geprügelt hat. DIese Aussagen konnte er damit untermauern, dass er ja nach 4 Wochen schon wieder eine neue Beziehung hatte, in der er „glücklich“ war und ich ihn immer noch stalke…. Obwohl er als stadtbekannter Schläger bekannt ist, schenkte man ihm glauben und ich musst mich den hämischen Blicken meiner Mitmenschen aussetzen, die sich hinter meinem Rücken das Maul zerrissen haben. Es ist nicht so, dass ich viel auf die Meinung solcher Idioten gebe – aber es ist kein schönes Gefühl, wenn man nicht genau weiß, welche Lügen im Umlauf sind, was als nächstes kommt, etc. ich habe ihn ignoriert, durch ihn durchgeblickt, ihn einfach nicht mehr beachtet, nichts hat geholfen – und zu guter letzt wurde der Typ, mit dem ich nach Monaten etwas angefangen habe, vor kurzem geprügelt… Alles kommt so, wie ich es vorhersehe – aber die Gesellschaft schaut einfach weg. Ich hoffe, dass der Tag kommt, an dem ich sagen kann, es ist vorbei (in meinem Kopf) und die schönen Dinge täglich überwiegen.Es scheint noch ein Weg bis dahin vor mir zu liegen, aber ich kann sagen, dass es von Tag zu Tag ein bisschen besser wird!

  37. Der Artikel ist sehr treffend, ich erlebe das mit meiner Mutter. Nun habe ich den Kontakt abgebrochen, obwohl wir im gleichen Haus leben, und werde ihren Bekannten als Unmensch präsentiert, aber ich habe zum Glück eigene Bekannte und brauche ihre nicht. Und wer es einmal versucht hat mich zu verteidigen, der sieht, wie sie augenblicklich monstruös werden kann. Solche Leute sollten keine Kinder haben. Ich bin aber froh für die Erkenntnis und die Schuldgefühle haben sich aufgelöst

    • Hallo euch allen Leidensgenossen(inen)!
      Ich war schon unzählige Male auf dieser Seite!!!! Aber nie hatte ich den Mut hier auch etwas zu schreiben. Selbst hier packt mich die eiskalte Angst, meine Peinigerin wird davon erfahren, ihre Rache wird fürchterlich sein!!!
      Mein ganzes Leben also über 35 Jahre, bin ich ihr Opfer …
      Denn sie ist meine große „Schwester“ die mich zerstört.
      Vieles scheint mir so grausam, das ich manchmal zweifle, hat es das alles wirklich gegeben ? Oder bin ich wirklich einfach nur zu empfindlich, eine Mimose, eine kranke Person ? Denn dies ist stets und immer die Aussage, meiner Schwester, wenn ich mal deutlich machte, wie sehr sich mich verletzt!!
      Sie beutet mich ständig aus, ich soll ihr immer moralisch in jeder Lebenslage helfen.
      Wenn es ein Problem in ihrem Leben gibt, dann ist dies auch mein Problem , es wird nur noch darüber geredet und ich soll krampfhaft eine Lösung herbeibringend, egal was es mich “ kostet “ .
      Natürlich gibt es hin und wieder mal ein „Danke“ aber meist war es ja ihr verdienst! Ich bin nur so eine Randfigur . Das hört sich jetzt bestimmt so an als erwarte ich unendliche Dankbarkeit, aber so ist es nicht!
      Ich möchte damit nur zum Ausdruck bringen, ich werde nur benutzt…. Oder lasse mich benutzen! :-((
      Denn ich habe schon viele Schicksalsschläge in meinem Leben hinnehmen müssen… Die mich fast an den Rand meines Verstandes gebracht haben!!!!
      Doch ich war allein, ja mehr noch, statt Trost und Anteilnahme , erfuhr ich eiskalte Ablehnung, ja mehr noch, in meine Wunden, wurde Salzsäure geträufelt ! Schön langsam und beständig.
      Menschen die mir in dieser schweren Zeit beigestanden haben, wurden aufgehetzt und von mir ferngehalten. Ich wurde aufgefordert die Person in Ruhe zu lassen, da ich ja ein ekelhafter Egoist bin, der andere nur in den Abgrund ziehen will….. Über die schrecklichen Situationen die ich erlitten habe, wurden bösartige Kommentare abgegeben. Um genau zu sein, wurden mir Worte in den Mund gelegt, die ich NIEMALS gesagt hatte. Tatsachen wurden verdreht und als die Wahrheit in die Welt getragen.
      Mein Schmerz und meine unendliche Verzweiflung wurde ignoriert und ich wurde bedroht “ diese Scheisse “ für mich zu behalten.
      Es gab und gibt dann immer wieder Situationen, in denen sie sich ausdenkt, ich habe Intriegen gegen sie geplant, für die ich jetzt bestraft werden muss. Ich weiß aber meist nichts von diesen Dingen, derer ich verdächtigt werde.
      Zur Zeit befinde ich mich in therapeutischer Behandlung und habe Glück , denn mein Therapeut fragte mich in der ersten Stunde, ob ich einen sadistischen Bruder habe, er konnte sich wohl nicht vorstellen, das mir dies alles und die daraus resultierende Störung , eine Frau beigebracht hat…

      Zur Therapie bin ich gegangen, da sie mir schon wieder etwas sehr schlimmes angetan hat, was bei mir eine riesige Lawine alter und neuer Wunden aufgerissen hat und ich einfach nicht mehr kann… Wieder hat sie mich in eine dunkle Hölle gesperrt , einen Kerker und mir fehlt der Schlüssel .
      Ich könnte noch Stunden weiter schreiben … Ich hoffe ich finde den Schlüssel rechtzeitig.

  38. Ich bin selbst in einer Beziehung mit einem narzisstischen Mann gewesen! Zuerst in den Himmel gelobt, plötzlich als Unnötig degradiert!

    Davon loszukommen war ein Jahr lang Achterbahnfahrt! Und der Anfang meiner jetzigen Beziehung sehr mit Angst und Misstrauen verbunden !

    Ich meine dennoch, dass Narzissten auch leiden! Bitte vergesst nicht, dass kein Mensch als Narzisst geboren wurde und diese Menschen sich mit ihrem Verhalten ihren Schutzmechanismus aufgebaut haben! Ich bin davon überzeugt, dass sie das nicht absichtlich machen, aber weil sie es so gelernt haben! Das entschuldigt ihr Verhalten nicht, macht es jedoch verständlich! Ich will mich einfach nicht als Opfer sehen müssen, da ich zu jeder Zeit ein klar denkender Mensch bin der für sein Handeln verantwortlich ist! Ich habe alles probiert um gegen diesen Eisblock anzukämpfen! Mit Ignorantem Verhalten ständig bestraft …. Nun ja… Arroganz trifft man am besten mit denjenigen links liegen lassen und nicht mit nachrennen und sich aufopfern…

    • Ich war 3 Jahre mit einer Psychopatin zusammen. Ja, ich könnte den Kopf schütteln über meine Dummheit.

      Aber in Wirklichkeit liebe ich mich dafür. Dass ich grundsätzlich an das Gute im Menschen glaube. Dass ICH immer an einer Lösung „unserer“ Probleme interessiert war. Dass ich immer wieder Lösungsvorschläge brachte, obwohl alle boykottiert wurden.

      Ich liebe mich, dass ich grundsätzlich an die Worte von Menschen glaube. Selbst wenn sie sich widersprechen. Es ist ein Urvertrauen, dass im normalen Leben mit gesunden Menschen von Vorteil ist.

      Und ich liebe mich dafür, dass ich am Ende aufgewacht bin und alles erkannt habe.
      Und nun die Erfahrung dazu nutzen möchte an mir zu arbeiten.

      Der Psychopath kann Dich ja nur mit Deinen eigenen Waffen schlagen, er hat ja nix eigenes. Somit ist jede Verletzung ja nur Zeugnis meiner wunden Punkte und die werde ich nun aufarbeiten. Um in den nächsten Beziehungen viel herzoffener zu sein.

      • Endlich mal jemand, der das Heilmittel gegen Soziopathen beim Namen nennt. Diese Leute leben von unseren Schwachpunkten, sie greifen in all unsere offenen Flanken ein (z.B. geliebtwerden-wollen in der Familie oder integriert/anerkanntwerden- wollen am neuen Arbeitsplatz), um uns dann genüsslich auszuweiden, auszulachen und wegzuwerfen.
        Diese eigenen offenen Flanken und eigenen Abwehrschwächen (wie Hereinfallen auf die Einschleimerei, eigene Eitelkeiten usw.) zu erkennen und bei sich selbst anzunehmen ist der einzige Weg das gesunde Abgrenzen von Soziopathen zu lernen. In Wahrheit verleihen wir diesen Schwächlingen erst ihre Macht, indem wir auf sie hereinfallen, eben weil sie unsere Schwachpunkte sofort riechen können.
        Und damit nicht genug, sie zeigen uns unsere Schattenseiten, sie leben das, was wir an uns nicht leiden können, bei uns selbst nicht sehen wollen und können, und auch nicht leben wollen. Aber sie sind da!
        Sie sind auch keine „Untermenschen“, ein Wort das ich in mehreren Beiträgen lesen konnte, sie sind möglicherweise das Böse. Aber unsere Welt ist so aufgebaut, in Gut und Böse und viel Grau dazwischen. So wie es Ebbe und Flut gibt und Tag und Nacht, gibt es soziale und antisoziale Persönlichkeiten. Diese Leute geben uns Lehrstunden an die Hand, wohl die schmerzvollsten unseres Lebens, aber auch die wertvollsten.Lasst uns aus Scheiße Gold machen und ihnen zeigen, dass sie – die antisozialen Persölichkeiten – die wahren Schwächlinge unserer menschlichen Gemeinschaft sind. In dem Sinne schöne Weihnachten an Alle, die sich nicht unterkriegen lassen, nicht ums verrecken.

      • Hm, Ich war 17 Jahre verheiratet und habe einen 13 Jährigen Sohn der nun bei mir lebt bis auf alle zwei Wochen am WE und Mo + Di. Sie hat eine Posttraumatische Depressionsepisode vor 6 Jahren gehabt und seit 2 Monaten sind wir auseinander, da sich alles wiederholt hat. Ich kämpfe nun an mehreren Fronten, aber trotz der Lügen und Verdrehungen und meinem Schweigen wenn sie dabei ist (bekomme Angszustände) spricht man sich für ein Sorgerecht bei mir aus. Das ist das Einzige was mir momentan den Strick vom Hals hält, wenn mein Sohn nicht wäre.
        Das heisst, ich komme auch NIE wirklich los bis jetzt.

        Dein Satz „Der Psychopath kann Dich ja nur mit Deinen eigenen Waffen schlagen, er hat ja nix eigenes. Somit ist jede Verletzung ja nur Zeugnis meiner wunden Punkte und die werde ich nun aufarbeiten.“

        gibt mir im Moment sehr zu denken und ich glaube, daran sollte ich mich nun auch machen. Danke!

      • Danke Ronald,

        Ich bin schwerbehindert und in der Mitte einer unschoenen Scheidung von meinem narzzizistischen Mann. Nach 24 Jahren und fuenf Kindern. Meine Behinderung verdanke ich meinem misslungen Selbstmordversuch: 25 Meter von einer Bruecke auf Zement springen. Nun bin ich im Rollstuhl, aber Dank meines Psychiaters, Harward Lehrer, etwas klueger. Dein Kommentar hat mir Mut gemacht!
        Cornelia

        • Liebe Cornelia! Dein Eintrag hat uns sehr betroffen und sprachlos gemacht, aber auch viel Mut, stark zu bleiben und gegen „das Böse“ zu kämpfen! Wir sind uns sicher, dass es einen Grund gibt, dass Du Deinen „Unfall“ überlebt hast und weiterhin diese Welt mit deinem Dasein bereicherst. Wir wünschen Dir von Herzen, dass wenigstens Deine Kinder dir weiterhin Kraft geben!
          JEDER, der einmal (oder mehrmals) in die Fänge eines solchen Menschen geraten ist, hat wahrscheinlich schon diesen „Gedanken“ gehabt, nicht mehr weiterzuwollen- und zu können! Im Gegensatz zu Bewusstlosen nehmen sich die Bewussten dann oft tatsächlich ihr Leben!
          Und jeder, der diese Zeilen nun liest, sollte einen Moment innehalten und bedenken, dass ihn das gleiche Schicksal wie Cornelia hätte treffen können, denn nur wir wissen, in welche Umstände und inneren Zustände uns solche Menschen treiben können.
          Du bist ein Mahnzeichen für uns Alle- ein Mahnzeichen, aufzustehen, gegen die Peiniger und unseren eigenen Ängsten und Traumata ins Gesicht zu sehen! Und du bist ein Vorbild- für uns Alle, alle Bewussten und Liebenden und Getäuschten! Denn Du hast Deinen Lebenswillen immer noch und uns ausserdem fünf neue Menschen-Seelen auf diese Erde gebracht!
          Alles Liebe weiterhin auch und besonders für Dich! N.T.

  39. ich gehe gerade durch das Ende dieser Hölle.
    Mehr als 20 Jahre mit einem charmanten, hochintelligenten, beruflich erfolgreichen Mann, dessen 2. Gesicht er nur daheim zeigte.
    Ich weiß nicht wieviel Jahre ich nicht verstand warum er plötzlich sein Verhalten änderte. Fehlverhalten wurde mit 1 Woche Schweign bestraft. Er hat mir eine Rippe gebrochen, Möbel und mein Auto beschädigt. Warum man nicht geht? Weil man sich für einen Wurm hält. Ich habe mich in ganz vielen kleinen Schirtten langsam rausgearbeitet. Und nun endlich stehe ich kurz vor dem Auszug. Er weiß nichts. Ich bin wie Katie Holms bei Tom Cruise. Ich brauche diesen Vorsprung damit ich ihn überraschen kann, denn ich weiß weiß das er alles dran setzen wird uns zu zerstören.
    Uns, das ist mein Sohn und ich. Er hat bereits mit diesem Vater, der keiner ist, abgeschlossen. So wie er mit dem Rest dieser Familie abgeschlossen hat. Denn die Familie meines Mannes sind ähnlich. Entweder Narzissten oder ihre Verbündeten. Er leidet, aber er ist klüger als ich und spürt instinktiv, daß ihm diese Menschen Doch mein größter Verbündeter ist der Freund, der mich mit einer viel zu geringne Miete in eine seiner Wohnungen einziehen läßt, mir diese noch renoviert.
    Das wird der härteste Kampf meines Lebens, aber ich habe ein Kind, und wir wollen beide endlich in Frieden leben.

    • Liebe Ina. Du hast diese innerliche und äußerliche Hölle bald hinter dir! Du wirst jeden Tag stärker und die Schmerzen werden nachlassen. Ja, sie haben tatsächlich 2. Gesichter, das des kleinen hilflosen Kindes, das umsorgt werden will- mit dem man Mitleid und Mitgefühl hat und dessen Leiden man sieht… und das des großen bösen Vampirs. Dieses Gesicht zeigt sich vorallem in den tiefsten innerlichen Höllen, die der eigene Geist durchlebt und bei dem Versuch, mit diesem anderen Gesicht zu „kommunizieren“. Denn spätestens dann wird deutlich, dass die andere Seite KEIN Gefühl hatte und wir lediglich in unserer eigenen Projektion lebten. Die menschliche Hülle, die „so anders“ ist, und zu der wir dann zurücklaufen, wenn wir am tiefsten (energetischen und geistigen) Punkt angekommen sind, wird uns genau dann den finalen Schlag versetzen…. bis wir wieder aufstehen und sie zurückkommen. Und der „Teufelskreislauf“ beginnt von neuem. Du wirst ihn durchbrechen, liebe Ina!

      Nicht wir sind die „Würmer“ sondern sie! In ihnen ist Dunkelheit und reine und absolute Manipulation und Berechnung. Sie kämpfen mit allen Waffen der Projektion, die wir ihnen selbst einmal durch unsere Gedanken und Gefühle in die Hand gegeben haben. Sie denken, sie sind unsere Meister- doch falsch gedacht. Am Ende halten wir die Meisterschaft der Stärke des menschlichen (liebenden und kämpfenden) Geistes in den Händen!

      Die Waffen, mit denen sie kämpfen, sind unsere Seelenlöcher! Die sie im Prozess der „Beziehung“ weiter aufgerissen und verstärkt haben. Schließt die Seelenlöcher! Ihr seid alle groß, schön, stark und ihr seid Menschen! Mit Energie,Liebe und Bewusstsein! Verliert Euch nicht und kämpft- indem ihr kurzzeitig den beschränkten Bewusstseinsgrad der Manipulation und der 5. Sinne annehmt.. Denn mit mehr Mitteln kämpfen sie nicht. Einmal das Spiel durchschaut und es ist sehr berechenbar! Ihr müsst immer daran denken, dass sie nur die dreidimensionale Realität sehen- impulsiv und im jetzt reagieren und sehr gut „berechnen“. Nicht mehr- und nicht weniger.

      Ja, dies ist der schwerste Kampf deines Lebens, aber du wirst es schaffen und stärker als jemals zuvor sein! Auch wenn Menschen finanziell, emotional und auf sonst jede erdenkliche Weise gebrochen und zerstört wurden, es kommt der Tag, an dem ihr wieder aufsteht! Nicht WORTE sondern TATEN- darauf müssen wir immer wieder schauen und irgendwann aus der eigenen Illusion über das Bewusstsein des Anderen aufwachen.
      Du machst alles richtig, liebe Ina, wenn du innerlich und im geheimen „aufwachst“, ihn mit anderen Augen siehst, während du deine „Flucht“ vorbereitest. Schaut immer wieder hin und schaut wirklich hin, ihr werdet bemerken, wie Eure innerliche und gleichzeitig die äußere Realität sich ändert. Die „MindControll“, in der uns diese „Seelenverwandten“ gefangenhalten ist schrecklich.
      Wenn sie merken, dass sie uns verlieren, wir ihrem Nutzen und/oder Kontrollbereich entkommen, wird ihre Zerstörungs- und Unterdrückungswut unendlich. Solange sie noch irgendeinen Vor- oder Nachteil zu erwarten haben. Du musst tatsächlich sehr vorsichtig sein und niemals mehr ein Wort verlieren über deine wahren Pläne, Gefühle oder irgendeinen Versuch der „Verbindung“ und gütlichen Einigung unternehmen. Sie werden jede Chance nutzen, bis hin zum Weinen, Krankheiten, Therapien, Kirchengängen.. usw.. usf.. Die Wahrheit ist, sie sind nicht fähig, sich selbst zu ändern- und am Ende werdet ihr in den gleichen schrecklichen Kreislauf zurückkehren. Es ist der schrecklichste innerliche Kampf unseres Lebens, den wir kämpfen in diesem Prozess des Aufwachens.
      Ja, es ist der härteste Kampf deines Lebens und du wirst ihn gewinnen, denn du bist tausendmal stärker als dein innerlich leerer, manipulativer (Ex)Mann- der dir dein Leben und das deines Sohnes in Zukunft niemals mehr zerstören wird. Es ist niemals zu spät, stark zu werden und den schweren Weg aus einer illusionären Hölle zu gehen und zu erkennen, wie stark du schon immer warst.
      Du hast viel gelernt. Nimm deine Lehren über die Taktiken der Bewusstlosen mit in dein neues Leben, lerne, kämpfe und halte dein Herz innerlich warm, denn das ist es, was uns zu Menschen macht… Aber halte es verschlossen, bis dieser Kampf vorüber ist.
      Und nun:
      Unendliche Liebe und Mitgefühl in Gedanken von allen Bewussten und starken, der Wahrheit und Verbindung verpflichteten Menschen und unendliche Kraft für alle Menschen, die endlich in die Freiheit gehen! Jeder von Ihnen kämpft diesen Kampf alleine und doch sind wir (die Bewussten fühlenden) immer verbunden!
      much love, stellvertretend von Allen für Alle, die gerade mitlesen!

      • Hallo alle zusammen,
        ich war schon oft hier auf der Seite und fast alle Blogs gelesen…seit fünf Monaten versuche ich aus dem Kreislauf auszubrechen und bin gerade mal wieder 2 Wochen getrennt…mein Verstand hat es schon längst erkannt, nur mein Herz kann es noch nicht richtig verstehen….ich bin so wütend auf mich, weil ich mich frage, was denn noch passieren muss, damit sich auch mein Herz von ihm distanzieren kann….er wurde immer schlimmer..erst hat er mich „nur“ verbal verletzt und erniedrigt…nach der ersten Phase…jetzt zum Schluss wurde er mir gegenüber Handgreiflich…er hat mich nicht geschlagen…noch nicht, aber er hat an mir rum gerissen und mich auf das Sofa geschmissen und anschießend auf mich drauf, um mich festzuhalten, weil ich gehen wollte…nicht nur aus seiner Wohnung, sondern auch aus seinem Leben….ich habe mich so erschrocken, weil ich Angst hatte, was jetzt noch kommen würde….ich konnte dann aus der Wohnung flüchten, bin dann zu meinem Auto und wollte einfach nur weg…er natürlich hinter mir her…mit Entschuldigungen etc…und ich war nicht schnell genug, sodass er mich wieder mit seiner blumigen Sprache belabert hat und ich wieder mit hochgegangen bin….über Stunden zog sich das Drama, wie schon so oft…anstrengende, verwirrende, manipulative Gespräche!!! Ich ärger mich so sehr über mich selber, weil ich kein dummer, naiver Mensch bin, aber ich weiß nicht und verstehe mich nicht – dass ich ihn nicht loslassen kann….getrennt bin ich jetzt und hoffe, dass er sich nicht mehr meldet, denn ich traue mir momentan selber noch nicht, dass ich standhaft belieben würde, wenn er mich mal wieder anflehen würde und kurzfristig sein nicht angebrachtes Verhalten einsieht, um mich so zurückzuholen, in den immer wiederkehrenden Kreislauf, der von Mal zu Mal immer schlimmer wird!!!
        Es ist nur ein kleiner Auszug…

      • Ihr Lieben, Wertvollen, Überlebenden : Danke, tausend Dank für all Eure wunderbaren Kommentare, die helfen, zu verstehen und zu überleben….
        Ich bin auch gerade dabei, meine tausend Einzelteile wieder zusammenzusuchen nach der grausamen Ehe mit einem Psychopathen / Narzissten.
        Es fing, wie so oft, mit einem Märchen an. Auf Händen getragen werden, tanzen, Traumreisen, Komplimente….Wenn frau vorher „verhungert“ war, ist das ideal für den Seelenmörder. Er findet genau Deine Schwächen. Wie sagte einer, der zwei klare Minuten hatte, zu Robert Hare : Ich suche mir mein Opfer genau aus. Dann schaue ich, wo Schwächen, Sehnsüchte und Wünsche sind. Die erfülle ich, solange das Opfer sich aussaugen lässt und mich nicht entlarvt. Wenn doch, dann is Zahltag , mit Zinsen….“
        Dieser kranke Mann war nie zu Hause, workaholic, um seinen tiefen, unendlichen Schmerz nicht spüren zu müssen. Dann ging die Projektion der eigenen Fehler los.
        Dichtete mir Affären an (ich habe ihn geliebt, war nicht im Traum an Fremdgehen ineressiert) , begann mich zu entwerten, zu irritieren, zu belügen und zu betrügen.
        Da ich ein Missbrauchsopfer der katholischen Kirche bin (intensiv durchgearbeitet duch Therapien) , hat dieser Verrat (Vertrauen / Verrat / wieder Vertrauen / Verrat)
        wieder alle Ventile geöffnet, so dass ich mich mit einem posttraumat. Syndrom 6 Wochen in die Klinik ging. Er fing eine Affäre mit seiner russischen Angestellten an. Laberte etwas von Neubeginn, ich fiel rein. Wollte verzeihen. Jeder fuhr in Urlaub, um nachzudenken. Er mit der Russin….
        Nach langem Hin und Her habe ich die Trennung geschafft. Mit seiner Ex ist er auch in flagranti erwischt worden, baggerte eine weitere Sekretärin an.
        Noch im November quatschte der was von Neuanfang, er hätte mit der „nix mehr gehabt“…..da war die schon seit September schwanger…..wohl vom Hl. Geist.
        Hinzu kamen Drohungen, falls ich den mir rechtlich zustehenden Unterhalt einklage. Ich hätte „nichts verstanden, müsse noch viel lernen, sei kein Mensch“…..
        Es war die schlimmste Zeit meines Lebens (schon Gewalt als Kind erlebt, Missbrauch, Totgeburt…). Gute Freunde und Familie haben mir geholfen, zu überleben. Und wunderbare Bücher, die mich haben verstehen lassen, z.B. Die Masken der Niedertracht, Die Narzissmussfalle, Die Psychopathen unter uns…)
        Nichts auf der Welt entschuldigt solch einen Seelenmord, aber ich verstehe, warum der so krank ist.
        Ich musste meine Tochter (nicht von ihm Gott sei Dank) und mich retten.
        Langsam steige ich wie Phoenix aus der Asche. WAS für ein Wahnsinn.
        Vernichtungsgefühle, Angst und unendliche Wut wechseln sich ab mit Hoffnung, Liebe und Dankbarkeit, überlebt zu haben.
        Weitere gute Tipps: http://www.re-empowerment.de, http://www.narzissmus.net)
        Leider war all das nochmal ein elektronenmikroskopischer Blick auf meine Kindheit. Es wird mir nie mehr passieren.
        Ich wünsche Euch Kraft und Licht !

      • Liebe Nina,

        für diese Zeilen “ Ja, sie haben tatsächlich 2. Gesichter, das des kleinen hilflosen Kindes, das umsorgt werden will- mit dem man Mitleid und Mitgefühl hat und dessen Leiden man sieht… und das des großen bösen Vampirs. Dieses Gesicht zeigt sich vorallem in den tiefsten innerlichen Höllen, die der eigene Geist durchlebt und bei dem Versuch, mit diesem anderen Gesicht zu “kommunizieren”. Denn spätestens dann wird deutlich, dass die andere Seite KEIN Gefühl hatte und wir lediglich in unserer eigenen Projektion lebten. Die menschliche Hülle, die “so anders” ist, und zu der wir dann zurücklaufen, wenn wir am tiefsten (energetischen und geistigen) Punkt angekommen sind, wird uns genau dann den finalen Schlag versetzen…. bis wir wieder aufstehen und sie zurückkommen. Und der “Teufelskreislauf” beginnt von neuem. “ herzlichen Dank! Genauso verlief es die letzten 5 Jahre in meiner Beziehung – die momentan mal wieder von ihm abgebrochen wurde, als ich in Not war und Hilfe benötigt hätte. Die Beziehung lief immer gut, solange ich der verantwortliche Part war, alles geregelt, gemanaged habe. Aber wehe, ich war überlastet und hatte keine Kraft mehr. Dann war er weg – bis ich mich mühsam in Wochen, gar Monaten selbst aus dem Loch rausgearbeitet hatte. Dazu muss ich sagen – wir haben sogar ein Kind, jetzt 3 Jahre alt – zusammen. Auch für dieses war er in meinen kraftlosen Zeiten aus der Welt. Kein Anruf, kein Unterhalt, Ignoranz meiner Kontaktversuche – was meine ihm bekannten Verlust- und Existenzängste schürte. Selbst meine Mutter und Freunde kamen dahinter, dass er mich mit diesem Verhalten gefügig machen will. Ja, als letztes hat er uns sogar in einer Nacht- und Nebelaktion sitzen lassen – Tage danach kam die Mahnung vom Vermieter, vom Stromversorger. Und selbst den Vermieter hat er mehrere Male belogen. Gott sei Dank konnte ich unser Heim retten, sonst säßen mein Kind und ich auf der Straße. Er selbst hat es sich wieder bei Mama gemütlich gemacht – und ignoriert Briefe, Anrufe, Bitten, Flehen. Denn er weis genau, dass er mich so psychisch in ein Chaos versetzen kann. Nun habe ich mir anderweitig Hilfen gesucht. Kommuniziere nur noch per Einschreiben mit ihm. Setze ihm Fristen. Es geht mir um Unterhalt für unser Kind und REGELMÄßIGE Besuche. Er verdreht wieder alles und bahauptet selbst per SMS bei meiner Mutter, er dürfe das Kind nicht sehen. Ich vermute, er wartet darauf, dass ich wieder angekrochen komme. Aber ich bin nicht mehr allein in meinem neuen Leben. Und werde diesmal den Absprung schaffen.

        LG, Marie

    • Hallo,
      ich lebe mit meinem 14 jährigen Sohn seit 2009 wieder im Elternhaus, bzw. im Haus meiner Mutter, sie hatte mich wiederholt nach meiner Scheidung gebeten, bzw. angefleht ( ich habe seit 1983 in der Schweiz gelebt ) das Haus zu übernehmen, da sie ( wie ich ihr anfangs glaubte ) finanziell und körperlich überfordert war und mich mit Argumenten wie, meine Geschwister kümmeren sich nicht um sie, die Arbeit mit dem Haus sei ihr zuviel, mein Bruder, der damals noch hier ein Zimmer bewohnte wolle eh nicht übernehmen…u.s.w….ach wenn ich damals nur ihr wahres Gesicht gesehen hätte!

      So habe ich mich nach einiger Zeit und wiederholten Gesprächen mit ihr und meinen Geschwistern entschlossen hierher zu ziehen, im Glauben mir hier ein neues Leben für mich und meinen Sohn aufbauen zu können!
      Seit meinem Einzug mussten viele Sanierungsarbeiten durchgeführt werden, da das Haus, Bj 1966 in einem sehr schlechten Zustand ( schwarzer Schimmel überall, Toiletten die nicht mehr abflossen, zuwenig Stromzuleitung, Fenster die nicht mehr geöffnet werden konnten, die reinste Barracke) war und seit mein Vater im 1987 starb nur mehr notdürftigst in Stand gehalten wurde.

      Nach der gröbsten Sanierungsarbeit passierte es immer öfter, dass meine Mutter sehr abwertend mit mir und meinem Sohn umging, mir ständig sagte ich sei psychisch krank, ich sei hysterisch, ich solle mich behandeln lassen, meinen Bruder gegen mich aufhetzte, welches in Agressivität gegen mich und meinen Sohn ausartete bis zu seiner Wegweisung im 2010, sie mich wiederholt zu erpressen versuchte, bzw. bei anderen Leuten, vor allem im Familienkreis und meinen Schwestern Unwahrheiten, Lügen, verdrehte Tatsachen erzählte und damit eine allgemeine Abneigung und Isolierung gegen uns hervorrief.

      Als ich vor über einem Jahr, die bis dahin nicht eingehaltene versprochene Übergabe an mich, ( sie hat mir gesagt sie hätte das Haus meinen Schwestern übergeben, mit einem Grinsen im Gesicht und der Aussage “ du hast eh keine Chance“ ), die existenzielle Unsicherheit nicht mehr aushielt und Zivilteilungsklage einreichte spitzt sich die Lage immer mehr zu. Es hat sich nun auch herauskristallisiert, dass meine Mutter eine Narzisstin ist, eine von der ganz schlimmen Art!…Nachdem jetzt alles hergerichtet ist will sie mich wieder loswerden, natürlich ohne mir auch nur einen Cent zu erstatten!

      Ich und mein Sohn leiden unter extremer psychischer Belastung, den Bosheiten und dem Mobbing von Seiten der direkten Familie, d.h. meinen zwei Schwestern, die haben die ganze Zeit mitgespielt, ihr den Rücken gedeckt aus reiner Geldgier, oder sind sie auch wie sie?
      Ich stehe nun nach den Prozessen völlig Mittellos da, hier zu wohnen ist ein extremes Trauma für meinen Sohn und mich….

      Das erste Urteil des LG Steyr entschied für eine Zivilteilung, worauf meine Mutter und meine Schwestern Berufung einlegten, nun ist das Urteil des Oberlandesgerichts gekommen, darin wurde das erste Urteil widerrufen und mir die ganzen Prozesskosten zu Lasten gelegt!

      Ich habe mein gesamtes Erspartes in die Sanierung dieses Hauses gesteckt, soll jetzt Prozesskosten in der Höhe von € 18.510,92 zahlen, meine Anwaltskosten betragen rund € 13.000,- und muss mit meinem Sohn ausziehen, da wir diesen Terror und die enorme psychische Belastung im Haus nicht mehr aushalten! Da läuft doch was verkehrt?

      Ich stehe nach 35 Jahren Berufstätigkeit vor einem Berg Schulden und mit meinem Sohn vor dem Nichts! Wir wissen nicht wohin und haben null finanzielle Mittel, ausbluten bis zum Tod scheint ihre Devise….ohne jegliche Skrupel und Moral!

  40. Hallo,
    Lange musste ich suchen um das hier zu finden.
    Alle sprechen von Trauma und Trauma und nochmals Trauma.
    Todesangst fast jeden Tag und das 10 Jahre lang.
    Das Wort Trauma passt da nicht.
    Es ist ein Unterschied ob der Vater dich als Prinzessin missbraucht oder ob er dir den Kopf unter Wasser drückt oder dir die Luft zum atmen nimmt oder aber eine Waffe an den Kopf hält .
    Fast kein Mensch versteht das oder kann das aushalten wenn man darüber sprechen möchte.
    Es macht einen Unterschied ob sadistisch missbraucht oder nicht.
    Danke für diese Seite !,..

  41. Ich stimme dem oben Geschriebenen auch zu 100% zu. Ich bin mit ’so einem‘ verheiratet. Überall, wo ich Hilfe suche, werde ich abgewiesen, sei es im privaten, wie im öffentlichen (z.B. Frauenhäuser/Frauenberatungsstellen (Man muss erst mal richtig zusammengeschlagen werden, bevor die helfen)) oder auch im psychologischen Bereich (hab zwei Therapien hinter mir, aber sobald ich anfing, meinen Mann als psychopathisch zu beschreiben, haben auch die mir nicht mehr geglaubt und komplett abgeblockt). Ich persönlich bin auf der Suche nach Selbsthilfegruppen, oder Psychotherapeuten, die bereit sind ernsthaft über dieses Thema zu sprechen und Psychopathen nicht für Axt schwingende Serienmörder halten.

    • Das ist die erste Seite im I-net, wo wirklich kompetent von Nina Tiasela aufgedeckt wird, was sich unter uns tümmelt. Ansonsten wird dieses Thema in Deutschland totgeschwiegen oder verleugnet, nach dem Motto Psychopath= Serienmörder= Kinofilm. Das ist auch der Grund, warum es kaum Selbsthilfegruppen dafür gibt.
      Psychopathen leben bis zu 4% jeder Bevölkerungsgruppe unter uns. Das schätzen amerikanische Forscher. Die Chance im Leben mindestens einmal mit solch einem/ einer moralisch schwachsinnigen Person oder bewusstlosen Person Kontakt zu haben, ist 100%. Es gibt dazu auch schon sehr gute Literatur von Robert Hare „Gewissenlos“, von Martha Stout “ Der Soziopath von nebenan“ und auch das Buch “ Die Masken der Niedertacht“ von Hirigoyen. Ich habe sie nach dem Ereignis mehrmals gelesen und studiert. Diese Darstellungen der Verhaltensabnormitäten aufgrund der geistigen Störung und die Erkennungsmerkmale sind sehr gut beschrieben. Sie erleichtern es, diese Monster besser zu erkennen und ermuntern uns, dem Bauchgefühl mehr Beachtung zu schenken, das uns triggert, wenn zwischenmenschlich etwas nicht stimmt.
      Ich konnte mir solch einen Wahnsinn vorher auch niemals real vorstellen. Es war das absolut unglaublichste und tragischste Ereignis meines Lebens. Ich bin nicht empfindlich und hatte schon Krebs, aber dieses Ereignis war überwältigender und beschäftigt mich noch immer. Das Unglaubliche ist, dass dem Opfer niemand ausserhalb des engsten Kreises die Geschichte und Fakten glauben möchte. Das Opfer wird als überempfindlich, misstrauisch und wahrnehmungsgestört eingeschätzt von Fachleuten und damit erneut verunglimpft oder geschockt. Es erhält keinerlei Hilfe von seinem beruflichen Umfeld, auch wenn es ein Vierteljahrhundert da war und bis dahin dann also als ziemlich normal galt, gilt es plötzlich ( von heute auf morgen) als verrückt, wird isoliert und nie mehr beachtet. Keiner der jahrelangen, täglichen Mitarbeiter fragt je wieder, was los gewesen ist, oder warum, man von heute auf morgen nie mehr kam. Während sich keiner der Beteiligten den Psychopathen einmal näher betrachtet, er wie selbstverständlich unschuldig ist und oft selbst als Opfer bemitleidet wird, wird das wahre Opfer vom Umfeld ignoriert, abwertend gemaßregelt oder beschimpft. Auch dieses Verhalten scheint mir absolut oberflächlich, denn das Umfeld spielt hier die entscheidende Rolle und hat letztendlich in der Hand, ob und wie die Sache gehändelt wird. Ich behaupte, dass es maßgebliche Verantwortung dafür trägt, dass der Psychopath unerkannt bleibt, sich tarnen kann oder geschützt wird. Aber warum? Hier stimmt doch generlell etwas nicht mit den Menschen oder? Das macht schon Angst. Das klingt wie eine Horrorgesellschaft und ist doch real, denn genauso ist es mir ergangen. Ich glaube, die Menschen wollen es gar nicht wissen, wollen oberflächlich sein, und wollen es verleugnen. Sie machen einfach die Augen zu, oder tun so, als ob sie nichts mitbekommen. So war es bestimmt auch damals, als sie die Leute im KZ vergasten. da wusste ja auch niemand der Einwohner im Umfeld der Gaskammern, wovon die Schlote rauchen und taten hinterher ganz erschrocken. Warum wollen die Menschen es nicht wissen? Haben sie Angst, vor sich selbst zu erschrecken? Sind sie mit ihrer Unkenntnis oder Verlaugnung zufrieden? Lebt es sich mit wenig Erkenntnis ruhiger?
      Ich glaube, Personen, welche ein erschreckendes, traumatisches Erlebnis mit einem Psychopathen hatten, der ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt hat, sind so wachsam, dass sie jedes Anzeichen gefühlsmäßig schneller wahrnehmen, detaillierter verarbeiten und umfassender werten. Sie sind sensibilisiert auf die Schwingungen und Ströme, welche für andere nicht erkennbar sind. Sie triggern den Tonfall, die Wortwahl, die Körperhaltung- und Sprache, die Annäherungsversuche, das Gesäusel, das Umgarnen und Gelobpreise des moralisch Schwachsinnigen schneller als andere. Deswegen sind sie aber nicht paranoid, denn in anderen Situationen, mit andern Menschen sind sie völlig normal, ausgelassen und keinesfalls wahnhaft.
      Liebe Lara! Es gibt leider keine Threrapie für Psychopathen. Entweder man hält es mit ihnen aus, oder man geht. Die Entscheidung muss jeder für sich treffen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut!

      • Ich glaube, die Menschen wollen es gar nicht wissen, wollen oberflächlich sein, und wollen es verleugnen

        Ja, liebe Nicky, solange, bis es sie selber trifft:

    • Hallo es gibt ein gutes Buch das heiss „Warum tust Du mir das an“ ich habe es meiner Psychiaterin in die Hände gedrückt, da auch sie bei mir die Schuld suchte. Lass Dich schnellstmöglichst scheiden. Ich habe meinen Mann, bald mein Haus und bald auch meine Existenz (meine Selbstständigkeit) wegen so eines Psyochopathen verloren. Ich war zuvor eine intelligente aufgeweckte fröhliche offene Frau und jetzt noch ein Häufchen Elend – er gibt alle Schuld mir rüber udn verdreht alles – dieser Typ hatte mir alles versprochen Heirat, Unterstützung, etc. und mich am Anfang auf Händen getragen und mich dann isoliert und dann kamen die Attacken – aber das ist ja das typische an diesen Psychopathen. Trenn Dich so schnell als möglich – er ist es keinen Tag länger wert und bleibe hart – Du täuscht Dich nicht!!!!!!

    • Ich war auch 4.5 Jahre mit so einem Mann zusammen. Versuch, die Dinge, die er dir antut, zu protokollieren oder zu dokumentieren, z.B. indem du die Kamera eingeschaltet herum liegen lässt, so dass du beschimpfungen etc aufnehmen kannst. Schreib auf, was er zu dir sagt, sprich mit Freunden darüber (insbesondere jene, von denen er dich isoliert hat, haben vermutlich schon längst gemerkt, das mit dem Kerl was faul ist, sonst hätte er dich nicht isolieren müssen). Ich habe es nur mit der HIlfe meiner Nachbarin und meiner besten Freundin geschafft, das Arschloch los zu werden, und stelle nun erleichtert fest, dass man – gerade im Freundeskreis – viel eher mir als ihm glaubt. Nur Mut, Lara. Viele Leute spüren, dass mit deinem Psychopathen-Partner etwas nicht stimmt, und sind auch bereit, dir zuzuhören oder dir zu helfen.

      • ich stehe ja auch kurz vor dem Leben danach.
        Man muß sich leider davon verabschieden, daß normal fühlende Freunde überhaupt verstehen was können was wir mit diesen Irren mitgemacht haben. Ich weiß leider, daß Psychologen usw. sehr ungern an das Thema Narzissmus herangehen. Frauenhäuser, Jugendämter etc. sind da auch keine Hilfe.
        Wenn du weißt wer dein Feind ist, dann mußt du dich selbst retten. Da helfen keine Therapien oder 100 Freunde, die dir alle sagen, daß er der Täter ist und du das Opfer bist. Und weißt du warum, weil du dich dann trotzdem nicht von ihm trennst.
        Mir hilft es mehr, daß man mir geholfen hat eine preiswerte Wohnung zu finden, die auch noch schön und renoviert ist.

        Allgemeine Frage, wie kann man sich hier mal direkt austauschen? Ich meine per Mail.

    • Hi, ich bin auf der Reise und mir haben „systemische Aufstellungen“ nach „Franz Ruppert“ und alle seine Bücher sehr geholfen. Mit diesem Thema sind sehr viele PsychologInnen extrem überfordert und du musst richtig gut aufpassen auf dich! Wichtig waren mir auch die Bücher von Alice Miller: Das Drama des begabten Kindes; Am Anfang war Erziehung; Revolte des Körpers… Ich bin gegangen, musste mich von meinem Traum einer heilen Welt verabschieden… mein Sohn (heute 6 Jahre alt) und ich sind auf dem Weg in ein entspannteres, glücklicheres Leben… meine Mutter, evt. auch meine Schwester, ist/sind ebenfalls Narzissten und lt. ihrer Definition inkl. Ex-Mann bin ich krank! Tja, so war mein Leben … und wenn ich wieder an meinen Wahrnehmungen und meinen Gefühlen zweifle, dann lese ich diese Seiten und ich fühle mich nicht mehr so alleine … Alles Liebe auch allen da draußen und Dank für euren Mut und Offenheit. Ursula

      • Hi, ich bin auf der Reise und mir haben „systemische Aufstellungen“ nach „Franz Ruppert“ und alle seine Bücher sehr geholfen. Mit diesem Thema sind sehr viele PsychologInnen extrem überfordert und du musst richtig gut aufpassen auf dich! Wichtig waren mir auch die Bücher von Alice Miller: Das Drama des begabten Kindes; Am Anfang war Erziehung; Revolte des Körpers… Ich bin gegangen, musste mich von meinem Traum einer heilen Welt verabschieden… mein Sohn (heute 6 Jahre alt) und ich sind auf dem Weg in ein entspannteres, glücklicheres Leben… meine Mutter, evt. auch meine Schwester, ist/sind ebenfalls Narzissten und lt. ihrer Definition inkl. Ex-Mann bin ich krank! Tja, so war mein Leben … und wenn ich wieder an meinen Wahrnehmungen und meinen Gefühlen zweifle, dann lese ich diese Seiten und ich fühle mich nicht mehr so alleine … Alles Liebe auch allen da draußen und Dank für euren Mut und Offenheit. Allegra

  42. Hallo energievampire
    danke für das Feedback und vorallem die Anteilnahme. Diese erfuhr ich von Ärzten und Therapeuten nie. Keiner gab mir zu verstehen, dass das schlimm gewesen sein muss. Sie haben sich nicht mitfühlend gezeigt.

    Ich habe relativ zeitig gemerkt, dass mit der Person, welche mein Berufsleben zerstörte, etwas nicht stimmt. Sie kam immer unwahrscheinlich nah an mich heran und redete so gleichförmig auf mich ein. Das kam mir seltsam vor, weil wir keine „intimen Freunde“ waren und ich immer das vage Gefühl hatte: Vorsicht, etwas stimmt hier nicht, aber ich weiß nicht was. Sie redet so eigenartiges Zeug. Sie erzählt mir, wie es ihr eiskalt den Rücken runter läuft, wenn sie hört. wie schlecht es einem Schüler geht. Oder sie erzählt mir, warum sie erst so spät heiratet und später erfahre ich, dass sie mit zwei Freundinnen auf Hochzeitsreise war. Alles war irgendwie eigenartig und verwirrend. Wichtig war für sie, dass sie bei Schulveranstaltungen und Programmen der Schüler immer öffentlich genannt und belobigt wurde. Sie lief dann schon so selbstherrlich und verbeugte sich manchmal sogar. Lachhaft!, dachte ich immer. Heute weiß ich, dass es ihr größter Genuss war, im Rampenlicht und im Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu stehen.
    Ich habe auch gemerkt, dass sie nie zufrieden zustellen war. Ständig stand sie mit irgend einer nebensächlichen Aufgabe da, welche sie mir langatmig und zeitraubend erklären musste. Ich hatte schon dieses nervige Gefühl, wenn sie auftauchte. Es hieß dann: „Kannst du mal bitte bis nächste Stunde dies und jenes erledigen?!“ Schon die Formulierungen waren immer gleich. Es wirkte auch nicht wie eine Bitte, sondern nötigend. Als sie krank war, konnte ich in Ruhe arbeiten. Aber als sie wieder kam, merkte ich sofort den Unterschied. Sie störte permanent den gesamten Schulablauf. Sie schrieb ständig seitenweise Vertretungspläne, mit denen sie den ganzen Ablauf durcheinander brachte und manipulierte. Sie hatte ständig irgend eine Neuerung, Veränderung, Aktion… Aber das gesamte Umfeld spielte eigenartigerweise mit.
    Auf mich musste sie besonders fixiert sein, denn sie wies mir Lehrer zur „Unterstützung“ zu, welche dann ebenfalls den Unterrichtsablauf in meiner Klasse störten. Besonders eine praxisunerfahrene Kollegin, welche sie mit Befugnissen ausstattete und welche sich dementsprechend produzierte, wies sie mir ständig zu. Sie selbst stand dann an der Tür und beobachtete mich und meine Reaktionen dabei genau. Diesen Blick in ihrem Gesicht werde ich nie vergessen, wie sie mich an starrte und befriedigt lächelte, als diese Kollegin meine Klassenordnung zerstörte und meine Autorität in ihrem Auftrag untergrub.
    Sie benutzt ihre Machtstellung und ihre Intelligenz dazu, andere, die Freude und Genugtuung in der Arbeit finden, zu zerstören und genießt heimlich ihr Werk. Es ist unglaublich.
    Ich hatte auch kein Burn out, sondern war durch diese Schocks, besonderns den finalen Schock, traumatisiert. Ich war faktisch reaktionsunfähig, auf das, was sie sagte und ankündigte. Ich konnte mir derartigen Schwachsinn nicht vorstellen und das so jemand Vorgesetzter von Kollegen und Kindern ist. Auch das wollte bei der Reha kein Arzt oder Therapeut hören. Sie bestanden darauf, dass ich 1. paranoid bin, 2. depressiv sei, 3. burnout hätte und 4. medikamentös behandelt werden muss. Sie sagten, wir reden heute nicht von dieser Geschichte, sondern von ihrer Krankheit. Ich fügte mich, denn ich wollte nicht wie Gustl Mollath in die Psychatrie. Das geht heute schneller als man glaubt, wenn man nicht mitspielt.
    Aber ich rede heute nach 2 Jahren immer noch von dieser Geschichte, aber nur mit Leuten, denen ich vertraue, und die auch wissen, dass es die Wahrheit ist. Ansonsten rede ich, was beliebt. Sie wollen oder dürfen es offiziell nicht wissen, was für Leute hier aggieren, oder sie wissen es und können selbst als Arzt nichts tun, als es zu verleugnen. Zumindest glauben hätte man mir können, das wäre schon viel gewesen, angesichts dieser Niedertracht.
    Ich habe mich nach diesem traumatischen Erlebnis ausführlich und intensiv mit dem Thema Psychopathie beschäftigt und alles, was hier beschrieben wird, trifft ganz genau zu. Geschickte Psychopathen verdrehen alle Tatsachen und sind die Gutmenschen oder die Unschuld vom Lande. Es ist absolut sinnlos, sich in einen Disput mit ihnen zu verstricken. Sie sind eiskalt und berechnend, haben keine Angst und keinen schnellen Pusschlag beim Lügen. Was ein normaler Mensch nicht aushalten kann, halten sie aus. Es wird ihnen geglaubt und das Opfer für verrückt erklärt. Sie planen genau und beachten, dass niemand etwas von ihrem schmutzigen Spiel, welches sie mit dem Opfer spielen, ahnt.
    Sie sind absolut moralisch schwachsinnig. Ihr angebliches künstlerisches „Know. how“, ihre charmante Erscheinung, ihre Redseligkeit und ihr einvernehmendes Wesen sind nichts, angesichts der Zerstörung von Menschenleben, welche durch nichts zu rechtfertigen sind. Das ist meine Meinung dazu.
    Mir tun die vielen ahnungslosen und unschuldigen Kinder leid, die das Geschehen nicht in Worte fassen können, wenn sie solch einer Person ausgesetzt sind und denen niemand glauben wird, was ihnen widerfahren ist, wenn sie sprechen. Es ist traurig.

    • Ich verstehe nicht, wie Menschen so hilflos sein können. Warum bittet man in so einer Situation niemanden um Hilfe, der stark genug wäre? Ich persönlich z.B. würde gerne bei so etwas um Hilfe gebeten werden, und gerne diese Psychopathen bloßstellen. Ich halte mich für verrückt/wahnsinnig genug um es mit der Psyche eines jeden aufzunehmen. Und ich habe langjährige Erfahrungen mit einem Psychopathen in meinem Elternhaus gemacht, was damit endete, dass ich mich gezwungen gesehen habe, meinen eigenen Vater zu verprügeln. Ich kenne sogar einige Opfer. Aber angebotete Hilfe wollen sie nicht annehmen. Eine schien sogar Mitleid mit ihrem Täter zu haben.

      • …..seinen Vater zu verprügeln, ist nicht unbedingt gerade eine Glanzleistung.

        Es gibt ja nicht DEN Psychopaten. Wie beschrieben fängt der Mißbrauch ja erst an wenn der Idealiesierungsprozeß bereits abgeschlossen ist. Und nach fast 25 Jahrne mit so einem Exemplar kann ich nur sagen, daß die ersten 12 Jahre nicht sehr auffällig waren. Im Nachhinein naürlich schon, aber man hatte ja bereits gar nciht mehr genug Selbstbewußtsein um sich zu lösen.Ich habe oft mein Ich eher heimlich gelebt. Ich bin jedem Streit aus dem Weg gegangen. Das weiß ich heute.
        In einem amerikanischen Film drehen die Helden sich um und beignenn ein neues Leben. Ich war ein Krüppel, der ganz langsam wieder laufen lernen mußte. Mein Aufbegehren war anfangs klein, und wurde immer größer. Und ich war eine starke Frau und bin es wieder geworden. Nicht vergessen, unsere Gegner sind Energievampire. Was sollen sie mit Opfern ohne Enerige, Talenten und Stärken? Es trifft daher eher die Starken, aber die Starken mit Herz und Gefühl

      • Lieber Xamid,
        jeder Mensch hat wohl seine/ihre Schwächen, die dann gezielt ( chirurgisch gezielt!! ) ausgenutzt werden. Nicht vergessen: dem Narzisten ist es eine Angelegenheit auf Leben und Tod – er kann keine Energie selbst generieren; er/sie muß es von außen beziehen. ( Stichwort: externalisierter Focus des Selbstwertes ) D.h. es geht ihnen ums nackte Überleben, weil er/sie permanent am Energie-Minimum herumlaviert, weshalb sie keinerlei Regeln beachten, keine Grenzen kennen, und aufgrund der Abwesenheit von Schuldgefühlen völlig skrupellos/rücksichtslos vorgehen. Sam Vaknin sagt, daß der Narzist das dem „Alien“ nächste sei, was man sich vorstellen kann: ein soziales Raubtier, gerissen, unbelastet von sozialen Regeln und Normen, völlig auf sein falsches Selbst bezogen und im ständigen Energie-Saug-Raub-Modus. Du kannst Dir also vorstellen, wie ausgeliefert sich jemand möglicherweise vorkommt, der ja auch gezielt als „Opfer“ gesucht und gefunden wurde! Das macht nicht das „Opfer“ zum Schwächling, sondern den emotionalen Manipulator, in meinen Augen. Denn nur die von allen Lebensenergien abgeschnittene Person hat es überhaupt nötig, sich dermaßen gehenzulassen und derartige Angriffe zu lancieren. D.h. in erster Instanz sind wir, die Normalos hilflos/überfordert, weil kaum einer damit rechnet, auch weil es uns in dieser Gesellschaft nicht beigebracht wird, wir es schlichtweg nicht lernen, uns vor diesen Predatoren zu schützen! Dann erfolgt irgendwann die Gegenwehr, wenn wir was gelernt/kapiert haben. Und ich verstehe vollkommen, daß es bisweilen – zumindest in jeweiligen der Situation – als sinnvoll erscheint, massiv zurückzuschlagen, so wie Du. Ich hatte es leichter, als Du, schätze ich. Ich hab meiner Mutter mit 14 Jahren dann einfach angeboten, daß ich zur Abwechslung mal SIE schlage: dann war Ruhe ( zumindest physisch – die emotionale Manipulation währte dann noch ein paar Jahre . . . )

        In dem Punkt, daß „Opfer“ häufig Hilfe nicht annehmen können/wollen geb ich Dir Recht. Das ist verwirrend. Aber bedenke, daß dem meist ein massiver emotionaler Mißbrauch vorausging. Die Leute sind brainwashed! Ich hab Jahre gebraucht, um die Schuldgefühle und das Verantwortungsgefühl bezüglich meiner Ma los zu lassen. Das braucht Zeit. Und was das Mitleid mit dem Täter betrifft: Wer sich noch im co-abhängigem Zustand befindet und Mitleid hat, rationalisiert wahrscheinlich – schlechte und wenig hilfreiche Angewohnheit, das stimmt. Irgendwann aber wird jeder gesunde Mensch nur mehr Mitgefühl mit diesen erbarmungswürdigen Kreaturen aufbringen können. Was nicht mit Toleranz zu verwexeln ist: Ich werde die Lüge, den Mißbrauch, die betrügerische Verstellung bekämpfen, wo sie mir begegnet! Aber was wären wir ohne Mitgefühl für die Schwächsten von uns? Hmm? Wir wären korumpiert vom Narzissmus. Aus einem illusionärem Gefühl von Stärke wären wir in Wahrheit Spacken aus Angst, wo wir doch Kinder der Liebe sind, oder?!

        Lass es Dir gutgehn und kämpfe weiter!

  43. das man sie daran erkennt,das sie kein mitleid haben,stimmt nicht ganz,denn sie wissen schon,wann sie ihr schauspielerisches talent auspacken müssen.ich habe mich vor vier tagen endlich „befreit“ und als er dann 2 tage später hier war,meinte er ganz stolz,mir doch egal,hatte eine halbe stunde später die andere angeschrieben,war ja lang genug auf der wärmeplatte.Ich habe ihn damit konfrontiert,das er ein Narzisst ist und das weis er sogar,hat ihm ja schon ein Psychologe auf entzug damals gesagt.Ich habe ihn gebeten nicht gleich wieder ein leben zu zerstören,denn sein neues „Spielzeug“ scheint mir sehr nett und hilfsbereit,und was bekam ich mit einem hämischen Grinsen von ihm gesagt: mir doch scheißegal,ist ja dann ihr Problem und nicht meins.Er hatte ja auch genug Zeit,ihr hoffnung zu machen,ihr bestimmt erzählt,das er ein schlechter Mensch ist und ja nur einen Menschen braucht,der ihn….das arme Menschlein versteht.Er war ja auch nur 8 jahre aus mitleid mit mir zusammen,weil er ja sooooooo ein sozialer Mensch ist.Sie ist schon gut eingewickelt, aber auch bei ihr wird die Maske fallen und sie tut mir jetzt schon leid.Vor allem weil er sich ja auch schon sehr „nett“ über sie geäussert hat.Vor einem Jahr wurde meine 11jährige Tochter mehrfach im Treppenhaus von unserem Nachbarn sexuell Missbraucht.Erst hat er gut reagiert,kam mit zur Polizei hat sie getröstet,weil man das ja so macht.2Tage später war dann auch alles schon wieder vorbei…..wir sollen nicht mehr darüber reden und psychologische Hilfe braucht sie auch nicht,denn wegen deeeeem bischen soll man keinen Wind machen.(Er über 70 hat meine tochter von oben bis unten mehrfach betatscht und wollte guggen,ob sie schon brüste bekommt)Auch bei der Gerichtsverhandlung war er nicht da,er musste ja arbeiten,obwohl er es meiner kleinen versprochen hatte,da zu sein,sie zu beschützen.Da hat es dann so richtig klick gemacht,habe wohl noch etwas gebraucht (4 Monate etwa)und auch versucht,es in mir mal wieder zu kitten,aber es funktionierte nicht.Er hatte es aber bestimmt gemerkt,denn dafür haben sie ja sehr feine Antennen,wenn sie kurz vor der enttarnung stehen.Ich gehe nun nach 8 jahren meinen weg mit meiner Tochter.Ich werde mir psychologische Hilfe holen und den kampf gegen ihn fortsetzen.Alleine schafft man sowas nicht,all das zu verstehen.Er hatte acht jahre ein kind mit aufwachsen sehen und als ich ihm sagte,das sie wegen ihm geweint hat kam nur: Mir doch scheißegal,deine Tochter ist mir egal.Das traurige,was man als normal denkender und fühlender Mensch niemals greifen und verstehen kann…..es war sein voller ernst.

  44. Meine Tochter und ich – wir können das beidde zu 100 % unterschreiben. Wie es weitergeht, wissen wir nicht.

    • Guter Beitrag.
      Ich habe die Angriffe einer psychopathischen Vorgesetzten über Jahre verleugnet, weil es so unglaublich und schwachsinnig war, dass ich es verdrängte. Musste deshalb mehrmals in psychologische Behandlung und zur Reha. Den finalen- lebensgefährdenden Angriff habe ich tatsächlich fast nicht überlebt. Ich war anschließend ein Jahr krank geschrieben und habe Krebs bekommen.. Jetzt bin ich mit 48 Jahren Frührentnerin. Es war nichts zu beweisen, obwohl ich den gesamten Verlauf im Nachhinein rekonstruieren, darstellen und aufschreiben konnte, wurde mir seitens der vorgesetzten Dienststelle keine Hilfe zuteil. Die Geschichte ist unglaublich. In der Reha wollte man die Geschichte nicht hören und erklärte mich für paranoid. Das war der nächste Schock. Ich bin von einer selbstbewussten Frau zu einem Häuflein Elend geworden. Ich habe meine Idendität verloren, da ich sehr gern in meinem Beruf gearbeitet habe. Diese Person hat durch moralischen Schwachsinn mein Leben zerstört und deswegen nie eine schlaflose Nacht oder Gewissensbisse. Sie ist der netteste Mensch der Welt, charmant, aalglatt, intelligent und steigt in die Chefetage und sie wird nie für das, was sie getan hat oder weiterhin tut zur Verantwortung gezogen. Das ist eine Welt!!!

      • Liebe Nicky. Für ein rennomiertes Stressforschungsinstitut habe ich vor einiger Zeit eine ausführliche und sehr umfangreiche Arbeit zu der Hypothese BurnOut durch traumatische Beziehungen- vom Ausbrenner zum Ausgebrannten verfasst.
        Ich untersuche hier die gängigen BurnOut und Stresstheorien und zeige auf, dass der Aspekt des „Ausbrennens“- der Modekrankheit „BurnOut“- die du auch erleiden musstest, auch sehr oft auf die traumtischen Beziehungen zu Psychopathen und verwandten Persönlichkeitsstörungen zurückzuführen ist.

        Dieser Aspekt wird auch in der herkömmlichen BurnOut Forschung wenig bis gar nicht beachtet.

        Ich habe mich aufgrund meines Beitrages entschieden, teile meiner Arbeit auf einem neuen WordPress Blog seperat und kostenlos für alle Leser zu veröffentlichen.

        Dein Schicksal rührt mich, wie viele andere ähnliche Schicksale, sehr, und ich kann nachvollziehen welche grosse Ungerechtigkeit dir wiederfahren ist.

        Eiskalt, aalglatt, intelligent und sehr charmant bugsieren sich diese Personen durch die (Arbeits-)welt und unterminieren die Arbeit produktiver Menschen.
        Da sie selbst nur zur Manipulation, nie zur Kreation fähig sind, bleibt ihnen nichts, als die „Produktiven“ auszubeuten und ohne Reue und Gewissen zu eliminieren.

        Leider erkennen die meisten Psychologen nicht die traumatischen Schäden, und „behandeln“ die Patienten medikamentös oder erklären sie für paranoid.
        Niemals werden die „Patienten“, die eigentlich nur unwissende Opfer über die Möglichkeit dieser Unmenschlichkeit waren, über die wahren Ursachen aufgeklärt, und den Opfern wenigstens Genugtuung und geistige Heilung dadurch verschafft, dass die geistige Integrität durch Aufklärung über das Verhalten dieser „Untermenschen“ aufgedeckt wird.

        Daher habe ich diese Arbeit geschrieben! Ich habe in den letzten Tagen begonnen, diese umfangreiche Arbeit für dich (und andere, denen Ähnliches passiert ist) zu veröffentlichen.

        http://www.energievampireburnout.wordpress.com

        Ich wünsche dir ganz viel Kraft und bitte!! zweifel niemals an deiner Stärke und inneren Schönheit, denn deine Seele konnte dir deine ehemalige „Kollegin“ wohl nicht zerstören.

        Ich wünsche Dir und allen, die „Mobbing“ am Arbeitsplatz und die Zerstörung ihrer Existenz durch solche Individuen erleben mussten, ganz viel Stärke. Wenn ihr mein Buch lest, seid ihr vielleicht schon besser gewappnet und ihr wisst- Nicht ihr seid die „Verrückten“- sondern diese Monster!

  45. Vielen Dank, endlich habe ich mich wiedergefunden: Bei mir ist es ein seelisch durch und durch sadistischer soziopathischer Vater, bei dem ich es erst nach 6 bis 8 Anläufen (alle 2 Jahre Kontaktabbruch) endlich geschafft habe den finalen Schlusstrich zu ziehen, also erst mit fast 50. Die Gesellschaft ist hier keine Hilfe, ganz im Gegenteil. Es glaubt einem kein Mensch, kein Familienmitglied, keine angeblichen Freunde – die Gesellschaft tut so als wäre innerhalb der Familie heile Welt. Was für eine Verkennung der Wirklichkeit. Und nun 2 Jahre nachdem ich meinen Vater nur losgeworden bin, nachdem ich ihm schriftlich drohen musste mit Einschreiben/Rückschein unter Androhung von Polizei, und dem ganzen staatlichen Programm – beim nächsten Kontaktversuch. Der hatte mich obwohl ich ein Jahr zuvor schon final Schluss gemacht habe, ein Jahr weiter gejagt – wie ein sattes Raubtier, das mit seiner Beute erstmal eine Weile spielt, bevor er es langsam ausbluten lässt. (Da half auch keine Telefonsperre , denn sein Bruder, dem ich hundertprozent vertraute war ja mit im Boot – das wusste ich natürlich nicht). Nach aussen in der Öffentlichkeit immer Prinz Charming, aber zu seiner Mutter, seinen Frauen, seinem Bruder , mir – unbeschreiblich. Und damit nicht genug , sein Bruder, der ihm seit der Kindheit hörig sein muss und auch ein echter Masochist ist (heisst er mag es ohne Ende gedemütigt, entmündigt, bevormundet, lächerlich gemacht zu werden) steht ihm natürlich immer bei – erst als sein Bruder mich auch angefangen hat zu beschimpfen, da ich das Machtgefüge der Familie nicht mehr bedienen wollte (ließ mich u.a. plötzlich nicht mehr ausfragen), da bin ich aufgewacht und habe begriffen, dass diese ganze „Familie “ nur eine Illusion ist – ein großer Haufen Scheisse. Die Gesellschaft funktioniert so – wirst du von deinem Vater geschlagen, sexuell misbraucht ? – nein – was willst Du – dann ist doch alles in Ordnung. Nix ist in Ordnung – diese seelische Tortur über Jahrzehnte hinweg hinterlässt gravierende seelische Spuren, die kann man natürlich nicht mit Fotos beweisen, sind ja keine Blutergüsse oder Knochenbrüche. Und wenn man sich dann doch mal traut ein paar sadistische Bösartigkeiten zu erzählen – gibt es nur ungläubiges Grinsen. Hinzu kommt die Scham , dass ich einem Sadisten und Soziopathen immer und immer wieder auf den Leim gegangen bin bei jeder Versöhnung .(die er wie ich heute weiss vorher durch seinen Bruder hat auskundschaften lassen – wo trifft er mich am besten wann an – er kommt nur 1 x im Jahr nach Berlin – und jedesmal dann der große Zufall , obwohl ich nur diese eine halbe Stunde am Platz xy anzutreffen war.).Nun lese ich dass sich alle schämen die einem Soziopathen auf den Leim gegangen sind, was für eine Erleichterung! Es ist wirklich höchste Zeit dass die Gesellschaft über das Treiben dieser kleinen Teufel mitten unter uns aufgeklärt wird .
    Alle, die in meines Vaters Bann stehen und standen bekommen Krebs – erst seine Eltern , seine 2te Frau , sein Bruder – doch nur mir schien das aufzufallen. Natürlich ist jeder für seine Krankheiten selbst verantwortlich, auch ist jeder selbst in der Verantwortung mit einer solchen Familie zu brechen – gegen alle Regeln und Vorurteile der Gesellschaft. Und doch könnte ich wetten, dass Krebs und diese chronischen Dauerkonflikte über Jahrzehnte hinweg in der engsten Familie , wo man doch Vertrauen hat auch in seinen „Lieblingsonkel“ seit der Kindheit – Vertrauen haben muss – sind doch die Eltern! , dass diese chronischen Konflikte gespeist aus Hoffnungen und Enttäuschungen auf Dauer in Krankheiten wie Krebs enden müssen.
    Übrigens der Auslöser für das endgültige konsequente Aus waren 2 Dinge: 1. Dass ich erst seit 2010 stringend auf mein Inneres höre. Zu meinem Vater hatte ich 3 schlimme Warnträume , die mir gezeigt haben was er mit mir vorhat (zuvor hatte er mir schon Valentinskarten! geschickt, und bei einem Besuch sollte ich bei ihm in seinem Bett schlafen – davon ist er erst abgewichen als ich sagte dann schlafe ich im Hotel) , den Inhalt der Warnträume erspare ich mir hier – sowas will ich weder nochmals im Traum noch im realen Leben jemals erleben müssen – Insofern stimmt alles was die Spezialisten sagen – man muss seinem Inneren vertrauen lernen unbedingt! Und 2. man muss sich jemandem wenigstens einem Menschen anvertrauen können – der einem dann offen sagt wie abgrundtief böse das eigentlich ist , was da ständig abläuft, der einem nicht nur glaubt sondern auch die Augen öffnet.

    Was auch zu stimmen scheint – siehe Dr. Martha Stout – Soziopathen sind zum Ende ihres Lebens einsam – die Schönheit , das smarte Aussehen meines Vaters sind durch das Alter dahin, und soviel er auch kräht nach einer neuen Henne auf seinem alten Misthaufen, auf dem er da wichtigtuerisch steht, es scheint er findet keine mehr, die sich mit 65 Jahren oder älter noch mal ausbluten lässt.
    Das ist doch mal eine gute Nachricht.

  46. Ich war auch Opfer,eines Psychopathen! Genau gleicher Vorgang! Bin 4 1/2 Jahre unterdrückt worden! Es ist soviel passiert,ich könnte ein ganzes Buch schreiben! Seit Februar 2013 bin ich getrennt und mein Selbstwertgefühl kommt langsam wieder! Bitte entfernt Euch SOFORT von Psychopathen! Sie lügen und können perfekt manipulieren!

  47. Solche Menschen erkennt man am Mitgefühl für Andere (Menschen und Tiere). Sie haben Keines und das merkt man an Unterhaltungen über Themen, die in normalen Menschen Mitgefühl auslösen würden. Man merkt es auch am Umgang mit anderen Menschen. Es gibt z.B. Menschen, die erschrecken, wenn sie merken, dass Jemand wegen ihnen emotional sehr leidet, wie zittern oder Angst signalisieren. Narzissten hingegen empfinden dann kein Mitleid und man erkennt sie dann daran, dass sie diese Grenze überschreiten, ohne mit der Wimper zu zucken, wie ängstliche Menschen anzubrüllen, wenn diese schon zittern. Das Eingrenzen des Machtspielraums dieser Menschen setzt aber eine Umwelt voraus, die solche Feinheiten auch sieht und sich zumindest oberflächlich damit beschäftigt hat. Durch die Ellenbogengesellschaft tun dies nur die Schwachen, weil alle mit sich selbst beschäftigt sind. Denn die Eigenschaften eines Narzissten eignen ihn leider für Führungspositionen.

  48. Ich habe den finalen Schlag vor 3 Tagen erlebt und kann nur sagen: jedes der o.a. Worte trifft es zu 100 %. Ich habe Wut, Trauer, Verzweiflung und Hass in mir, aber ich bin mir tief im Inneren bewusst, dass ich ein wertvoller Mensch bin und es schaffen werde über diese schreckliche Zeit hinwegzukommen. Viel Kraft an alle, die diesen Missbrauch ertragen haben und noch mitten drin stecken. Kaum einer macht sich Gedanken um die Opfer. Diese schrecklichen Personen werden beschrieben und erklärt aber an uns denkt kaum jemand. Wir können schauen wir wie die verbrannte Erde und den Scherbenhaufen beseitigen.

    • Ich habe 8 Jahre in einer narzisstischen Beziehung genau das mitgemacht was oben beschrieben wird. Ich wusste nicht wie mir geschieht, habe mich innerlich total aufgegeben und habe nur noch funktioniert. Die verbrannte Erde zu beseitigen dauert nun schon 2 Jahre…. Ich traue keinem Mann mehr ueber den weg, bin in ständiger Angst wieder einem solchen Menschen zu begegnen. Ich wusste bis heute nicht Maltas narzismus ist, bis ich heute zufällig eine Frau im Fernsehen habe sprechen höhten die das gleiche erlebt hat, wie ich. Hoffentlich wird mehr aufklaerungsarbeit betrieben damit sich mehr Frauen aus diesem Missbrauch befreien können.

    • Auch ich sitze gerade in diesem Scherbenhaufen und bin nach 20 Jahren endlich aufgewacht. Leider betrifft es nicht nur mich, sondern auch drei Kinder. Wenn man sich damit beschäftigt, ist es doch unfassbar, wie viele Menschen davon betroffen sind ! Also ich fürchte , es gibt weit mehr Soziopathen als gemeinhin angenommen.
      Und ich werde nun meinen Beitrag zur Aufklärung leisten. Kaum jemand in meinem Umfeld weiss etwas mit dem Begriff Soziopath anzufangen, wie ich bis vor kurzem auch nicht. Wenn ich ihn beschreibe , sagen sie alle „na ja, er hat Dich eben nicht geliebt. Du musst das Thema abschliessen. “ Wie krank er wirklich ist, sieht keiner. Er hat mich verlassen, weil ich ihn durchschaut habe, er keine „Bewunderung“ mehr von mir bekam,ohne allerdings zu wissen, dass er Soziopath ist. Nur für dieses Absaugen meiner Gefühle hat er mich aber einst ausgewählt. Nun war ich nutzlos und wurde auf den Müll geworfen. Er hat mich erst verlassen, als er das nächste Opfer schon 100% sicher eingewickelt hatte. Es gab also keine „Versorgungslücke“. Sie ist Psychologin….

      • Hallo Jess, die Psychologin wird noch ihr wahres Wunder erleben und danach an sich selbst zweifeln. Denn meist nutzt diesen Menschen selbst das beste Studium nicht wenn sie nicht wirklich erkennen was da vor ihnen steht! Sei froh dass du den los bist und fang neu an! Leichter gesagt als getan, ich weiss….. leider weiss ich dies all zu gut!

    • Es stimmt alles haargenau,so ist es mir kürzlich ergangen.Die Schockstarre verfiegt langsam und die Aufarbeitung beginnt.Eine neue Lebenserfahrung.

Dein Kommentar hier